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Ultra4 King of France 2019
Vallèe Bleue


 
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Robert Stückle
Robert Grotz
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...und hat diesen Thread vor 1746 Tagen gestartet!


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BeitragVerfasst am: 18.06.2019 06:29:56    Titel: Ultra4 King of France 2019
 Antworten mit Zitat  

Hallo zusammen,
am kommenden Wochenende wird der zweite Lauf der Ultra4 Rennserie in Frankreich ausgetragen.
Ort des Rennes: Offroadgelände Vallée Bleue bei Lyon.
Freitag: Prolog
Samstag/Sonntag: Rennen

Nach aktuellem Stand werden zwei deutsche Teams am Start sein.
Bernd Schäfer mit der Nr. 2812 und Reiner Lohr mit der Nr. 91.
Beide in der "großen" 4400er Klasse

Weiterführende Infos unter
http://ultra4europe.com/race/8

_________________
Liebe Grüße Robert

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BeitragVerfasst am: 26.06.2019 21:20:33    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Guten Tag miteinander.
Am vergangenen Wochenende wurde in Frankreich der zweite Lauf der europäischen Ultra4 Rennserie ausgetragen.
Diesmal war die Anreise (aus deutscher Sicht) nicht ganz so lange wie zum ersten Rennen nach Spanien.
Das Gelände war das “Center Offroading Valée Bleue” in der Nähe von Lyon.

Gegensätze im Austragungsort
Das faszinierende bzw. kuriose am Gelände waren die krassen Gegensätze in der Infrastruktur.
Zum einen war das gesamte sehr große Fahrerlager eben, super befestigt und jetzt kommt das absolut Beste:
voll elektrifiziert!!!! Respekt Respekt Respekt Respekt rotfl
Auf der anderen Seite gab es genau eine Dusche mit Warmwasser (für die ersten drei Leute) und zwei Duschen mit kaltem Wasser für geschätzt 200 Leute. Nee, oder? Nee, oder? Hau mich, ich bin der Frühling
Somit war die Dusche nahezu rund um die Uhr besetzt.
Es konnten daher so manch interessante Bilder gemacht werden. Grins




Auch einen Punkt abzug gab es beim Thema “Zuschauerfreundlichkeit”.
Wie in Spanien war es hier leider keineswegs, aber wie sagen viele Veranstalter…”wir machen die Rennen für die Fahrer, nicht für die Zuschauer”.
Schade. traurig



Hart am Limit und Chicken Road´s
Die Strecken waren am Anfang echt sehr anspruchsvoll, aber “machbar” (ohne Winde) gesteckt.
Eine sehr schöne Schlüsselstelle mit zweifacher Steilauffahrt mit engem U-Turn im Hang.
Für Trophyfahrer echt nix ungewöhnliches.
Es gab paar Fahrer welche diese schwierige Sektione im Laufe des “freien Trainings” bewältigten. Respekt Sensationell
Leider wurde diese und ein paar andere Stellen aufgrund von Beschwerden von dem ein oder anderen Team vor dem Rennen bzw. im Laufe des Rennes “gestrichen” oder abgeschwächt. Wut
Trotzdem war es ein sehr anspruchsvoller ca 9km langer Rundkurs mit Umfahrungen der heftigen Sektionen für die Klassen UTV, 4600 und 4800.

Es gab viele felsige Sektionen, welche die weichen Reifen geradezu “fraßen”.
Teilweise lagen vier platte Reifen neben den Autos im Fahrerlager.
Bei einem Reifenpreis von gut 400€ geht das ganz schön ins Geld… Wir werden uns schon einig...

Service de Voiture
Beim Team Nr. 2812, den CrazyGermans mit der Fahrer-/Beifahrerkombination Schäfer/Schönbrunn war ich als einer der “Minions” dabei. Es gibt nicht, was man nicht auch punkten kann
Das Automatikgetriebe wurde nach dem Schaden beim letzten Rennen in Spanien und dem vorzeitigen Ausfall überholt. Eine Nachlaufbremse für die gute und schnelle MB-Corse Winde aus dem schönen Südtirol wurde verbaut und verschlissene Buchsen wurden teilweise erneuert.

Für eine volle Durchsicht des Autos sind die vier Wochen Pause zwischen den Rennen einfach zu wenig. Anders gesagt, mit “normalem” Job, Familie,... ist es sehr schwer das Auto zwischen den Rennen voll durchzuchecken.

Trotz der vielen Kleinigkeiten, für die man keine Zeit gefunden hat, lief es für das Team hervorragend.

