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Langstreckentauglicher 4x4


 
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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)

...und hat diesen Thread vor 1950 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 17.12.2018 22:00:37    Titel: Langstreckentauglicher 4x4
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Hallo,

ich bin neu hier und habe mich angemeldet, da ich selber auf der Suche nach einem für uns brauchbaren Auto nicht mehr wirklich weiterkomme. Ich hoffe, das ihr mir ein bisschen weiterhelfen könnt.

Unser derzeitiger Seat Alhambra FR-Line (kein Allrad) kann unsere Anforderungen nicht mehr erfüllen. Seit dem wir einen Wald haben, musste er doch ziemlich leiden. Die Bodenfreiheit reicht einfach nicht aus und wir haben bisher zum Glück nur einiges an Plastik auf dem Feldwegen liegen lassen (stammt vom Unterboden). Jetzt, da es anfängt feucht zu werden, wird der Feldweg mit seinen ziemlich tiefen Fahrspuren so langsam unbefahrbar, vor allem mit einem Anhänger voll Holz am Haken (>2t). In den Wald selbst geht es gar nicht mehr. In diesem trockenen Sommer war es möglich, aber jetzt nicht mehr.

Was muss das Auto alles "können", um unseren Ali zu ersetzen?
- 5 Personen müssen bequem Platz finden (gern auch 7, aber nicht so wichtig)
- Eine Anhängelast von 2,5t oder mehr ist Pflicht
- Meine Frau fährt täglich 200km Autobahn zur Arbeit und zurück, daher kommt eigentlich nur ein Diesel in betracht und ein gewisses Maß an Komfort
- Unser Wald liegt an einem Fluss und ist ab und zu überschwemmt bzw immer sehr matschig, da muss er durch
- Der Feldweg hat stellenweise bis zu 30cm tiefe Fahrspuren
- Budget ist 30k Euro


Wir mögen eigentlich gar keine SUV, alle viel zu rund. Jetzt haben wir aber einen Mercedes GLK gesehen, der war schön eckig und gefiel uns. Mit Offroad-Paket ist der schon höher gelegt und hat auch einen Unterfahrschutz. Ist zwar selten, aber man findet 3-4 Jahre alte die ins Budget passen. Aber schafft der den Spagat? Bei den Pickups streikt meine Frau etwas, da sie gelesen hat, dass der Fahrkomfort unbeladen nicht der tollste ist. Da wäre für mich der L200 ein Kandidat.

Oder ist es besser zwei Autos zu holen? Eins für die Familie und einen alten 4x4 für den Wald? Was käme da so in Frage und mit welchem Preis müsste ich da rechnen?

Habt schonmal Dank für eure Meinungen die ihr hier hinterlasst.
Grüße
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hydro
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Fahrzeuge
1. 1. Großer Geländewagen 2. Kleiner Geländewagen 3. Mittlerer Straßenwagen
BeitragVerfasst am: 17.12.2018 23:17:17    Titel:
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Also egal was es für ein Fahrzeug wird , aber es sollten auf jeden Fall 2 sein... 200km an einem Tag - jeden Tag ... was günstiges Sicheres . Der Wagen für den Wald kann dann alles sein , sogar ein Familien SUV-Geländewagen-Pickup

_________________
Grüße Oli /Hydro
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makro|bln
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1. Pajero Classic V20
BeitragVerfasst am: 18.12.2018 02:08:02    Titel:
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ganz klar 2 autos. ist am ende sogar vermutlich billiger als wenn ihr euch nen geländewagen holt, den ihr dann im alltag über die autobahn scheucht mit all den negativen eigenschaften die so ein auto halt auch hat. sie sind schwer, verbrauchen viel, der service ist oft teurer, reparaturen sind auch teurer. irgendwas älteres ohne kultfaktor für den wald...z.b. pajero, terracan, sorento oder jeep und dann noch ne vernünftige familienkutsche mit komfort.
30cm bodenfreiheit ist übrigens ne ganze menge. die meisten geländewagen haben von werk aus nur ca. 20cm. was den preis angeht, würde ich ca. 5-7k für den geländewagen rechnen, den rest für das andere auto. oder einfach erstmal den seat behalten und nen offroader für den wald kaufen.
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Recycler
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1. 1988 VW T3 Doka
2. 2005 VW T5 4motion Kasten
BeitragVerfasst am: 18.12.2018 05:53:31    Titel:
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Hallo ,

Ich würde den Seat behalten und weiterhin als Familiendaily nutzen. Für den Wald würde sich ein Niva doch ganz gut eignen und die dürfen zum Teil auch 1.9to ziehen :)

Gruss Mirco

_________________
Der quattro ist kein Geländefahrzeug , dazu ist die Bodenfreiheit zu gering .
(Zitat Audi quattro-Betriebsanleitung)

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quadfahrer
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Fahrzeuge
1. subaru, ATV 4x4
BeitragVerfasst am: 18.12.2018 06:50:14    Titel:
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bei den anforderungen würde ich auch für 2 autos plädieren.

wenn du im wald 2 tonnen ziehen musst, macht kein geländewagen sinn, der die 2 to max darf. eher einer ab 2,5 to zuglast. und da wirds schon enger, fallen viele suvs raus.
einen älteren pickup oder wirklich ein pajero oder Patrol. oder (wenn der wald nicht zu weit weg ist, einen traktor, dann hast du keinerlei probleme mit holz.
wenns denn wirklich nur einer sein soll, wäre noch ein alter mercedes ml oder ein land rover discovery mit 7 sitzen eine alternative. die sind dann auch langstreckentauglich, der verbrauch ist aber auch nicht ohne.
und warum unbedingt ein diesel? mit lpg fährst du viel kostengünstiger und kommst noch in die innenstädte. und wenn die gasanlage gut eingebaut ist, gibts auch keinerlei probleme mit der anlage.
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otto1
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1. ja, hab ich
BeitragVerfasst am: 18.12.2018 07:23:17    Titel:
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Da würde ich sogar dazu tendieren, den Anhänger zu verkaufen, einen kleinen Unimog oder Robur anzuschaffen (passender Führerschein vorausgesetzt) und auf der Straße zur Arbeit einen normalen PKW- nutzen. Zur Gasanlage sein gesagt, am besten einen nehmen, der schon eine drin hat. Nachrüstung ist leider nicht mehr so einfach nach dem neuen Regelwerk. Bei uns sterben die Umbauer schon langsam aus.
Und - man muss es mögen!

