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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 07.01.2017 12:43:54 Titel: |
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DuneHopper hat folgendes geschrieben: | ...
Das kann ich zwar alles aus persönlicher Erfahrung so nicht bestätigen, aber es freut mich zu hören, dass sich innerhalb kürzester Zeit eine Reise (inkl. Englisch-Crashkurs für weite Bevölkerungsteile) soweit vereinfacht hat, dass dem Threadersteller die Hürden eines Malle-Trips suggeriert werden können
@BvK: ...vielleicht doch noch weiter Hausaufgaben machen ;-)
BTW: Die Diesel-Situation/-Problematik in den Emiraten und im Oman ist ähnlich wie in Saudi Arabien. Du kriegst zwar Euro-Neandertal-LKW-Diesel, aber Du wirst keine Werkstatt und keine Teile für Deinen Motor finden. |
Tja, die eigenen persönlichen Erfahrungen ... "mir hat die Katze in meinem Leben noch nie nichts getan", erzählte der Hamster in seinem Käfig. Den ersten Ausflug nach ausserhalb überlebte er jedoch nicht.
Man sagt dazu auch "über den Tellerrand gucken" ... was aber keiner dazusagt ist, dass der (eigene) Teller dabei auch ausreichend gross sein sollte, sonst ist und bleibt der Blick recht kurz.
Und ich finde es immer nett, wenn jemand bei erbetenen Ratschlägen in einem Forum die eigenen, persönlichen Erfahrungen als das Universum deklariert. Denn ist nicht ein Forum dazu da, die Erfahrung von Vielen zu sammeln und für Ratsuchende bereitzuhalten? | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Ende 2006 Wohnort: 51647
| Fahrzeuge 1. Volvo XC60 2. Y60 kurz in D, Y61-TB45E in Südafrika |
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Verfasst am: 07.01.2017 14:34:44 Titel: |
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Noch ein kleiner Hinweis zum Carnet: ich weiß von Indien, dass dort ein Carnet nur im Zusammenhang mit einem GESTEMPELTEN Beglaubigungsschreiben vom Adac akzeptiert wird, in dem steht, dass das Carnet auch ein echtes Carnet ist.
Die Sache ist zwar sinnfrei, wurde aber der ADAC Mitarbeiterin so mitgeteilt. In Afrika kann es vorkommen, dass ein Carnet von irgendeinem Zöllner nicht akzeptiert wird, mir letztens so in Breitbridge passiert. Blöde geschichte, wenn man dann im Niemandland zwischen 2 grenzen steht. Bedeutet nur: jetzt wird es teuer. Kleine grenzübergänge sind immer besser wie große.
Den größten Fehler, den man machen kann: Vorgesetzte oder Polizei einschalten - das wird dann noch teurer. IN Namibia, falls es Dich dorthin verschlägt: keine Bestechung anbieten. Kann sehr nach hinten los gehen! | _________________ Die Welt ist zu groß, um sie immer nur auf einer Straße zu erkunden. |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2016 Wohnort: Stuttgart Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 2707 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Nissan Patrol Y61 |
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Verfasst am: 07.01.2017 14:57:46 Titel: |
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Malletrip? kann ich nicht beurteilen, war noch nie beim Komasaufen in elArenal. Meistens geht alles irgendwie und Zeit zur Vorbereitung habe ich ja noch. Das Dieseltheater in Iran mit Karte etc ist verständlich, da Diesel dort meines Wissens extrem subventioniert ist und wie immer bei sowas Schwindelgeschäfte, bis hin zum Verkauf ins Ausland, gemacht werden. Insgesamt ist Iran, von einigen Religionspolizei Aktionen abgesehen ein ordentliches Land mit freundlicher und kosmopolitischer Bevölkerung. Wird schon klappen. Auf anderen Reisen habe ich festgestellt dass man meistens freundlich unterstützt wird. Selbst die polizeilichen Radarpistoleros sind diskussionsbereit. Ich spreche immer deutsch mit denen und tue fassungslos. Dann noch ein bisschen über Amerika und Israel abblästern und erzählen dass man aus der Stadt von Porsche und Mercedes kommt.
