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Battery2Battery Charger 24 Volt > 12 Volt

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micwill
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BeitragVerfasst am: 20.12.2018 10:47:09    Titel: Battery2Battery Charger 24 Volt > 12 Volt
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Hello,

für meinen 160er Patrol suche ich noch eine Möglichkeit, für 12 V Endverbraucher eine dritte Batterie im Innenraum über das 24V Bordnetz zu laden. Ich habe derzeit 12V CD/Radio, elektrisch gesteuerte Recaro Sitze, Lademöglichkeiten für Tablet und Gopro, optional einen Kompressor und einen Kompressorkühlschrank dabei. Diese sollen von einer unabhängigen Verbraucherbatterie betrieben bzw. geladen werden, so dass die Starterbatterien immer zu 100% für das was sie eigentlich machen sollen, da sind. Die dritte Batterie muss nicht notwendigerweise im Innenraum verbaut sein. Ich dachte an eine möglichst kompakte Batterie, so in Richtung Gel-Motorradbatterie.

Viele Geräte habe ich bisher nicht gefunden, die das können. Vielleicht hat ja der ein oder andere Erfahrungen mit einem der genannten oder kennt noch weitere in Frage kommende Geräte oder auch alternative Setups.

Da wäre einmal das Fraron Batterie-zu-Batterieladegerät 40A, das darüberhinaus noch als DC-DC-Wandler funktioniert, dh ich kann bis zu 40A Leistung in 12V direkt aus dem 24V Bordnetz bekommen, falls die 3. Batterie mal ausgebaut ist und zumindest einen Teil der genannten Geräte daran betreiben. Kostenpunkt für das Fraron sind 199€. Nachteil vielleicht dass es mir relativ empfindlich erscheint mit außenliegendem Lüfter, müsste also im Innenraum verbaut werden.

Dann habe ich das Sterling BBW2412 entdeckt. Scheint robuster zu sein, weil aus einem Stück, eingegossen und wasserdicht, könnte also auch im Motorraum montiert werden. Wird lediglich an die Starterbatterien angeschlossen und aktiviert sich automatisch sobald diese geladen werden. Nachteil ist der höhere Preis von 299€ und die fehlende Wandler Funktionalität.

Würde mich über Kommentare und Erfahrungen mit den genannten Geräten freuen, zumal ich von Elektrik/ Elektronik zugegebenermaßen wenig Ahnung habe.

Danke schonmal!

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1. Passat 4motion
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BeitragVerfasst am: 20.12.2018 13:38:13    Titel:
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Ich hatte in meinem Nissan diesen hier verbaut:
https://www.votronic.de/index.php/de/produkte2/baureihe-vcc/standard-ausfuehrung/vcc-2412-25-iuou-li

_________________
Gruß Aaron
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imdek
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BeitragVerfasst am: 20.12.2018 13:44:48    Titel:
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Wäre eine zweite LiMa vielleicht eine Option?
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BeitragVerfasst am: 20.12.2018 17:48:45    Titel:
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Hi,
Du schreibst Motorrad- Gelbatterie. Das heiß, eine sehr kleine Batterie mit höchstens um 20 Amperestunden.
Das ist nicht viel, zumal Du höchstens 50-80% davon Nutzen kannst, ohne den Akku zu schädigen und das auch nur, wenn sie zyklenfest ist.
Die Kernfrage ist zunächst mal, welche Verbraucher wie lange im Stand betrieben werden sollen. Danach richtet sich die Batteriekapazität.

Zum laden während der Fahrt bieten sich eigentlich alle beschriebenen Ladewandler an, so richtig billig sind die nun mal nicht.
Als Faustregel zum reinen laden reicht ein Ladestrom von 1ß% der Batteriekpazität, also 2A bei 20Ah, 10A bei 100Ah usw.
Dazu dann der Strom, der während des Ladens von den angeschlosssenen Verbrauchern benötigt wird. 40A sind da schon sehr mächtig und entsprechend teuer.
Dieses Markengerät macht z.B. 20A und ist nicht allzu teuer.
https://www.bse-usv-technik.de/DOMETIC-PerfectPower-DCC-2412-20-Ladewandler-24/12V-20A
Ob Du ein wasserdichtes Gerät brauchst, musst Du selbst entscheiden. Davon gibt es nicht viele und die sind eben teuer.

Andere Möglichkeiten gibt es, sind aber immer irgendwie gebastelt.

Grundsätzlich g
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Team-Wildsau
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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 21.12.2018 10:39:06    Titel:
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B2B Lader sind immer eine gute Wahl und ihr Geld wert.