_________________
Schönen Gruß

René


Denken ist wie Googlen, nur krasser!
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hydro
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Fahrzeuge
1. 1. Großer Geländewagen 2. Kleiner Geländewagen 3. Mittlerer Straßenwagen
BeitragVerfasst am: 18.12.2018 09:57:55    Titel:
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Aufgrund der Aussage dass das Grundstück an einem Fluss liegt würde ich trotzdem zu einem Pickup tendieren (Alhambra behalten) denn wenn du durch Wasser musst brauchst dringend was Offraod taugliches . Da ist ein GLK schnell am Ende , die Bodenfreiheit dürfte nicht mehr wie 18 cm sein ...
Kannst ja auch einen DOKA Pickup suchen der hat normalerweise auch Platz für 5 Leute . Genial finde ich den Toyota GRJ 79DC (eckig) - der ist aber außerhalb vom Budget.
Hilux und Navara wären da interessant. Mitsubishi find ich zu rund wie du beschreibst.
Von dem gesparten Geld könnte man den Alhambra wieder neue Unterbodenplatten spendieren und jedes halbjahr ne Inspektion wegen den vielen KM und der (Pickup) z.B. könnte Waldtechnisch aufgerüstet werden Winde + Stossstange UFS , Schwellerrohre . Gleichzeitig hättest noch ein cooles Spassmobil für den Offroadpark und mit der passenden Hinterachsanpassung (Federung) könntest deine Frau auch für einen Pickup begeistern - denke die Fahrzeuge gefallen ihr bestimmt nur der Fahrkomfort nicht.

Jetzt heisst es was gefällt am besten ??

_________________
Grüße Oli /Hydro
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mog102
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BeitragVerfasst am: 18.12.2018 11:29:11    Titel:
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Hallo
Also wenn das so übel ist, wie Du schreibst, wirst Du mit einem normalen Geländewagen ohne größere Umbauten nicht froh. Ich hatte einen 90er Defender, der ist in den von Dir beschriebenen Situationen an seine Grenzen gekommen. Da solltest Du mal über einen richtigen Geländewagen nachdenken, allerdings wird da Deine Frau über den Fahrkomfort meckern Ich muss weg

Gruß

Christian
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Nightwolve
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BeitragVerfasst am: 18.12.2018 13:03:53    Titel:
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Mein Tipp lautet auch: Ali behalten (oder durch was anderes onroadiges ersetzen) und für den Wald einen alten Schlepper oder Unimog.

Frage vorab an der Stelle: Wie gedenkst du einen beladenen PKW-Anhänger durch 30cm Schlamm oder Fahrspuren zu ziehen? Dafür sind die eigentlich nicht gemacht, zu wenig Bodenfreiheit Unsicher

Aber unabhängig davon:
Die Bedingungen, die du beschreibst fordern selbst hartgesottene Geländewagen schon deutlich.
Eine Alternative ist ein alter Patrol, LandCruiser, Pajero, G oder Pickup - allerdings wird auch der MT-Reifen und eine eventuell eine Höherlegung benötigen. Irgendwas mit Diffsperre am Heck macht zudem absolut Sinn.
Mit einem solchen Fahrzeug will dann aber ganz ehrlich keiner mehr täglich 200km pendeln - und das Auto selbst mag es auch nicht, solche Fahrzeuge sind für andere Einsätze gemacht.

Vom Geldbeutel mal ganz zu schweigen - so weit pendeln mit so einem Auto ist kaum bezahlbar.

Daher wenn machbar: Straßenauto plus landwirtschaftliches Gefährt für den Wald.

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jenzz
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BeitragVerfasst am: 18.12.2018 15:48:52    Titel:
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Das ist jedenfalls recht teures Brennholz...

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hydro
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1. 1. Großer Geländewagen 2. Kleiner Geländewagen 3. Mittlerer Straßenwagen
BeitragVerfasst am: 18.12.2018 17:21:24    Titel:
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Mag sein , aber auch spaßiges :-)

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Grüße Oli /Hydro
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mog102
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BeitragVerfasst am: 18.12.2018 17:31:20    Titel:
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Hallo
Da war vor Kurzem mal ein Volvo C 304 mit Pritsche zu verkaufen, das wäre das richtige Gerät für sowas. 3-Achser mit Sperren, eine Tonne Nutzlast. Da kannst Du gemütlich im Schlamm waaten.

Gruß

Christian
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jenzz
Goldener User des Jahres!
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Mit dabei seit Mitte 2005


BeitragVerfasst am: 18.12.2018 17:38:20    Titel:
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Bei mehr als 10 SRM im Jahr würde ich auf jeden Fall zu zwei Fahrzeugen raten. Ein Harvester für dich, und einen Forwarder für die Frau. Das ist eigentlich die Mindestausstattung, möchte man auf der Forstbetriebsgemeinschaftsversammlung nicht schief angesehen werden. Dank Klima ist der Forwarder auch voll langstreckentauglich, muss man morgens halt etwas früher losfahren.

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