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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2011 Wohnort: Übersee Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 2216 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. ...im moment keine |
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Verfasst am: 01.04.2018 10:20:42 Titel: Projekt Rally Pajero V60 3.2 DID |
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Da es mit dem Verkaufen noch nicht so klappen will, habe ich gleich nebenbei Angefangen die Kiste zu revidieren.
Da Motor und Antriebsstrang schon überholt wurden, widme ich mich der Sicherheit, Technik und Optik ein wenig.
Das war die Ausgangsbasis
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2011 Wohnort: Übersee Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 2216 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. ...im moment keine |
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Verfasst am: 01.04.2018 10:33:30 Titel: |
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Los ging es mit dem Umbau der Kühler!
Der selbstgebaute Ladeluftkühler verschob den Wasserkühler nach oben, dadurch passten keine Luftführungen mehr und der Visco drehte sich im freien, 20 cm hinter dem Kühler ohne Lüfterzarge. Da der Vorbesitzer meinte vor der Motorrevision wurde er ab und zu warm, war dies das erste was ich ändern wollte.
Der dünne Originalkühler mit dem Viscolüfter war eh nicht mein Fall... auch der zusammengebastelte Ladelüftkühler mit 12 Samcoschläuchen gefiel mir nicht wirklich...
Auch der aus Alu Riffelblech gebaute Unterfahrschutz war Müll, zu weiches Material, alles verbogen und nicht ganz Formschön. Der örtliche Metallbauer zeichnete mit mir zusammen einen im CAD, der wurde dann erstmal aus billigem Blech gemacht um alle Löcher u.s.w. richtig positionieren zu können.
Vorderwagen zerlegt und ein wenigt gestrahlt
Danach alles mit Bantho Korrux oder wie das zeug heisst lackiert
Blech Probeunterfahschutz
Die neuen Kühler sind fertig.
Da mir das Sandstrahlen so Spaß machte zu diesem Zeitpunkt,
machte ich auch gleich die hinteren Radläufe mit
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2011 Wohnort: Übersee Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 2216 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. ...im moment keine |
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Verfasst am: 01.04.2018 10:41:58 Titel: |
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Ab jetzt nahm der Wahnsinn seinen Lauf....
Zuerst noch schön Luftführungen gebaut
Dann nocht die Achteckigen Stahlfelgen getauscht
Dann kam ich auf die Idee den Unterboden vom Flugrost zu befreien
Nach längerem Betrachten des Käfigs viel mir auf das dort Stellenweise mit
Schweißbögen gearbeitet wurde. Das konnte ich dann nicht mit mir vereinbaren....
Also alles raus!
Das der Tank raus musste war klar.... So was will ich nicht im Rücken haben!
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2010 Wohnort: neuerdings auf Arbeit, sonst Spremberg Status: Offline
| Fahrzeuge 1. XJ 4,0 PickUp Umbau 2. VW Crafter AL! 3. Skoda Superb TDI 4x4 4. Kawasaki ATV |
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Verfasst am: 01.04.2018 11:15:02 Titel: |
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Was spricht gegen Bögen im Käfig ?
Micha | _________________ Sturm ist erst, wenn die Schafe keine Locken mehr haben |
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Robert Grotz
Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: Nürtingen
| Fahrzeuge 1. Mercedes ML W166 2. Mercedes GLC X253 3. Land Cruiser KZJ 73 4. Land Cruiser RJ 70 5. Punto 16V 6. Pajero V20 7. Golf 7 8. Suzuki SJ 9. MAN TGX 18.400 |
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Verfasst am: 02.04.2018 08:27:23 Titel: |
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Guten Morgen. Interessanter Umbau. | _________________ Liebe Grüße Robert
Nichts ist für die Ewigkeit. Nutze Deine Zeit, bleibe in Erinnerung und lebe Dein Leben. |
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Offroader
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Verfasst am: 02.04.2018 08:45:45 Titel: |
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Ja lt. Reglement schreiben Sie ja jetzt immer nach Appendex J d.h. , nahtlos kaltgezogenes Rohr in 45 oder 50mm bei den Hauptbügeln. Das war alles nur 40mm Rohr.
