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Günstiger Offroader für kleine Weltreisen gesucht
Anfänger mit Motivation und keiner Erfahrung sucht was passendes

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Liebling
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BeitragVerfasst am: 01.09.2019 22:27:21    Titel:
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Zum Touareg fällt mir dessen Bedienungsanleitung ein, worin steht, dass jegliche Garantie sofort erlischt, wenn man befestigte Straßen verlässt.

Meine Erfahrung mit älteren, günstigeren Fahrzeugen des VW-Konzerns:

Ab einem gewissen Alter bzw. einer gewissen Laufleistung ständig kaputt, weil bei der Herstellung an jedem Cent gespart wurde.
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FreddyXT
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...und hat diesen Thread vor 1683 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 12.09.2019 00:37:40    Titel:
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Ich habe in den letzten Tagen mal ein bisschen herumgerechnet und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass Autofahren ziemlich teuer ist Hau mich, ich bin der Frühling

Aber Spaß bei Seite: Ich hab mal den Terrano als 2,4l Benziner mit einem 2,7l Diesel verglichen und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass der Diesel dank der tollen KFZ-Steuer ab ca. 9.000km Jahres-Laufleistung günstiger ist als der Benziner. Darunter ist der Benziner die günstigere Wahl.

Nun will ich in einem Jahr ca. 20.000km fahren und im nächsten Jahr werden es bestimmt keine 9.000km. Also würde ich die Kosten für die kommenden Jahre gerne drücken. Wie sieht es mit einer Aufrüstung auf Euro 3 Schadstoffklasse für den Diesel aus? Oder bietet sich eine LKW-Zulassung an bzw. lässt die sich überhaupt realisieren? Bin bei der Suche auf recht unterschiedliche Aussagen getroffen (und bin auch ein wenig von der Mutwilligkeit deutscher Behörden überrascht). Supi

Gleiche Fragen stelle ich gleich schonmal für den Monterey mit, da ich doch sehr mit dem liebäugele. Den finde ich einfach cooler als den Terrano Love it
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Liebling
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BeitragVerfasst am: 12.09.2019 07:49:02    Titel:
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LKW-Zulassung hatte ich schon öfter - immer mit eigenen PKW-Umbauten. Da gibt es zwei Behörden, die unterschiedliche Anforderungen stellen:

-TÜV bzw. DEKRA müssen den Umbau eintragen. Da hat jeder Prüfer eigene Vorstellungen. Manchmal reicht Sitzbank und Gurte raus, manchmal soll eine Trennwand rein, manchmal sollen die Gurtlöcher verschweißt werden und manche Prüfer fordern, dass die hinteren Seitenscheiben zugeschweißt werden. Wenn einer zu viel fordert, einfach bei einem anderen fragen.

-Hinterher musst du den Zoll davon überzeugen, dass dein Fahrzeug auch tatsächlich überwiegend zum Gütertransport dient. Hilfreich sind hier 2 eingetragene Sitzplätze. Grundsätzlich muss aber für die LKW-Versteuerung die Ladefläche deutlich größer sein als der Platz für die Personenbeförderung. Wird beim 2-Türer schwierig, beim 4-Türer eigentlich kein Problem.

Wenn du nach Monterey suchst, such auch nach Isuzu Trooper. Ist fast identisch.
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dor-grufti
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Fahrzeuge
1. LJ 80, MMC Pajero, MMC L300 4x4, Space Wagon 4x4, Land Cruiser, Navara D40
BeitragVerfasst am: 12.09.2019 21:00:07    Titel:
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Hello

Diese Pkw- LKW Regeln scheinen aber etwas unorthodox zu sein.

Meine D40 sind von neu an LKW. Als Viertürer. Ohne jede Änderung.
Bei Euro3 (gelb) zahle ich 403 oder 404€. Wo soll da jetzt der Vorteil sein?

lg dor Grufti

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Aus aktuellem Anlass

"Wehe dem Volke, dem Geschichte so vorgetragen wird, daß sie zur Verdummung und Verblödung führt ..."

