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Der Autoput

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flashman
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BeitragVerfasst am: 27.07.2018 10:17:26    Titel:
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Ah, stimmt - die kenne ich auch. Aber ich stoppe aktuell immer Jarovce - Wirklich kurz vor der Grenze zu Ungarn aufm Weg "nunter".

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Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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micwill
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BeitragVerfasst am: 27.07.2018 12:35:08    Titel:
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Ich habe Euch eine Passage aus dem 1981 erschienenen Roman "Postlagernd" des Schweizer Schriftstellers Matthyas Jenny digitalisiert, die mir zu diesem Thema einfiel. Hier geht es um den berüchtigten Autoput der 70er Jahre. Ob es jemals so schlimm war ist die Frage. Aber lest selbst:

"Die Sonne im Gesicht donnerten wir mit rund 110 den vor Hitze und Abgasen flimmemden leicht nach Südost abfallenden jugoslawischen Autoput runter. Vor mir Bill in seinem mit Teppichknüpfmaschinen beladenen Leyland-Truck. Wir waren unterwegs nach Bagdad mit Erlösungsmaschinen für Tausende von Araberkindem, die mit ihren kleinen Fingern Millionen von Knoten knüpfen, damit Milchbuben und Marzipanmädchen in ihren schicken Villen geile Parties abhalten können. Wir sitzen in den Kabinen, eine Yugo-Rast Hure oder ein Stricher auf dem Beifahrersitz, aber meistens alleine mit hundert Tonbandkassetten und jagen uns tagelang, wochenlang mit voll aufgedrehten Motoren nach. Durch das Rütteln geil wie hundert Ratten, das Auf und Niederstampfen der Kolben in den Kreislauf übergehend. 32 Tonnen Maschinen im Rücken, 380 PS unterm Arsch und den ganzen verqueren Männlichkeitswahn von Tempo und Stärke hinter Sonnenblenden auslebend.

Links und rechts des Autoputs hunderte von Eisen und Holzkreuzen, ein Photo im Kreuzpunkt, Plastikblumen... die Opfer dieser Mörderstraße... die ebenso den Fuß nicht mehr vom Gaspedal bekamen, draufstanden, verbissen, fluchend, die Straße runterjagten, die Faust auf der Sirene und beim Aufprall als lebender Torpedo durch die Windschutzscheibe rasten, auf Felsen, Hauswände, Mauern, Bäume klatschten oder in den Armaturen zerrissen hängen bleiben, dann als dampfender Fleischhaufen verscharrt und da, wo ungefähr der Schädel an der Scheibe zerbarst, ein Eisenkreuz am Straßenrand. Man gewöhnt sich an diese Kreuze, Schrotthaufen, Blaulichter, beachtet sie nicht mehr als die Hunde, Katzen, Schafe, Hühner, die zerquetscht auf dem Asphalt kleben. Dann die Dörfer. Von Staub geweißelte Bäume und Büsche. Dazwischen spielende Kinder, alte Leute. Niedere Hecken, schwarz von Ölspritzern. Dahinter das Dorfleben und jeder unachtsame Schritt bringt den Tod.

Noch etwa fünfzig Kilometer bis Nis. Vor mir Bill und weiter vorne taucht ein Dorf auf. Wir stehen auf den Gaspedalen, die Faust bereit, auf die Sirenen zu hauen oder sich an den Orgelzug zu hängen, damit alles was da lebt Reißaus nimmt vor den Monstren, deren Fahrer vom Rhythmus, Tempo, Dröhnen abhängig wurden. Die Sucht des Vorankommens, des Überholens, der Zeit Sekunden abzuwürgen. Die Orgeln auf dem Kabinendach, silberne Wegräumer, alles auf die Seite blasende Chortrompeten.

Bill hängte sich an seinen Orgelzug, das Dorfschild wischte vorbei, Bill orgelte und orgelte dunkle Gestalten durch den Staub, erste Steinhäuser, dann plötzlich die roten Bremslichter Bills vor mir in einer gewaltigen Staubwolke. Bills Auflieger schert nach links, nach rechts in den Straßengraben. Lawinen von Stein, Grasbüschel, Federn wirbeln durch den Staub, knallen auf meine Scheibe. Ich stehe voll auf der Bremse, keine Zeit runterzukuppeln, durch den Staub wirbelt etwas helles, platscht mit einem dumpfen Laut auf meine Scheibe, ein rötlicher Fleck blieb an der Scheibe, der sofort von Staub überzogen wurde. Häuserkonturen, Bäume viel zu nahe, die Straße unsichtbar, keine Sicht, den Mund offen, das Steuerrad aus Gummi. Alles fliegt grauenhaft schnell vorbei und das verdammte Ding hält und hält nicht. Es schlingert, ruckt, zerrt, 32 Tonnen schieben nach vorne, Geräusche von splitterndem Holz, kreischendem Metall, dumpf rutschenden Pneus und Geschrei aus den aus dem Staub auftauchenden und wieder versinkenden Mündern.

