Y60: Risse in der Karosserie und Durchrostungen

Verfasst am: 07.03.2019 13:32:18 Titel:

@Der-Dahl

viele "Lösungen" die mir auf dieser Reise eingebaut wurden, waren halt gar nicht haltbar! die ertsen eingebauten Kolbenringe hatten sich angeblich verdreht Unsicher

Folge: Motorraum voller Öl, das aus der Öffnung für den Ölmessstab gebrückt wurde.
300km zurück nach Santa Cruz - alles neu! zwar auf Kosten der Werkstatt, aber halt zeitintensiv

Beim nächsten Versuch reißt mir der Stabi vorne links. Ich dachte, ich bin kurz aufgesessen. Rein intuitiv halte ich nach nur 5 min an und sehe, dass es unter dem Auto raucht. Das Kabel von Batterie zur Zweitbatterie kam an den Auspuff und die Plastikummantelung brannte weg!!! (keine Ahnung, ob das irgendwie mit dem Reißen des Stabis zusammenhängen kann)
da merkt man schnell, dass ein 1kg Feuerlöscher nur zum spielen gut. Auch Innen brannte das Kabel und drohte durchs Batteriegehäuße zu schmelzen. Einiges war schon angebrannt, beim Entfernen des Kabels habe ich sicher viel schädlichen Rauch eingeatmet!
Ohne den intuitiven Stop und das schnelles Handeln wäre Patty sicher ausgebrannt!

fühlte sich so an, als ob alles, was passieren kann auch passiert!

... bin jetzt aber verhalten optimistisch, dass wir diese Reise jetzt einigermaßen vernünftig beenden werden können. Und dann kommen wir wieder!!! YES

Verfasst am: 07.03.2019 15:53:47 Titel:

Verfasst am: 26.04.2019 02:57:48 Titel:

Hallo Der-Dahl...

bislang kommen wir ganz voran! Natürlich muss ich gestehen, dass ich vollkommen blauäugig in diese Reie gegangen bin. Und trotz aller Probleme: ich bin überzeugt von . Und offensichtlich hatte och aich Pech mit unfähigen oder unwissenden Mechanikern. Auch ich selbst habe extrem viel über das Auto gelernt und möchte gerne mit diesem auf eine 2.Runde gehen.
...und natürlich geht auch jetzt nicht alles glatt. Geräusche über den Schnorchel, die stark nach Ventile klingen.
bislang hatte ich keine Ahnung, jetzt gehe ich davon aus, dass fas am den Hydrostößeln liegt! der Mechaniker - der den Motor angeblich liebt und kennt (und keine Ahnung Ahnung hatte, dass es zwischen RD28 und RD28T Unterschoede gibt) hatte davon keine Ahnung. Die Dinger lagen 10 Tage einfach so rum... :( jetzt vermutlich voller Luft, oder habe ich da was falsch verstanden?

ob ich ne gute Werksattt finde? Mal sehen, habe da meine Zweifel, nachdem die in der Nähe schrieb, sie haben noch nie die Gumminlager zwischen Rahmen und Karroserie gewechselt. Muss wohl eher sehr vieles selber lernen.... und irgendwann entscheiden, mit welchen Motor ich auf die 2. Runde will...

LG aus Patagonien, Esteban

Deserteur Mit dabei seit Ende 2016

Tener el honor @Esteban,

Siempre retire los levantadores de la válvula hidráulica con los émbolos ARRIBA ('adentro') después de retirarlos.
De lo contrario pueden sacar aire. Instalación siempre en el lugar donde se encontraban anteriormente, por lo tanto,
coloque y marque de forma correspondiente.

Compruebe los taqués de la válvula ruidosos:
1. Presione el pistón hacia abajo con el pulgar. Si se mueve aproximadamente 1 mm, esto es una señal de que hay
aire atrapado en el empujador de la válvula.
2. Vuelva a instalar el levantador de la válvula.
3. Ventile los levantadores de válvulas haciendo funcionar el motor sin carga durante unos 20 minutos a 2400 rpm.

Nota:
Si se quitó el árbol de levas para instalar, quitar o revisar los taqués hidráulicos, no debe arrancar el motor después de
instalar el árbol de levas durante al menos 30 minutos (espere hasta que los taqués hidráulicos hayan alcanzado su
longitud de operación especificada). Antes de arrancar el motor, gire el cigüeñal con la mano para asegurarse de que las
válvulas no interfieran con los pistones.

4. Luego verifique que el aire haya escapado completamente (vea el punto 1).

5. De lo contrario, reemplace los levantadores de válvulas.

-----

Hydraulische Ventilstößel nach Ausbau immer mit den Stößeln nach OBEN ('Innenseite') ablegen. Sonst können sie Luft
ziehen. Einbau immer an der Stelle, wo sie vorher drin waren, also entsprechend ablegen und anzeichnen.

Geräuschvoll arbeitende Ventilstößel überprüfen:
1. Den Kolben mit dem Daumen kräftig herunterdrücken. Bewegt er sich um ca. 1 mm, ist dies ein Zeichen dafür, daß im
Ventilstößel Luft eingeschlossen ist.
2. Ventilstößel wieder einbauen.
3. Die Ventilstößel entüften, indem der Motor ohne Last ca. 20 Minuten lang mit 2400rpm betrieben wird.

Hinweis:
Wenn die Nockenwelle ausgebaut wurde, um die hydraulischen Ventilstößel einzubauen, auszubauen oder zu kontrollieren,
darf der Motor nach Einbau der Nockenwelle mindestens 30 Minuten lang nicht angelassen werden (warten, bis die
hydraulischen Ventilstößel ihre vorgeschriebene Betriebslänge erreicht haben). Vor dem Anlassen des Motors die Kurbelwelle
mit der Hand durchdrehen, um sicherzustellen, daß die Ventile nicht mit den Kolben in Störberührung kommen.

4. Anschließend kontrollieren, ob die Luft vollständig entwichen ist (siehe Punkt 1.)

5. Andernfalls die Ventilstößel auswechseln.

Saludos a la Patagonia.

Abenteurer Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline

Ob jemand schon mal die Karosserie-Gummilager gewechselt hat, sagt nichts aus. Die halten normalerweise ewig. Ist davon abgesehen auch total simpel.

Offroader Mit dabei seit Anfang 2014 Status: Verschollen

Abenteurer Mit dabei seit Ende 2006 Wohnort: 51647

@Esteban: mein ist ebenfalls in Südafrika an den Mechanikern gestorben - und somit ist der (sogar mein alter Y60) halt für Fernreise absolut ungeeignet, nicht wegen der Technik, sondern wegen der Ersatzteilversorgung und dem durchschnittlichen Wissensstand in Werkstätten, dumme Sache, aber das gehört zu einem Fernreisefahrzeug dazu. Für Ost-Afrika ist sogar ein Landrover besser.
Ich habe viel selbst geschraubt - sehr viel, aber eben nicht alles....

Verfasst am: 30.04.2019 15:12:09 Titel:

Abenteurer Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline

Ich dachte, Afrika fährt Toyota...?

Verfasst am: 30.04.2019 20:00:22 Titel:

....die ganze (3.)Welt fährt Toyota (oder Nissan)

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