Erich Ludendorff, Preußischer General
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Liebling
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BeitragVerfasst am: 13.09.2019 08:09:12    Titel:
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Du zahlst beim LKW die Steuern nach zul. Gesamtgewicht. Dein D40 hat als "echter LKW" viel Nutzlast und dementsprechend mehr zul. Gesamtgewicht als ein PKW - wahrscheinlich deshalb über € 400,-.

Oder versteuerst du den vielleicht sogar als PKW? Nur weil LKW in den Papieren steht, muss der Zoll die Steuern nicht automatisch als LKW berechnen. Bei über € 400,- müsste dein D40 ja deutlich über 3 Tonnen zul. GG haben...?

Für meinen K160 mit LKW-Zulassung hatte ich nur € 160,- bezahlt. Lohnt sich besonders für alte Diesel mit viel Hubraum und schlechter Schadstoffklasse.

Der Terrano 2 mit 2,7 Liter Diesel kostet als PKW € 433,- (Euro 2 - die älteren Modelle € 738,-).

ALs LKW dürfte der etwa € 140,- bis 180,- kosten.
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kevin89
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BeitragVerfasst am: 19.09.2019 15:35:23    Titel:
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Hi,

ich hatte den Monterey in Australien, läuft dort als Holden Jackaroo.
Mit Rost hatte ich Wetterbedingt nichts zu tun aber er war ein treuer begleiter.
Meiner hatte iwann die 300k km voll ( 3.2L V6 )

Einige Vorschläge sind echt gut aber es geht dir scheinbar auch darum darin zu schlafen.
Meine Empfehlung ist also klar der Opel. Ich hatte eine 200x140 Matratze drin und habe super geschlafen.

Technik ist an fast jeder Ecke reparierbar.

Pajero, Patrol und natürlich der Land cruiser (Favorit) sind natürlich noch ne Liga darüber aber das auch Kostentechnisch.

Alternative wäre noch ein Sharan den gibt es auch als 4x4 und das schon für 2k €

Lieben Gruß
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Liebling
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Mit dabei seit Anfang 2016
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BeitragVerfasst am: 19.09.2019 20:12:20    Titel:
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Der Sharan hat Straßen-Allrad mit offenen Differentialen - dazu kleine Räder und wenig Bodenfreiheit. Ein Offroader ist das nicht.
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FreddyXT
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...und hat diesen Thread vor 1683 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 21.03.2020 01:10:09    Titel:
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So, jetzt melde ich mich nach einiger Zeit mal wieder und werde euch mit weiteren Fragen beschäftigen (was in Zeit von Corona und Home Office vielleicht sogar eine nette Ablenkung ist) Hau mich, ich bin der Frühling

Ich habe in der Zwischenzeit einige Wochen lang in einem Dacia Duster 4x4 Albanien unsicher gemacht und muss sagen, dass ich es nun nur noch weniger erwarten kann, endlich auf größere Reise zu gehen. Dabei sind mir einige Gedanken gekommen.

1. Der geringe Verbrauch des Dacia war echt ziemlich angenehm, leider ist aber ein Duster zum einen mir nicht groß genug und zum andern nicht im Budget. Gibt es andere geeignete Wagen, die viel Platz und wenig Verbrauch bieten? Ich bin bei meiner Suche auf einen Suzuki Jimny gestoßen, aber der ist noch kleiner als der Dacia und aus irgendeinem Grund ein Sammlerstück und damit nicht günstig zu bekommen...

2. Ich hab leider feststellen müssen, dass ich doch ECHT wenig Ahnung von der Technik in einem Auto habe. Hab jetzt einige Zeit diverse eurer Vorschläge auf mobile.de o.ä. verfolgt und die meisten Autos sind entweder recht teuer, oder benötigen so viele Reparaturen/Umbauten/Einbauten, dass ich mir das nicht zutraue. Außerdem sind viele ähnlich alt wie ich und auch bei mir beginnen die ersten Wehwehchen ;)

Gibt es brauchbare jüngere Autos, bei denen sich das (noch) in Grenzen hält?
Andyrx hatte den Pajero Sport genannt, den es schon recht günstig gibt und die meistens auch noch ganz gut aussehen (auf den üblichen verpixelten Bildern zumindest...). Würde sich der da evtl. anbieten? Und inwieweit unterscheidet er sich vom Pajero?