Keine zwanzig Meter vor mir kippt Bills Auflieger wie in Zeitlupe nach links, reißt den Motorwagen mit, schliddert wie ein abgeschossener Elefant über die Straße, alles mitreißend, vemichtend, tötend, bohrt sich kopüiber in ein Feld, während ich mit meinem hin und herschlenkernden Camion vorbeirutsche. Endlich bleibt die Maschine stehen. Ich klettere aus der Kabine, starr und mechanisch und renne übers Feld zu dem, was mal Bills Führerkabine war und das, was in den Armaturen und dem Gestänge hängt, war Bill.

Die plötzliche Stille ist genauso erschreckend, wie die zertrümmerte Kabine mit dem zerfetzten Bill. Ein Doppelpneu leierte aus, aufgewirbelter Staub regnete nieder, das Monstrum krepiert dampfend. Anstürmende Dorfbewohner, ein dunkler Klumpen schreiender rufender Menschen, die durch die mickrigen Gemüserabatten hüpfen. Eine Frau weiter hinten bleibt am Straßenrand auf den Knien kauemd hin und her wippend, ein Kleiderbündel am Boden, in dem vor Sekunden noch ihr Kind lebte und spielte. Da gibts keinen Trost, außer es wären Lügen. Um nicht gelyncht zu werden, mußte ich mich in meiner Führerkabine einsperren, bis die Polizei kam. Viel später, nachdem ich stundenlang verhört wurde und für etliche Tage in einer Einzelzelle saß und etliche eiserne Kreuze in die trockene Erde gerammt wurden, fahre ich weiter, sehr langsam, sehr still... fast lautlos... fast lautlos... fast lautlos."

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Patrol Y61 - Projekt Familienkutsche
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Tara
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1. Lada Niva Ex
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BeitragVerfasst am: 27.07.2018 15:40:18    Titel:
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OK,das ist geschrieben von einem Schriftsteller,aber so aehnlich war das schon damals.Da habt ihr es heute schon viel einfacher.
Gruss Rolf

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Alles halb so wild
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QZ110
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1. Jeep Wrangler Rubicon
BeitragVerfasst am: 27.07.2018 16:21:16    Titel:
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In drei Wochen bin ich mit meinem Jeep Wrangler auch wieder unterwegs, von Deutschland, über Österreich, Ungarn, Serbien, Bulgarien, nach Griechenland. Ja

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Gruß aus Griechenland
Werner "Alter Mann"

Wrangler Rubicon JK leicht modifiziert (Rentner Jeep)
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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
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...und hat diesen Thread vor 2496 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 30.07.2018 21:18:27    Titel:
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Grüß euch,

Der Weg über Slowenien und Kroatien ist von Wien aus länger und von der Maut her für mich viel teurer.

Die Storys von den kreuzen am Straßenrand sind geschichte. Die gesamte Strecke hat bis auf ein paar Kilometer absolut Tempomatqualität- ich wünschte wir hätten in Österreich so eine gute Autobahn wie die Serben es nun haben.

Hotels gibt es für absolut kleines Geld zu maximalen Service und Frühstück war bei meinem Aufenthalt inklusive ( Hotel Ideo Lux in Nis)

Volltaken werde ich diesmal aber vor bzw nach Skopije weil dort kostet der Sprudel nur um €1 / Liter.
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ichgebgas
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BeitragVerfasst am: 17.08.2018 13:50:21    Titel:
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flashman hat folgendes geschrieben:
Ah, stimmt - die kenne ich auch. Aber ich stoppe aktuell immer Jarovce - Wirklich kurz vor der Grenze zu Ungarn aufm Weg "nunter".

Ich war gerade kurz in Serbien. Nochmal zum tanken. Von DE aus kommen die letzten LPG Stationen vor Ungarn haben schon einen beträchtlichen Preisunterschied. Die OMV bei Jarovce will 69,9ct/l, in Stupava sind es 55,9ct/l.
Die Preise in RS sind von den ungarischen nicht mehr weit weg. Die meisten Tanken haben so zw. 77,4-78,9 RSD. Ziemlich teuer... In Subotica gibt es eine für 75,9 RSD. Sehr cool, ich war in Arilje, dort gibt es donnerstags immer 5 RSD Rabatt/Liter. Und ich war dort am Donnerstag. 67,00 RSD/l fand ich super.