Wenn du Geld sparen möchtest, kaufe dir einen kleinen 230V Wechselrichter den du an 24V betreibst.
Daran hängst du ein ausreichend dimensioniertes 12V Ladegerät.
Funktioniert auch, schaltet sich aber nicht automatisch ein.
Musst in dem Fall ein Relais vorschalten, damit deine Starterbatterie nicht leer gezogen wird, wenn der Motor aus ist.

Einen 600W Wechselrichter mit reiner Sinus bekommst du im Ausland für unter 100€ und hättest damit sogar 230V an Bord.
Gerade beim laden von Mobilteilen hat man damit echte Vorteile, da die 12V USB Steckdosen oft nicht vernünftig funktionieren.
Zum Laden der Batterie dann ein gutes CTEK MXS 10 für 150€, das nahezu alle Batteriesorten und Größen kann. (20-300Ah)
Brauchst du es nicht für den Urlaub, kannst du es auch in der Werkstatt verwenden.
Mehr kannst du aus deinem Geld nicht raus holen.

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micwill
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BeitragVerfasst am: 21.12.2018 23:01:05    Titel:
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Danke für die vielen Antworten. Merke dass mir die Frage nach den Anforderungen noch nicht so richtig klar ist. Geht mir auch nicht in erster Linie um Geld sparen, auch wenn es mir nicht so dicke zufließt, sondern darum nur einmal und dann das richtige anzuschaffen.

Mittelfristig wollte ich mir eine Kompressorkühlbox zulegen, die soll dann wenigstens über Nacht oder auch mal einen ganzen Tag laufen können ohne Probleme. Eine mittlere Engel hat einen Verbrauch von 32 W bei 12 Volt, wird also ohne eine größere Batterie nicht gehen, das stimmt schon. Eine noch brauchbare 90AH Batterie hätte ich sogar noch im Keller.

Zweite Lima wollte ich eigentlich nicht einbauen, wenn, dann wird es eine der beiden Varianten, B2B und Batterie oder Wandler - Lader - Batterie.

Mal sehen, hat noch etwas Zeit das ganze...

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Rzwodzwo79
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1. Jeep Wrangler JKU Rubicon
BeitragVerfasst am: 22.12.2018 10:26:34    Titel:
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Ich habe bei mir das Ctek D250SA verbaut. Allerdings nur mit 12 V.

https://www.ctek.com/de/products/an-bord/d250sa

vielleicht bringt es eine Anregung.
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micwill
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BeitragVerfasst am: 02.01.2019 12:42:19    Titel:
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Über die Feiertage hatte ich nochmals Zeit zu recherchieren und zu lesen. Und zu verstehen, dass ich noch weniger Ahnung von diesen Dingen hatte, als ich dachte. Aber langsam kommt Licht ins Dunkel.

Die Ca-Ca-Starterbatterie, die noch im Keller steht, kann ich demnach vergessen als Versorgerbatterie, dafür ist sie nicht gebaut. Ideal wäre ein Li-Ion-Batterie, aber hier sind die Preise noch viel zu hoch. An zweiter Stelle kommt eine zyklenfeste Gel-Batterie in Frage, die halten dann wohl etliche Jahre und sind über einen langen Zeitraum recht tief entladbar und haben somit ein gutes Größe/Gewicht - Leistungsverhältnis.

Rechne ich allerdings die Kosten für die noch anzuschaffenden Komponenten zusammen - Ladebooster, Gel-Batterie, Kompressorkühlschrank - stelle ich fest, dass das Budget das derzeit nicht hergibt. Zumal eine größere Reise derzeit wieder aufs Tapet kommt, die bis aufs technisch am Fahrzeug unbedingt notwendige für alles andere nach Ausgabenstopp ruft. Werde entweder erstmal ganz auf den Trödel verzichten oder, wenn die Kohle noch reicht, einen Kühler kaufen und am Bordnetz betreiben und dann eben nachts abstellen. Die meisten Boxen sollen ja die Temperatur recht lange halten. Take the risk... Zur Not tuts auch die vorhandene thermoelektrische Kühlbox noch eine weitere Saison.

Frohes neues Jahr allen!

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jenzz
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BeitragVerfasst am: 02.01.2019 15:25:35    Titel:
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Ich glaube du denkst zu kompliziert bzw. stehst dir selbst im Weg.
Wenn du eine "noch brauchbare 90AH Batterie" hast, dann fang mit der doch mal an. Eine Kompressorbox lässt sich einwandfrei an einer stinknormalen Starterbatterie betreiben, mag vielleicht sein die hält dann nur 5 Jahre statt ggf. 7. Also die Batterie...
Kein Mensch benötigt bei den aktuellen Preisen eine Li-Ion Batterie, es sei denn Geld spielt keine Rolle und man will sowas halt unbedingt haben.
Kauf eine vernünftige Kompressorbox dann wenn du sie benötigst, für den Rest verfolge einen der bisher gemachten Vorschläge deiner Wahl.

