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Verdienter Held der Arbeit
Mit dabei seit Mitte 2007 Wohnort: Bruckmühl Status: Offline
| Fahrzeuge 1. rasender Campingstuhl mit Flügeln 2. Ovlov 3. Dnepr MT11 4. Honda Transalp 5. ½ Y60 6. ¼ DiscoIV8 |
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Verfasst am: 29.07.2018 21:12:31 Titel: |
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Haben inzwischen doch ein Hotel genommen - kostet hier ja nicht viel und die Campingmöglichkeiten sahen eher uneinladend und weit außerhalb aus. Ich hab kein Problem damit, in ein Loch im Boden zu scheißen, aber der halbe Plattenbau nebenan muss mir dann auch nicht zusehen.
Sind gerade für eine Nacht im Dorf Tschernobyl. Dienstag gehts nach Odessa und dann mal sehen wo es uns gefällt.
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2013 Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 2229 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Igor der Nissan Patrol Y 60 2. Ovlov der Volvo V70 3. Attila die BMW R 80 |
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Verfasst am: 04.08.2018 18:02:15 Titel: |
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So, wir sind in Rumänien - momentan entspannt am Strand - aber morgen soll es dann Richtung Karpaten gehen. Ich hab ein bisschen Bammel. Man liest ja überall von zunehmenden Problemen mit Bären und ich fürchte mich eh schon vor allem, was Klauen und Zähne hat. Da macht die Aussicht auf eine Begegnung mit Meister Petz mich nicht unbedingt entspannter.
Ich habe da mal eine Frage. Das Internet ist ja voll von Ratschlägen, was man zur Vermeidung von Bärenangriffen tun und lassen soll. Die reichen von naheliegend ( "Lass keine Essensreste offen liegen") bis oberumständlich ( "Lagere sämtliche Vorräte min. 100m vom Camp entfernt, luftdicht verschlossen in einer Baumkrone." ) Nun zur Frage: Wie haltet ihr das ( vor allem in den entsprechenden Regionen )? Reicht es, sich mit ein bisschen gesundem Menschenverstand mehr oder weniger so zu verhalten wie immer oder greift ihr wirklich zu den o.g. Maßnahmen der umständlichen Sorte? Ich will mich nicht unnötig aufführen ( wir sind ja schließlich nicht in Alaska ) aber ich will auch nicht irgendeinen Blödsinn machen, wo sich hinterher jeder an den Kopf greift und denkt "Selber schuld". | _________________ Besser als schlecht ist noch lange nicht gut. |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2012 Wohnort: gladbeck Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. frontera A |
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Verfasst am: 04.08.2018 19:58:10 Titel: |
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Hallo!!
Sicher gibt es noch hin und da Bären in den Karpaten, wie in anderen Ländern auch, aber das die Bären da "herum wimmeln" ist mehr ein Mythos. Bin schon als 10 jähriger in den Karpaten (mit den Eltern) gewandert und 2010 mit einem Offroad Trupp die West, teil der Süd und Nord Karpaten bereist und ausser dem natürlichen und vernünftigen Verhalten haben wir keine Zusatz Maßnahmen genommen.
Alles gut.
Gruß
Peter | _________________ Im Leben kann man sich "alles" erlauben, wenn man gewillt ist die Konsequenzen zu tragen |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2016 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Nissan Patrol Y61 2. EX-Nissan Terrano II 2.7 TDi |
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Verfasst am: 05.08.2018 16:00:12 Titel: |
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Der Bär hat vor dir mehr Angst als du vor ihm. Man sollte wirklich keine Reste, leere Konservendosen, Verpackungen etc rumliegen lassen. Auch kein Essen im Auto lagern, wenn der Bär rein will, kommt er auch rein, es dauert nur ein Weilchen, bis er die Tür rausgebrochen hat. Wenn du im Auto schläfst, könnte man es riskieren - im Notfall kannste ja losfahren. Schläfst du im Zelt, würde ich das Futter weder neben, noch im Zelt lagern, auch keine Limoflaschen oder so etwas.
70jährige Schäfer vertreiben die Bären von ihren Schafen. Was die können, kannst du auch. Reizgas und langen Stock bereitlegen - fertig. Wer mag, kann noch ein paar Blitzknaller bereitlegen. Ich halte deren Handhabung für zu umständlich.
Mir hat bisher nur ein Scout von einem Fall erzählt, dass der Bär ins Lager kam und das war der typische Fall, dass der Müllbeauftragte zu faul war, ein paar Meter weiter zu gehen. | |
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