Zum Autoput. Neuerdings kann man da 130 km/h fahren. Letztes Jahr war das noch nicht.
Der Autobahnausbau zw. Cacak und Belgrad geht voran, aber bis jetzt ist nur die Hälfte der Strecke fertig. Der Rest heißt, wie früher, endloses Kolonnen fahren im Schleichtempo mit halsbrecherischen, aber letztlich völlig sinnlosen, Überholmanövern einiger KamikazePiloten.

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aktuell unterwegs: polarsteps

Opel Corsa B 1.2i 8v (X12SZ) LPG, Tempomat, offroadtauglich (höher, Reifen, Sandluftfilter...) sonst nix dran, nix drin
Opel Frontera A Sport 2.0 8V (X20SE) 4x4 LPG (103L Tank) Ethanol OME Tempomat
Opel Omega B Caravan 2.0 16V (X20XEV) Automatik LPG KME Nevo Pro 74l Tank
[Subaru Justy KAD BJ92 4WD ECVT]

Corsa in der Steppe | Wüste | Durch die Polarnacht
Justy im Schnee
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Status: Immer da - Ehrlich
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...und hat diesen Thread vor 2496 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 20.08.2018 11:30:12    Titel:
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Die OMV Tankstelle in Nis, Bulevar 12. Februar hatte am 21. Juli für 1 Liter Diesel folgenden Preis ----- >>> 170,90 Serbische Dinar

Ich fahre demnächst von Griechenland wieder nach Österreich und werde diesmal in Skopije bei LukOil tanken. Dort sind die Preise angeblich überall einheitlich. Dieses Diesel-Preis Roulette in Serbien und Ungarn geht mir doch ziemlich auf den KEKS....

Nächstes Jahr ist ein Long range Tank in meinem Patrol verbaut so dass ich die 1500km von Ö nach GR ohne Tanken schaffe....
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QZ110
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1. Jeep Wrangler Rubicon
BeitragVerfasst am: 20.08.2018 17:27:35    Titel:
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Ich war gestern mit meinem JK auch auf dem Autoput durch Serbien Richtung Dragoman unterwegs und bin mindestens 80% mit Tempomat gefahren.

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Werner "Alter Mann"

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...und hat diesen Thread vor 2496 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 24.08.2018 23:35:59    Titel:
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Grüß euch,

Um das Thema Autoput für dieses Jahr für mich abzuschließen sei noch eines gesagt - die Tankstellen haben sich hoffentlich eine Bank-Lizenz geholt denn in vielen dieser hängt an der Kassa eine Digitalanzeige wo draufsteht für wieviel sie den Dinar kaufen und verkaufen. Wer also dort mit Euro bezahlt der kann auf den preis für 30 Liter Diesel ca €10 draufschlagen.

Habe daher nördlich von Skopije vollgetankt und das zu einem preis von ca € 1 / Liter ( Lukoil ) .

Fahrbahnbedingungen auf der Autobahn sind in Griechenland sehr ! gut (Volos-Thessaloniki-Evzoni) - in Serbien ebenso ( Presovo bis Subotica), in Ungarn auch halbwegs, ausgenommen die Autobahnnördlich von Budapest in Richtung Österreich. Dort sind in der Fahrbahn (rechteste Spur) so große Löcher drinnen, dass es den Patrol schon mal ordentlich durchschüttelt.

Wer den Autoput fährt dem sei gesagt dass Südwärts gefahren ab NIS die Tankstellen durchgehend zu besuchen sind. Nordwärts gefahren sind ab NIS bis hinauf nach Österreich in der Sommerzeit die Tankstellen (Serbien & Ungarn) eher zu meiden.
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...und hat diesen Thread vor 2496 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 25.08.2018 21:45:47    Titel: Impressionen von der Fahrt über den Autoput
 Antworten mit Zitat  

Hier noch einige Impressionen von der Fahrt Wien-Budapest-Beograd-Nis-Skopije-Thessaloniki-Volos

Letzte Vorbereitungen & Dachbox montieren


Ein anständiger Grenzstau von Ungarn nach Serbien (ca 4 Stunden)


Ein Schnorchel muss her :-)


Boxenstopp südlich von Skopije ( Spritpreis = staatlich festgelegte 1€/ Liter Diesel)


Die Heimat ist nur einen Steinwurf entfernt. Wenn man ein ganzes Jahr auf diesen Moment wartet und dann ist es endlich soweit. Im Radio läuft griechsche Musik und der erste Nescafé Frappé ist nur einen Steinwurf entfernt.