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Team-Wildsau
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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 02.01.2019 19:14:03    Titel:
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Dem stimme ich zu!
Lieber eine gute Engel Kühlbox gekauft und die 2. Batterie mit einem stink normalen 70A Relais auf Zündung parallel geschalten.
So das es wehrend der Fahrt die 2. Batterie läd und im Stand trennt.
Und verzichte auf solch überteuerte Trennrelais mit bunter Spannungsanzeigen von IBS.
Ein einfaches Trennrelais kostet einen Bruchteil und kann nicht viel weniger!

Die Variante ist nicht perfekt, kostet dich aber nur ein paar Kabel, Sicherungen und die Kühlbox.

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BeitragVerfasst am: 03.01.2019 09:58:25    Titel:
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Er hat ja ein 24V Bordnetz, da wird es ganz so einfach nicht gehen.
@ mitwill
Du bist mit einer kleinen Motorradbatterie für ein bisschen USB Gedöns gestartet und endest bei Lithiumbatterien.
Deine Starterbatterie ist prinzipiell!! nicht allzu gut als Versorgungsbatterie geeignet. Das heißt aber nicht, dass sie nicht
für Deinen Gelegenheitseinsatz brauchbar ist.
Wenn Du mit der Batterie im Keller noch irgendwas anfangen willst, solltest Du sie auf jeden Fall schnellstens und dann regelmäßig laden. Sonst wird sie bald zum Sondermüll, wenn sie das noch nicht ist.
Die Frage ist, was Du genau brauchst oder willst.
Wenn Du erst mal nur 12V Geräte betreiben willst, kannst Du auch direkt mit einen kleinen DC/DC Wandler tun.
Die sind nicht teuer, gibt es von vielen Herstellern, auch noch billiger.
http://www.burmeister-elektronik.com/Orion-DC-DC.html
Oder Du verwendest die vorhandene Batterie, wenn noch einsatzfähig, und investierst erst mal in einen kleinen Ladewandler.
Wenn sie dann kaputt ist, kannst Du immer noch eine andere kaufen.
Du brauchst keine 30A oder mehr Ladeleistung, die Kosten halten sich also in Grenzen.
https://werksverkauf.dometic.de/produkt/waeco-perfectcharge-ladewandler-3/
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micwill
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BeitragVerfasst am: 03.01.2019 11:47:28    Titel:
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jenzz hat folgendes geschrieben:
Ich glaube du denkst zu kompliziert bzw. stehst dir selbst im Weg.


Danke für die ehrlichen Worte: ersteres hat manchmal auch Vorteile und letzteres erfolgreich seit 55 Jahren rotfl

Im Ernst: Ausgangspunkt war die Erweiterung des bestehenden. Einen einfachen alten DC-DC mit 10A/120W habe ich bereits drinne, darüber wird derzeit das "Gedöns" betrieben: Radio/CD, Sitze und eine zusätzliche Buchse bei Bedarf für die vorhandene Ezetil Kühlbox. Das USB-Zeugs (Tablet oder Telefon fürs Navigieren, etc) kann sogar an der original 24V Zigaretttenanzünderbuchse betrieben werden, anscheinend kann mein Adapter mit der Spannung umgehen. Der vorhandene DC-DC Wandler steigt aber periodisch aus, wenn man Kühlbox (Leistungsaufnahme 48W) und CD Player gleichzeitig laufen hat, vor allem im Sommer. Sprich, das Ding wird zu warm.

Einen besseren DC-DC Wandler habe ich bereits im Keller, der ist von Waeco und kann wesentlich mehr Leistung bringen, 25 A Dauer- und 35 A Spitzenbelastung. Damit ließe sich bestimmt das oben genannte Zeugs ausfallsicher betreiben. Erstmal. Abgesehen von den Einbaumaßen wäre das die einfache und schnell zu realisierende Alternative:



Damit hätte ich ohne zusätzliche Kosten, außer etwas Kabelmaterial vielleicht, ein einfaches aber funktionierendes Setup. Nachteil ist, dass die thermoelektrische Kühlbox eigentlich nichts taugt, weil sie nur relativ zur Umgebungstemperatur kühlt, dh. wenns im Auto im Sommer 30 Grad hat, kommt die Box maximal auf 15 Grad runter. Kühlung bis 15 bzw 18 °C unter Umgebungstemperatur ist die Aussage. Gilt meines Wissens mehr oder weniger für alle thermoelektrischen Kühlboxen und ist natürlich doof wenn man in der Hitze zb. Milch und andere verderbliche Lebensmittel transportieren will. Da wir mit einem 5 jährigen Kind unterwegs sind, ist das fast immer der Fall.