Mir ist klar, dass es kein günstiges, fehlerfreies Auto geben wird und ich plane auch meine Reparaturskills zu verbessern, aber je weniger ich da kaputtbasteln kann/muss, desto besser Supi
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Sprotte
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Fahrzeuge
1. Landcruiser J15
2. Vmax1200
BeitragVerfasst am: 21.03.2020 02:02:46    Titel:
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Der Pajero Sport ist ein "geschlossener" L200, ähnlich ist es bei Nissan mit Pathfinder / Navara.
Prinzipiell ein solides Auto, eben schon etwas älter....
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hzj
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Fahrzeuge
1. Toyota HZJ 79
2. Ford Ranger 2AW
3. Nissan D401
4. Ssangyong Rodius 4WD
BeitragVerfasst am: 09.04.2020 18:44:00    Titel:
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Die Anfrage scheint ja noch aktuell zu sein.
Warum nicht ein Pickup mit Hardtop?
Unten passt aller Kram rein, inclusive Lebensmittel, Vorräten und Camping Küche, oben drauf passt ein Dachzelt.
Einen noch brauchbaren Pickup in ausreichendem Zustand zwischen 2004 und 2010 zu einem für dich bezahlbaren Preis findest du jedenfalls leichter, als einen geschlossenen 4x4 ähnlicher Größe.
Bei Nissan aus der Zeit sind Motor und Getriebeprobleme häufig:
https://www.pickuptrucks.de/forum/13-nissan-talk/13984-steuerkettenproblem-nissan-yd25-d22-d40
Rost ist bei allen ein Problem, am haltbarsten, aber auch am teuersten sind Toyota Hilux. Dann gibt es noch Mitsubishi L200, Mazda BT50, Ford Ranger, Isuzu DMax. Der DMax gibt auch als sehr haltbar, langlebig und robust, ist aber selten in Europa. BT50 und Ranger sind weitestgehend baugleich.
Das Risiko von größeren und kleineren Defekten hast du bei jedem Fahrzeug, das älter als 10 Jahre ist.
Eine Einzelkabine oder ein 1,5 Cab wäre für deine Reisezwecke sinnvoller als ein Doka, denn da kannst du auch auf der Ladefläche unter einem Hardtop schlafen. Die Ladefläche ist bei 1,5ern rund 1,75m lang, bei 1 Cab rund 2,30 bis 2,40m und bei Doka um 1,50m.
PU haben, von Ausnahmen abgesehen, grundsätzlich 4x4, Untersetzung, Starrachse mit Blattfedern hinten.
Es gibt auch Offroad Wohnkabinen für Pickups, aber die sprengen den Budget. Ich kenne Pickup Besitzer, die haben sich das Hardtop oder die Wohnkabine selbst bebaut.
Ein Hardtop mit Dachzelt tut es auch.
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BlueGerbil
Le gerbil plus bleu
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Fahrzeuge
1. Taxi
2. Toyota LeihCruiser
BeitragVerfasst am: 09.04.2020 19:00:20    Titel: Re: Günstiger Offroader für kleine Weltreisen gesucht
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FreddyXT hat folgendes geschrieben:


1. Sind der Opel Monterey/Isuzu Trooper und Nissan Terrano geeignet, um längere Reisen (15.000km+) zu machen?
2. Als Off-Road-Anfänger lieber Schaltgetriebe oder Automatik?
3. Gibt es beim Off-Road-fahren nennenswerte (und ausschlaggebende) Unterschiede zwischen Otto- und Dieselmotor?
4. Welches Auto würdet ihr empfehlen, wenn Geld keine Rolle spielen würde?