@ Team Ws, danke für den Hinweis bz. der verfügbaren Tanks. Sowas lasse ich reinmachen. Preisabhängig zumindest einen 145 liter, vielleicht auch den Zusatztank. 12-1300 km Reichweite ohne Kanister das hat schon was. Die stabileren finde ich bei den Versendern 4x4 escape oder so?
Ja das mit dem Neandertaler Diesel bewegt mich auch noch, weil der den Herstellerspezifikationen überhaupt nicht entspricht. Überhaupt die Überlegung auf eine HZJ umzuswitchen. Die werden ja zum Export rel günstig in Holland angeboten. Müsste man dann irgendwo außerhalb der EU zulassen, was sicher auch ein Bürokratenfutter wird das man sich gerne schenkt.
So jetzt treffe ich mich mit den potenziell Mitreisenden.
Grüße, Bernd | |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2011 Wohnort: New Jersey / USA Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Jeep Grand Cherokee WG 2.7CRD 2004 2. ex-Nissan XTerra 4.0S 2008 3. ex-Jeep Wrangler YJ 4.0 1993 |
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Verfasst am: 07.01.2017 16:09:28 Titel: |
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Schlicksurfer hat folgendes geschrieben: | ...
Und ich finde es immer nett, wenn jemand bei erbetenen Ratschlägen in einem Forum die eigenen, persönlichen Erfahrungen als das Universum deklariert. Denn ist nicht ein Forum dazu da, die Erfahrung von Vielen zu sammeln und für Ratsuchende bereitzuhalten? |
Das ist ein sehr wertvoller und valider Beitrag; ich gebe Dir absolut Recht. Und klasse, dass dieser Beitrag ausgerechnet von Dir kommt. Hut ab und weiter so! :-D
BTW: Nichts anderes als persönliche Erfahrungen habe ich be- und GEschrieben. Einen Anspruch zur Verwendung als Gesetzestext allerdings nicht. Aber lassen wir es gut sein (mal wieder) und kehren zum Thema und Fragestellung von BvK zurück. | _________________ "Offroading is the most fun, you can have with your cloths on." (Bruce Garland, Australian Rallyedriver)
The Movie: Desertdriving in Qatar
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Hochborn Status: Offline
| Fahrzeuge 1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX |
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Verfasst am: 07.01.2017 17:19:52 Titel: |
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Musst du schaun.
Ansonsten kannst du sie auch in Australien bestellen.
Bei Verwendung vom sub tank benötigst du 1x,1x den geknickten und die Verstäkten unteren | _________________ Owner of the "Bastelbudenfred" |
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Bin neu hier
Mit dabei seit Ende 2015 Wohnort: Aachen Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Nissan patrol tb 42 lpg landrover discovery 2 4.0 v8 |
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Verfasst am: 15.01.2017 18:03:23 Titel: |
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Ich habe MIT einem tb42 benziner Australian off road umrundet.Respekt was du vor hast. 2018 gehe ich in elternzeit da wird Australien wieder 4x4 tisiert.
Meine erfahrungen sind folgende.
Gelenke hab ich abschmieren Lassen
Longe tanks sind in Australien sehr beliebt und der markt an off road zubehör IST der hammer
Hatte selber ome s verbaut sehr robust.würde Mir n satz bushes mitnehmen.
Bin MIT abgefahrenen Yokohama geolander at 1800 km auf wellblech gefahren und sie habens überlebt.
Würde keine anderen nehmen (persöhnlich) 16 zoll felgen auch da die verfügbarkeit gut IST.
