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Offroader
Mit dabei seit Ende 2016 Wohnort: CH-Mittelland Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 2411 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. 2015 JKUR 2.8CRD 2. (ehem.) 1999 Cherokee XJ 4.0 |
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Verfasst am: 18.09.2017 14:16:12 Titel: Pyrenäen 2018? |
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Hallo Zusammen
Ein tolles Reisejahr 2017 neigt sich für mich langsam aber sicher dem Ende zu. Die Kreuzgelenke knacken, der Service steht an.
=> Zeit um mit der Planung fürs kommende Jahr zu beginnen.
Eine Idee, die mir im Kopf rumgeistert, ist eine Pyrenäen Überquerung, vorzugsweise Küste zu Küste.
Abfahrt in der Schweiz, 1200km an die Westküste bei der Spanisch-Französischen Grenze und von da grob entlang dem Pyrennäenkamm an die Ostküste inkl. Andorra.
Hab im Netz und hier drin mal etwas Material durchschmöckert, auf Maps rumgezoomt und mein Eindruck und die 1. Frage ist:
Die Bilder sehen ja fantastisch aus, aber: Ist man wirklich einigermassen konstant so ab vom Schuss wie die Bilder suggerieren oder sind das nur einzelne kleine Etappen, die ständig (Täglich) immer wieder durch lange Teerpassagen ruiniert werden? Ich meine den langweiligen Teil einer Reise Fotographieren/Dokumentieren die wenigsten (meist zurecht).
2. Frage: Gibt ja Kloster, andere historische Bauten und schöne Fleckchen entlang der Bergkämme, Wüstenartige Teile und glaubs irgendwo sogar ne riesige Düne an nem See. Mit etwas Sightseeing, sind 2 Wochen realistisch oder doch eher 3?
Man könnte sagen wir sind noch dabei uns die Hörner abzustossen und verkraften auch mal ein paar lange Tage hinterm Steuer um ZUM Startpunkt und VOM Ziel wieder NACH Hause zu kommen. Aber auf der eigentlichen Piste gerne gemütlicher voran oder mal nen Tag garnix gehen, schliessich hat man ja Ferien.
(Unsere Balkantour diesen Sommer bis runter nach "Mittel-Albanien" dauerte 15 Tage, beinhaltete 4200km und ziemlich genau 100 Stunden hinterm Steuer mit immer mal wieder einem Tag süssem Nixtun zwischendrin, Falls das als Vergleichswert was taugt.)
Ziel wäre eigentlich, das Ganze in ~15 Tagen abzuspulen, aber nicht wenn es in einer Rallye-artigen Berserkerei ausartet, bei der von Sonnenauf-, bis Untergang durchgeblocht werden muss ums gerade so zu schaffen.
3. Frage: Billig von mir ich weiss, aber: WAS (Natur oder Menschgemacht) MUSS MAN euerer Meinung nach entlang dieses Korridors entlang der Grenze UNBEDINGT GESEHEN HABEN resp. lohnt sich anzusteuern?
4. Frage: Ab wann kommt man durch bzw ab wann ist der ?Schnee? weg und gibt es sowas wie ne Hochsaison die man evt meiden sollte? Ziel wäre irgendwann zwischen Mai und Juli.
5. Frage: Gibts sonst was spezielles zu beachten?
Was meinen die Pyrenäen-Fahrer hier drin dazu? Vielen Dank euch schon mal im Voraus für den Reality-Check.
Cheers,
G | _________________ "Ich bin garnicht auf der Strasse gewesen Sheriff, also kann ich so schnell fahren wie ich will..."
-Terrence Hill, Renegade - 1987
www.4X4everfree.org |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2013 Wohnort: Lindenfels-Seidenbuch Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Nissan Patrol Y61 2. Nissan Juke 3. Honda 750cbx |
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Verfasst am: 08.10.2017 12:08:53 Titel: |
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Ola, das sind ja Fragen über Fragen. 2 Wochen oder 3 Wochen. Man kann dort unten ein halbes Jahr zubringen. Kommt immer darauf an was du fahren möchtest, was du sehen möchtest und der ausschlaggebende Punkte ist wann und mit wieviel Fahrzeugen.
Ich bin zweimal die Route über Tor nach Andorra reingefahren. Einmal mit einer KTM ca. 1 Std hoch von Tor und einmal mit dem 3/4 Tag. Lag nicht am , dort war Berufsverkehr mit (hoffentlich Beleidige ich jetzt Niemanden) Suzuki Vitarra und ähnliche Krücken.
Hochsaison ist wenn der Schnee weg ist Juli bis Sep. Nimm dir nur die Richtung vor und schau wie weit du kommst. Im Voraus lässt sich so etwas schlecht planen
Gruß Michel | _________________ Bitte gebt mir die Gelassenheit eines Stuhles, denn dieser kommt mit jedem Arsch zurecht |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2016 Wohnort: CH-Mittelland Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 2411 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. 2015 JKUR 2.8CRD 2. (ehem.) 1999 Cherokee XJ 4.0 |
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Verfasst am: 09.10.2017 10:57:45 Titel: |
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Was wir in den 2-3 Wochen fahren möchten: So viel Piste wie möglich, so fern ab vom Schuss wie möglich, habe mir mittlerweile ein paar POI's rausgesucht:
-Pic Orri als Aussichtspunkt
-Monte Perdido, 3355müm, 3. Höchster Berg der Pyrenäenkette.
-Wanderung auf den Pico Anetto wenn gescheit erreich- und in einem Tag machbar.
-Die Orgues-Felsformationen ansehen
-Pic du Canigou: Der östlichste markante Berggipfel der Pyrenäen
-Sierra de Boumort, verlassenen Dorf Senyus
Will nicht die ganze Route festnageln, das klappt wie du schreibst, eh nie. Aber ich will nicht stundenlang try and error Pistenabschnitte suchen gehn ;)
Zudem Alle 2-3 Tage müsste mal Treibstoff - Food & Löschmittel aufgefüllt werden können, aber ich fürchte das wird wohl nie ein Problem darstellen, ist ja nicht die Arktis... | _________________ "Ich bin garnicht auf der Strasse gewesen Sheriff, also kann ich so schnell fahren wie ich will..."
-Terrence Hill, Renegade - 1987
www.4X4everfree.org |
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