Aus Stabilitätsgründen sind Schweißbögen nicht erlaubt. Warum aber genau, da gibt es hier bestimmt Profis die das erklären können.
Auch hatte dieser Käfig keine Türkreuze....
Ich gehe davon aus das die Reglements Jahr für Jahr ein wenig angezogen werden, da wird man irgendwann mit Selbstgegebenheiten Käfig aus Schweißbögen und unbekannten Material Probleme bekommen. Da ich das Auto ja auch irgendwann verkaufen will, will ich da eine Sicherheitseinrichtung drin haben die ich guten Gewissens mit Zertifikat verkaufen kann.
Ansonsten denke ich sind diese Pajeros völlig unterschätzt. Die sind nun günstig zu erwerben. Ersatzteile in Ebay kein Problem. Nach telefonaten mit Rally Art Italy ( die setzten viele Mitsus auf Rallys ein ) wurden auch bis auf Fahrwerk, Käfig u.s.w. nicht viel verbessert. Die originalen Achslenker u.s.w. sollen wohl alle super stabil sein. Das einzige ist der Hilfsrahmen der Vorderachse muss verstärkt werden. Das wurde aber hier schon aufwendig gemacht. Alle Laschen verdoppel und verstrebt, zusätzliche Querstreben und die originalen verstärkt... | _________________ Besucht uns auf Facebook |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2012 Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Rallye Mitsubishi Pajero V20 2800 GLS / Mercedes-Benz E270 |
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Verfasst am: 06.04.2018 21:27:18 Titel: |
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Abenteurer
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Verfasst am: 07.04.2018 08:11:19 Titel: |
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Achso, du meintest Einschweißbögen.
Sorry, hatte ich falsch verstanden.
Micha | _________________ Sturm ist erst, wenn die Schafe keine Locken mehr haben |
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Abenteurer
Mit dabei seit Ende 2014 Wohnort: 51491 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. D 2. E 3. F 4. E 5. N 6. D 7. E 8. R 9. Sabo 2-Takt-Rasenmäher |
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Verfasst am: 10.04.2018 10:59:23 Titel: |
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fussel hat folgendes geschrieben: |
Was spricht gegen Bögen im Käfig ?
Micha |
Gegen Einschweißbögen spricht quasi alles, bis auf daß man keine Biegemaschine braucht. Vom Material her ist das meistens ST-Gartenzaun, also Geländerrohrbögen o.Ä. Passt ja in diesem Fall zum Restmaterial und der Fertigungsqualität des Käfigs.
Ist an dem Käfig das berühmte eisenscheißende Huhn beteiligt gewesen? Ein Schweißgerät ja wohl eher nicht....
Ich hätte auch Angst mit sowas im Kreuz rumzufahren. Abgesehen von der Chance bei der technischen Abnahme - zu Recht - wieder nach Hause geschickt zu werden. | _________________ Ich fahre immer nur so schnell wie es geht - nie schneller
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Abenteurer
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Verfasst am: 10.04.2018 11:12:05 Titel: |
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@ Stefan: Türkreuze brauchst du nicht zwingend, eine 15° nach vorne geneigte, 20mm über Sitzflächenniveau liegende Strebe genügt meines Wissens.
Die zusätzlichen Streben im A-Säulen Bügel sind aber mittlerweile Pflicht, genau wie die rchtige Ausführung der Dachversteifungen. Früher war mal eine Diagonale erlaubt, dann mal ein unbestimmtes V, mittlerweile ein Kreuz oder ein V mit konkreter Ausrichtung. Mit den verschiedenen zulässigen Varianten kann man gut Kopffreiheit schaffen, daß der Helm im Fahrbetrieb nicht anschlägt. (beim Land Rover echt ein Problem wenn man groß ist und/oder hoch sitzen will) Die Querstrebe unter der Frontscheibe muß mittlerweile ÜBER der Lenksäule sein. | _________________ Ich fahre immer nur so schnell wie es geht - nie schneller
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Offroader
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Verfasst am: 10.04.2018 19:03:04 Titel: |
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Hallo HC,
ja, wir bauen ein V übern Kopf nach hinten geschlossen und dann wieder ein V von dort aus zum Kofferraum hin geöffnet.