Das Rennen war diesmal in insgesamt fünf Läufe á 60min bzw. 5 Runden über zwei Tage aufgeteilt. (mit Prolog drei Tage)
Zwischen jedem Lauf etwa 1 ½ Stunden Zeit zu reparieren.
Die Zeit wurde genutzt um neben vielen Kleinigkeiten folgendes zu machen:
-Zum ersten Mal konnte Torsten von ORE Änderungen am Fahrwerk vornehmen um vorher/nachher Vergleiche auf gleicher Strecke zu haben.
-Die beiden E-Lüfter von Motor und Getriebeöl mussten ersetzt werden.
Vielen vielen Dank hier an das Team Nr. 91 (Lohr/Broeker)
-Kreuzgelenk mit Haltekappe (ver)schweißen
(many thanks to the winner of the class 4500, the british Guy´s Joe Seymore and Thomas Evans from Lemon Racing in the Car No.510)







Auch andere Teams mussten viel zwischen den einzelnen Läufen schrauben….



































Kennenlernen des Autos und langsame Steigerung

Mit jedem Lauf konnte die Fahrgeschwindigkeit bzw. die Rundenzeit gesteigert werden.
Grobe Patzer gab es mit Umfaller und Reifenschäden auch heuer.
Da jedoch ein stetiges Drehen von Runden und eine gute Kopf/Fuß Koordination am Ende des Tages zum Erfolg führt, konnte das Team um Bernd Schäfer echt gute Punkte Sammeln. O lappaloma blanke, i am just a bird in the sky













Für diejenigen, welche auf der Strecke blieben, gab es einen Bergedienst inkl. Verladung nach Wunsch….









Zu den harten Fakten...
Freitags wurde der Prolog auf Pos.10 gefahren.
1. Renntag Samstag:
Lauf 1 Pos. 5
Lauf 2 Pos. 14
Lauf 3 Pos. 3
Gesamt Samstag Platz 8

2. Renntag Sonntag:
Lauf 4 Pos. 6
Lauf 5 Pos. ?
In der Gesamtwertung (von King of France) kommt dann ein Platz 3 heraus.

Für das gesamte Team der CrazyGermans war es echt überraschend.
Es ist die erste Saison in der 4400er Klasse und die anderen Fahrer sind alles andere als “Nasenbohrer”.
Mit “schon ein wenig Stolz” wurde daher der Pokal für den 3. Platz entgegen genommen.
Platz 2 ging an Emanuel Costa/Gerardo Sampaio. Der Sieger von King of France ist der “Alleinfahrer” Rob Butler.
Gewonnen ... Juhuuuu Good Job Hossa und Prost Respekt

Gesamtführung nach King of Spain und King of France:
Jim Marsden No 69 vor Rob Butler in der 187









Vorfreude und viel Arbeit
Die Freude auf King of Britain der “Ultra4 Europe Series” in Wales am Wochenende vom 19.-21.Juli in Walter´s Arena bei Glynneath ist daher zumindest bei einem der deutschen Teams recht groß.
Leider lief es bei den beiden anderen deutschen Teams Ameiser/Ameiser mit der Nr.19 sowie Lohr/Broeker in der Nr. 91 nicht ganz so gut. Nicht Dein Ernst, oder? Nicht Dein Ernst, oder?
Eine Mehrfachrolle von Lohr/Broeker über gut 30m abwärts samt Folgeschäden verhinderte eine gute Platzierung der Nr. 91 und den Einstand in eine der Top Klassen des Offroad-Motorsports.
Die beiden Brüder in der Nr. 19 hatten nach einem hervorragendem Lauf in Spanien, heuer u.a. mit Kreuzgelenken und Fahrwerks-Problemen zu kämpfen.

Am Auto der CrazyGermans stehen einige Reparaturen und Verbesserungen an.
Es wird gehofft, daß bis zum Rennstart in das 1300km entfernten Wales die größten Baustellen abgearbeitet werden können.

Nach aktuellen Informationen ist das Rennen in Wales eher ein “Ausdauer”- Rennen.
Es müssen in insgesamt 12h so viele Kilometer wie möglich absolviert werden.
Weitere Infos folgen in einem neuen Thema.


Es folgen die Tage paar Bilder und Videos.
Leider war es diesmal nicht soo einfach einen guten Platz für Bilder zu bekommen.
Ich hoffe jedoch Euch gefallen paar Bilder.

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Liebe Grüße Robert

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sandmaster
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BeitragVerfasst am: 27.06.2019 10:51:04    Titel:
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Klasse! Glückwunsch dem Team! Und sensationelle Bilder Danke!
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Matthias
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BeitragVerfasst am: 27.06.2019 11:00:03    Titel:
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Danke für die Bilder und den Bericht, Robert! YES
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Robert Stückle
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BeitragVerfasst am: 29.06.2019 04:56:02    Titel:
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Guten Morgen.
Die ersten Videos sind online.
Ein paar weitere folgen.

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BeitragVerfasst am: 29.06.2019 23:29:56    Titel:
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Hallo zusammen.
Anbei noch die Videos vom Samstag und Sonntag.
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BeitragVerfasst am: 29.06.2019 23:34:29    Titel:
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Und so schaut es aus wenn die "großen" Jungs in der Wüste spielen und sich von Profis filmen lassen.
Love it Love it Love it

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