Würde den wagen nach Australien verschiffen Lassen,dort umbauen (adressen pn.) die jungs wissen was sie tuen
Und MIT Australien starten. | |
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Bin neu hier
Mit dabei seit Anfang 2017
| Fahrzeuge 1. Y60 TD42 |
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Verfasst am: 26.04.2017 04:47:42 Titel: |
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Hallo,
Das größte Problem bei Fernreisen ist aus Angst das falsche Fahrzeug zu haben gar nicht erst loszufahren.
Etwas provokativ aber meine Meinung. Mir sind in den letzten Jahren in Afrika von der guten alten Ente Bis zum Hanomag alles begegnet.
Ich selbst ha¾Ê .000 km mit meinem alten , TD 42 in Afrika ohne nennenswerte Probleme verbracht. Der große Saugdiesel istvieleicht der bessere Motor für Afrika, aber ich würde auch mit dem losfahren. Habe halt sehr gute Erfahrungen mit dem Nissan gemacht.
Also viel Spaß in Afrika, ein toller Kontinent!
Gruß Kofi | |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2016 Wohnort: Stuttgart Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 2707 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Nissan Patrol Y61 |
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Verfasst am: 15.05.2018 14:12:46 Titel: sorry, war lange nicht hier |
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Deshalb bringe ich jetzt einmal den aktuellen Vorbereitungsstand für unsere Reisepläne. Um kurz zu rekapitulieren: mit Freunden habe ich eine Weltumrundung geplant. Es werden 1-2 Mercedes G und mein fahren. Start ist 1.Juli ab Stuttgart. Die Mercedes fahren über Italien, der mit mir über Wien zum Treffpunkt nach Bukarest. Danach über das Meer nach Poti, Georgien. Dort startet die Touretappe dann sozusagen offiziell, Georgien, Armenien, Iran, VEAR, Oman. Dauert bis Ende Oktober. Von Salala werden die Autos nach Dschibuti verschifft. Von dort geht es dann ab Januar 19 weiter durch Äthiopien.
Der wird auf der Anreise in Bukarest noch mal behandelt, Unterfahrschutz, , Schnorchel mit Zyklonabscheider und letzter Generalcheck bei Nissan4x4 Offroadwerkstatt. Zusätzlich werden verstärkte Achsstreben reingebaut und die autom. Freiläufe durch Manuelle ersetzt. Vermutlich wird auch die komische Stabilisatorautomatik stillgelegt, denn das Auto wird die nächsten Jahre nie schneller als 100 kmh fahren.
Hier habe ich seit dem letzten Jahr Korrosionschutz machen lassen, alle Öle gewechselt, alle Schmierpunkte behandelt. Sonst hat der Freundliche nichts reparaturwürdiges gefunden.
Das Auto ist für max 4 Mitreisende vorbereitet: hinten klappbare Liegefläche, darunter Stauraum. Oben 2er Dachzelt. Zusätzlich 2 kl. Campingzelte, und ordentliche vielseitige Kochausstattung. Seitlich hinten kommen noch 4 Kanisterhalterungen hin. Bei Planung und Realisierung habe ich festgestellt dass alle Produkte, die offroad, Expedition, oder ähnlich heißen, gnadenlos überteuert sind. Deshalb habe ich diese gemieden und wenn möglich durch Eigenbauten ersetzt. Kurz vor der Abreise stelle ich mal ein paar Bilder hier vor (falls ich rauskriege wie das geht)
Was mir immer noch Sorgen bereitet ist das Thema Dieselqualität. Filterseitig habe ich vorgesorgt, mit Trichterfilter und ein Prefilter kommt auch noch rein. So wird die Suppe wohl wasserfreiund sauber. Den Schwefel kriegt man aber nicht weg und es bleibt letztlich nur die Hoffnung dass daraus keine Probleme entstehen. In diesem Zusammenhang ist interessant dass in den Werkstätten keiner fundiertes Wissen zu diesem Thema hat, alles nur Vermutungen. Es bleibt also motorentechnisch und auch sonst spannend.
Bilder, Fortschritt und Fragen kommen demnächst.