Ich denke das wir mit den Türkreuzen weiter runter kommen, da dort keine höhe vorgeschrieben ist was ich so im Kopf hab.
Ich glaube es waren 10cm über der Sitzunterkante mit 15° oder?
Aber ich bin ehrlich, ob wir ganz genau nach FIA bauen kommt auf... da ich das Amaturenbrett ohne große Action wieder schön einbauen will... sollte das nicht gehen, werden wir sehen ob wir eine gute Lösung finden... | _________________ Besucht uns auf Facebook |
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Abenteurer
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Verfasst am: 10.04.2018 20:31:10 Titel: |
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Abenteurer
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Verfasst am: 10.04.2018 22:31:50 Titel: |
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Bei den Türkreuzen ist das Höhenlimit glaube ich die Hälfte oder 1/3 des Türausschnittes. Müßte ich aber nachlesen. Für Amateurveranstaltungen dürfte das egal sein, Hauptsache man kommt gut rein und raus. | _________________ Ich fahre immer nur so schnell wie es geht - nie schneller
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Offroader
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Verfasst am: 11.04.2018 07:37:00 Titel: |
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So sehe ich das auch, wir halten uns so gut wie möglich an die FIA vorgaben....
Ja was will ich fahren.... Gorm läufe, Baja, evtl. mal Marokko... Baja Rumänien, Albanien.. die frage ist nur wofür reich die Zeit... | _________________ Besucht uns auf Facebook |
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Verfasst am: 11.04.2018 08:01:37 Titel: |
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Hab gerade nachgelesen wegen des Flankenschutzes: Bei allen Varianten immer so hoch wie möglich.
Bei einer einzelnen Strebe (283-9) maximal 15° vorwärts geneigt und mindestens 10cm über Sitzunterkante.
Bei einem Kreuz (253-9) gelten folgende Vorgaben: Die unteren Punkte an A-und B- Säulenbügel müssen auf Schwellerniveau sein und die höchsten Punkte dürfen nicht höher als Hälfte des Türausschnittes sein. Außerdem muß eine Strebe durchgängig sein und im Kreuzungspunkt 2 Knotenbleche vorgeschrieben.
Wenn die A-Säülenverstärkung mit den Türstreben kollidieren sollte, muß die Türstrebe durchgängig sein. (Achtung, da hat sich mehrfach das Reglement geändert)
Wie man sieht, ist es gar nicht so schwierig einen Käfig nach FIA zu bauen, man muß sich halt nur sehr genau einlesen was genau gebaut werden muß und darf. Es existiert für ausnahmslos jede Strebe irgendeine Vorgabe. Letzten Endes geht aber nicht mehr Material da rein als in einen selber "Freestyle" designten Käfig. Nur mehr Hirnschmalz. Es gibt also eigentlich keinen vernünftigen Grund, nicht nach FIA zu bauen. Für jede Variante die man bauen möchte ist auch eine zulässige Lösung vorhanden.
Edit: Diese kleine Abhandlung habe ich in erster Linie gar nicht für den Stefan geschrieben, (Der weiß durch seine anderen aktuellen Projekte glaube ich besser als jeder andere wie es geht) sondern für die anderen die hier mitlesen und ihre Autos für die kommenden Saisons den langsam schärfer werdenden Reglements im Amateurbereich anpassen wollen.
Wobei man beim technischen Reglement das "wollen" streichen kann und eher durch "müssen" ersetzen sollte. | _________________ Ich fahre immer nur so schnell wie es geht - nie schneller
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