1) Ja, wichtig ist der Wartungszustand - d.h. Fahrzeug kaufen und einmal "durchwarten"
2) Immer Automatik, ich möchte nix anderes mehr
3) Du musst die Verfügbarkeit des Sprits in deinen Zielländern prüfen. Ich persönlich bin kein Diesel-Fan, aber die Motoren haben üblicherweise mehr Drehmoment.
4) Mercedes G Professional oder Toyota LandCruiser HZJ

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El-Dracho
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Fahrzeuge
1. Landrover Defender 110 TD4 SW
BeitragVerfasst am: 09.04.2020 19:10:33    Titel: Re: Günstiger Offroader für kleine Weltreisen gesucht
 Antworten mit Zitat  

BlueGerbil hat folgendes geschrieben:
FreddyXT hat folgendes geschrieben:


1. Sind der Opel Monterey/Isuzu Trooper und Nissan Terrano geeignet, um längere Reisen (15.000km+) zu machen?
2. Als Off-Road-Anfänger lieber Schaltgetriebe oder Automatik?
3. Gibt es beim Off-Road-fahren nennenswerte (und ausschlaggebende) Unterschiede zwischen Otto- und Dieselmotor?
4. Welches Auto würdet ihr empfehlen, wenn Geld keine Rolle spielen würde?



1) Ja, wichtig ist der Wartungszustand - d.h. Fahrzeug kaufen und einmal "durchwarten"
2) Immer Automatik, ich möchte nix anderes mehr
3) Du musst die Verfügbarkeit des Sprits in deinen Zielländern prüfen. Ich persönlich bin kein Diesel-Fan, aber die Motoren haben üblicherweise mehr Drehmoment.
4) Mercedes G Professional oder Toyota LandCruiser HZJ


... dann doch eher nen GRJ?! Zwinker

Grüsse, Björn

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hzj
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1. Toyota HZJ 79
2. Ford Ranger 2AW
3. Nissan D401
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BeitragVerfasst am: 09.04.2020 19:24:02    Titel:
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Wenn da nicht das begrenzte Budget wäre. Das reicht gerade mal für 1/10 GRJ7

Als Alternative fällt mir noch der Ford Explorer ein, 2. oder 3. Generation.
Der 4lV6 ist zwar sehr durstig, die Kosten kann man allerdings mit einer LPG Umrüstung bezahlbar halten. LPG gibt es in vielen Ländern.
Das Fahrzeug selbst ist robust, gut ausgestattet, komfortabel, halt ein US Kombi mit 4x4 und Untersetzung. Wir haben den in den 1990ern auf mehreren US Reisen als Leihwagen gebucht, weil der im Heck genug Platz zum Schlafen für 2 Personen hatte und in den Nationalparks auch offroad fast alles mitmachte, das Limit war die Straßenbereifung.
Da der Explorer in Massen verkauft wurde und im wesentlichen simple US Großserientechnik verbaut wurde, sollte auch die Ersatzteilversorgung funktionieren.
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FreddyXT
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BeitragVerfasst am: 15.10.2020 15:47:53    Titel:
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Sorry, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe. Das Jahr ist, wie bei den meisten von euch wahrscheinlich auch, etwas anders verlaufen als geplant.

@hzj: einen Pickup hatte ich mir auch überlegt, aber ich scheine keine in meinem Budget zu finden. Was den Ford Explorer angeht sprengen die anfallenden Spritkosten leider den Rahmen. Hau mich, ich bin der Frühling

Ich hab mir in der Zwischenzeit einige Autos angeschaut, hauptsächlich Pajero Sport. Der Zustand vieler Autos ist leider alles andere als vertrauenserweckend, auch wenn die Anzeigen noch halbwegs solide aussehen... An sich gefällt mir das Auto aber ziemlich gut. Es ist auch von den Kosten her mit Versicherung und KFZ-Steuer recht günstig im Vergleich zu anderen. Und die grüne Plakette erleichtert das Fahren bis vor die Haustür enorm Supi

Da ich in der aktuellen Situation vermutlich doch nicht so weit reisen kann nächstes Jahr, möchte ich durch Europa touren. Jetzt stellt sich mir allerdings die Frage, wie viel Geländewagen ich tatsächlich brauche. Den allergrößten Teil der Strecken werde ich eh auf Asphalt fahren, dafür brauche ich keine Untersetzung. Ziele wären dann der Balkan und Skandinavien. Deshalb sollte sich das Auto trotzdem auch auf Schotterpisten wohlfühlen.