Deswegen denke ich an ein Upgrade der Box auf eine Engel MR-040F. Billiger geht bestimmt von anderen Herstellern, aber da wir schon mal Rüttelpisten fahren, würde ich das Risiko nicht eingehen, an der Stelle zu sparen. Die MR-040 bewegt sich am unteren Ende des Preisspektrums für Engelboxen, verwendet aber das gleiche Aggregat wie die teureren Engel, sollte daher ähnlich lange halten. Die MR-040 ist lediglich außen weniger robust, weil Plastik statt Blech. Damit kann man aber bei entsprechender Vorsicht umgehen denke ich.

Bliebe noch der B2B Lader. Da würde einer mit niedriger Ladeleistung ausreichen, da die Engel laut Datenblatt nur 32W zieht. Danke für die vielen Links auf Angebote, die ich noch nicht kannte.
Und auch erstmal an der alten Batterie betrieben wird das schon gehen, auch wenn es prinzipiell Mist ist, soweit hatte ich die Zusammenhänge schon verstanden.
Die alte Berga kommt auch regelmässig ans Ladegerät, keine Sorge.

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BeitragVerfasst am: 03.01.2019 15:17:25    Titel:
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Kleiner Nachtrag, auf einer schweizer Seite gefunden:

Modell Engel MR 040-F
Systemspannung 12 / 24 Volt DC, 230 Volt AC
Inhalt 40 Liter
Temperaturbereich +5°C bis -18°C
Energieverbrauch +4°C Innentemperatur/ 25°C Aussentemperatur1 ca. 17 Ah/Tag
Energieverbrauch +5°C Innentemperatur/ 35°C Aussentemperatur1 ca. 36 Ah/Tag
Energieverbrauch +5°C Innentemperatur/ 45°C Aussentemperatur1 ca. 72 Ah/Tag
Energieverbrauch -12°C Innentemperatur/ 25°C Aussentemperatur1 ca. 46 Ah/Tag
Energieverbrauch -18°C Innentemperatur/ 25°C Aussentemperatur1 ca. 60 Ah/Tag
Leistungsaufnahme max. 32 Watt
Masse Aussen (L x B x H) 630 x 394 x 470 mm
Masse Innen (L x B x H) 382 x 264 x 370 mm
Gewicht 22 kg

Wenn man die Engel nur zum Kühlen (nicht zum Gefrieren mein ich) benutzt, sollte es auch kein Problem sein, sie über Nacht an den Bordbatterien (2x90 Ah) laufen zu lassen. Theoretisch jedenfalls, praktisch vermutlich auch.

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BeitragVerfasst am: 03.01.2019 17:52:49    Titel:
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Engel Boxen sind absolut genial, unsere MB40 haben wir 1990 oder 91 gekauft, die hat einiges gesehen und ist immer noch im Einsatz.
Wenn du bisher eine Peltier Box hast kannst du u.U. noch gar nicht ermessen was für ein Quantensprung das sein wird.
Ich weiss jetzt nicht ob die MR040 einen Spannungswächter hat, aber selbst ohne wird da über Nacht nicht viel passieren, ich hätte da wenig bedenken. Wenn du auf ganz sicher gehen willst, kühl tagsüber während der Fahrt etwas stärker runter, stell sie nachts ab, die Isolation reicht aus dass da nix passiert.

Die Taktik kommt halt eher bei folgendem Szenario an ihre Grenzen:
Strandtag, Auto steht den ganzen Tag in der Sonne, mehrfach wird Zeugs aus der Box geholt und warmes wieder rein gestellt. An der Hauptbatterie wär mir da nicht wohl, an einer 90AH Zweitbatterie null problem.

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BeitragVerfasst am: 03.01.2019 18:38:02    Titel:
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Ich will niemand zu nahe treten, halte aber die Egel Kühlboxen für überbewertet.
Der einzige Vorteil gegenüber anderen Kompressorkühlboxen ist der niedrigere Anlaufstrom, man muß also beim Anschluss nicht so sehr aufpassen wie bei anderen Geräten.
Bei hohen Außentemperaturen verbrauchen die Schwingkompressorboxen deutlich mehr als die klassisschen und sie viel sind lauter. Engel gibt aus gutem Grund kein Laufgeräusch an.
Normale Kompressorkühlboxen gehen auch nicht sofort auf jeder schlechten Piste kaputt und die höhere Dauerschräglagentauglichkeit (60 statt 30“) macht sich im Prospekt toll, in der Praxis muss man sich da eher Sorgen um den Motor im Auto machen.
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