Anpassen an den griechischen Straßenverkehr = der Pannenstreifen ist die zweite Spur :-)


Am Olymp vorbei


Kurzer Boxenstopp bei 38 Grad Außentemperatur


Geschafft...Volos bei Nacht


Und ab auf die Fähre am nächsten Morgen:


So lang ein Tropfen Öl noch fließt,
eine Pumpe Diesel zieht
und die Hand den Schlüssel dreht,
mein Patrol niemals stille steht:
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flashman
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BeitragVerfasst am: 25.08.2018 23:24:51    Titel:
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Bin gestern um 13 Uhr in Plovdiv gestartet und war heute um 15 Uhr da...Inkl. einer Stunde Zeitverschiebung, habe ich 27 Stunden für die Strecke gebraucht...Insgesamt über 6h davon in Grenzstaus... Obskur

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BeitragVerfasst am: 25.08.2018 23:54:52    Titel:
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Uff.....!!!! Von Plovdiv nach wohin bist du gefahren ?

Wie war denn dein Routenverlauf ?

Ich habe an der Grenze von GR nach FYRM ca nur 10 Minuten "Wartezeit" gehabt und von FYRM nach SRB vielleicht 20 Minuten.....
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flashman
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BeitragVerfasst am: 26.08.2018 22:31:43    Titel:
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Plovdiv - Chemnitz Vertrau mir

Die Grenze Bulgarien-Serbien habe ich umfahren. Ob das von Vorteil war, weiss ich nicht, hab mir einen kleinen Nebengrenzübergang gesucht, der weiter südlich lag. Da hab ich dann "nur" 1.5h Stunden gestanden..Musste aber auch irrwitzigen Umweg machen.

Aber Röszke Grenzübergang...MOL Tanke begann der Stau, 2km vor Grenze. Da bin ich runter zum Tanken. Dann ca. wieder anderthalb Stunden, um von der Tanke auf die Autobahn zu kommen und nochmal 3h durch die beiden Posten.

Dabei festgestellt, wie schnell Menschen doch zu soziopoathischen Arschlöchern mutieren...
Ein Österreicher will mir sogar nen Unfall anhängen...Entgegen aller physikalischer und geometrischer Logik Hau mich, ich bin der Frühling

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BeitragVerfasst am: 27.08.2018 15:32:23    Titel:
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Andere Richtung, war in der Nacht unterwegs, Serbien - Bulgarien, 20 min mit Vignettenkauf,
Bulgarien - Griechenland, Ormenio, keine 10 min.

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BeitragVerfasst am: 27.08.2018 18:55:03    Titel:
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flashman hat folgendes geschrieben:
Plovdiv - Chemnitz Vertrau mir

Die Grenze Bulgarien-Serbien habe ich umfahren. Ob das von Vorteil war, weiss ich nicht, hab mir einen kleinen Nebengrenzübergang gesucht, der weiter südlich lag. Da hab ich dann "nur" 1.5h Stunden gestanden..Musste aber auch irrwitzigen Umweg machen.

Aber Röszke Grenzübergang...MOL Tanke begann der Stau, 2km vor Grenze. Da bin ich runter zum Tanken. Dann ca. wieder anderthalb Stunden, um von der Tanke auf die Autobahn zu kommen und nochmal 3h durch die beiden Posten.

Dabei festgestellt, wie schnell Menschen doch zu soziopoathischen Arschlöchern mutieren...
Ein Österreicher will mir sogar nen Unfall anhängen...Entgegen aller physikalischer und geometrischer Logik Hau mich, ich bin der Frühling


So ein Grenzstau entlockt so manchem Autofahrer seine charakterlichen Grenzen. Hab ich ebenso erlebt und so manchen auch vorgelassen. Vor meinem Auto ist nicht hinter meinem Auto und das ist schon ein Stückchen weiter....mir tun solche Leut nur leid.
Weil du schreibst ein Österreicher wollte dir einen Unfall anhängen. Ich habe auf dieser Strecke einige Autos mit österreichischem Kennzeichen, aber keinen Österreicher gesehen.

Ebenso mit den Deutschen Fahrzeugen und kaum Deutsche....aber das ist ja nur bis NIS so.....
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