Habt ihr Empfehlungen für softe Off-roader? Bin neulich über den alten Nissan X-Trail gestolpert. Der Benziner liegt kostentechnisch ziemlich gleich auf mit einem Pajero Sport Diesel. Der Diesel soll nicht wirklich gut sein.

Schonmal vielen Dank für eure Antworten!
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makro|bln
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1. Pajero Classic V20
BeitragVerfasst am: 17.10.2020 02:18:13    Titel:
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FreddyXT hat folgendes geschrieben:
Jetzt stellt sich mir allerdings die Frage, wie viel Geländewagen ich tatsächlich brauche. Den allergrößten Teil der Strecken werde ich eh auf Asphalt fahren, dafür brauche ich keine Untersetzung. Ziele wären dann der Balkan und Skandinavien. Deshalb sollte sich das Auto trotzdem auch auf Schotterpisten wohlfühlen.



Ich verreise so wie du es planst, seit ca. 6 Jahren. Und von Skandinavien über Osteuropa bis runter Richtung Balkan war schon vieles dabei. Richtig bei deinem Gedankengang ist, dass du die allermeiste Zeit auf Strassen unterwegs sein wirst, die du mit jedem PKW ohne Probleme befahren kannst. Mal mehr mal weniger im guten Zustand, aber nichts wofür man einen Geländewagen braucht. Aber je nach Land (in Skandinavien weniger...in der Ukraine mehr) kommst du irgendwann an einen Punkt, wo du ohne Bodenfreiheit, 4x4 und Untersetzung einfach nicht zu dem tollen Spot kommst, an dem du Campen möchtest. Oder vielleicht kommst du gerade so hin, weil es trocken ist, aber nichtmehr so richtig weg, weil es über Nacht geregnet hat.
Je mehr dein Auto kann, desto abgelegener werden die Campingspots sein wo du stehen kannst. In Skandinavien kommst du mit einem PKW an wunderschöne Plätze, wo du vermutlich auch keiner Menschenseele begegnest. Einfach weil da viel Platz ist und eine recht gute Infrastruktur. Da kann es mal vorkommen, dass du an nen bestimmten Angelspot nicht kommst, weil die Zufahrt etwas zu steil und steinig ist. Kein Problem da oben, nimmste halt den nächsten Spot.
Das ist in anderen Ländern anders und du kannst ohne nen Geländewagen die Strassen praktisch nicht verlassen und kommst dann auch nirgendwohin, wo du in Ruhe campen kannst.

Wenn ich unterwegs bin, brauche ich das ganze Offroadgedöns oft nur auf den letzten paar Kilometern des Tages...bzw. den ersten. Aber wenn ich das dann nicht hätte, wäre ich nicht dahingekommen wo ich war.
Man kann aber auch ohne Offroader schöne Reisen in die Natur machen. Du wirst dann nur eher mal an nem Punkt landen, wo du das Auto irgendwo stehen lassen musst und dir dein Zelt schnappst und los läufst...oder eben doch auf nem Campingplatz oder sowas landest.

Wenn du "nur" nen SUV kaufen willst, ist das mindeste was du brauchst um auch nur ein bisschen im Gelände zu fahren: Bodenfreiheit, 4x4, Untersetzung und idealerweise Wandlerautomatik. Wenn du ein Modell ohne Untersetzung kaufen willst, dann nur als Automatik. Wenns etwas hakelig wird abseits der Strasse, musst du kontrolliert langsam fahren können, um möglichst nichts am Auto kaputt zu machen.

Kurzum...braucht man wirklich nen Geländewagen um so zu verreisen? Naja...braucht man wirklich ABS und nen Airbag um nen Unfall gut zu überstehen? Kommt drauf an, hilft aber im Zweifel.

Und für Schotterpisten brauchst du gar nichts besonderes. Die Einheimischen fahren da alle sozusagen mit nem Golf von der Stange jeden Tag drauf rum. Wir reden ja hier nicht von ner Rally oder sowas.

SUV Empfehlung wäre KIA Sorento, Nissan X-Trail
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