Grüße, Bernd | |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2013
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Verfasst am: 15.05.2018 15:12:07 Titel: |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2014
| Fahrzeuge 1. Yamaha XT 660 R |
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Verfasst am: 15.05.2018 16:24:32 Titel: |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2016 Wohnort: Stuttgart Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 2707 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Nissan Patrol Y61 |
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Verfasst am: 16.05.2018 13:28:56 Titel: |
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##Patrol GU
Diesel Vorfilter habe ich eingeplant. Die Sache mit dem Feinfilter für Motorenöl hört sich zunächst überzeugend an. Nach meinen Recherchen finde ich da jedoch sehr heterogene Meinungen. Der Filter im Nebenstromfiltern verändert auch den Öldruck, was vielleicht auch nicht so super ist. Inwieweit so etwas wirklich gegenüber einem hochwertigen „normalen“ Ölfillter moderner Bauart signifikant besser ist? Ich bleib mal dran.
Schwefelsäuren im Öl müsste eigentlich auch bei den klassischen Dieselmotoren ein Problem sein. Denn auch die haben Lager, Kolben und Nockenwellen die empfindlich sind. Ich hoffe deshalb, dass die Motorenöle in diesen Ländern einen brauchbaren Säurepuffer mitbringen. Als das Auto noch bei der Bundeswehr lief waren dort Ölwechelintervalle von 7500km vorgeschrieben. Das werde ich einhalten und hoffen. Wir fahren schließlich Langstrecken ohne viele Kaltstarts.
## Saw
Danke, für den Ninweis auf den M+P Artikel. Zum Glück hat meiner keinen Partikelfilter.
Blog haben wir keinen aber eine Webseite.
https://www.odyssee-reisen.com/
Und: Wir nehmen gerne Mitreisende auf die Touren mit.
Bernd | |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2016 Wohnort: Stuttgart Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 2707 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Nissan Patrol Y61 |
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Verfasst am: 18.05.2018 16:33:37 Titel: Schnorchel, Zyklonabscheider, Dieselfilter y61 118KW |
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Weil ich gerade beim Bestellen diverser Teile bin und im Web nichts finde, kann mir vielleicht geholfen werden?
- es soll ein Diesel Prefilter mit Heizung eingebaut werden. Die sind nach Durchflussmenge pro Stunde dimensioniert, so nach Verbrauch 35l / Stunde + Rücklauf = 70l für 100l / Stunde passen müsste.
Grüße Bernd | |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2016 Wohnort: Stuttgart Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 2707 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Nissan Patrol Y61 |
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Verfasst am: 08.04.2019 21:01:05 Titel: Afrika |
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Bisher war ich ja noch nicht in Afrika mit dem , aber in einer Woche kommt er in den Container nach Dschibuti. Wir treffen uns dann im Mai am Hafen. (hoffentlich) Die Etappe von Stuttgart via Georgien, Armenien, Iran und Emirate nach Salalah im Oman hat er schon mal ganz gut überstanden. Allerdings musste ich hier Bremsen und Kupplung revidieren, was finanziell ein ziemlicher Tiefschlag geworden ist. Ich hatte nichts bemerkt weil Kupplung und Bremsen mir zwar komisch vorkamen aber weil das schon beim Kauf des Fahrzeuges komisch war, dachte ich das ist halt beim so. Und natürlich hat die Nissan Werkstatt wieder einmal nichts bemerkt. Die hatten wohl nicht einmal eine Probefahrt gemacht. Ich habe die jetzt gewechselt und bin jetzt bei einer Spezialwerkstatt für Dieseltechnik, weil die Nissan Vertragspfeifen ja von den Motoren Nullkomma null null Ahnung haben.
Die nächste Etappe geht 22tsd km von Mai bis Dezember und von Äthiopien durch Ost und Südafrika bis Kapstadt. Wünscht mir Glück, sowohl bei der Technik als auch sonst, ich berichte.
Grüße Bernd | |
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