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Stehauf-Wattwurm
Mit dabei seit Ende 2016
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Verfasst am: 16.04.2017 20:30:58 Titel: |
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jimny175 hat folgendes geschrieben: | Stimmt.
Kennzeichnend für eine Parabelfeder ist die zu den Enden abnehmende Dicke des Blattes.
Das entspricht dem Kräfteverlauf sprich Biegemoment der Feder.
Das sich dabei die Blätter nicht berühren ist ein willkommener Nebeneffekt, es gibt auch Federn mit nur einem einzigen Blatt.
Federn mit Lagen unveränderlicher Dicke sind KEINE Parabelfedern. Die unterschiedlich langen Blätter klasssicher Blattfedern
ergeben den gleichen Effekt wie der in die Mitte größere Dicke der Parabelfeder.
Man spricht hier von Trapezblattfedern. |
Tja, und wenn man sich jetzt die Initialfotos genau ansieht ...
Woei dein zweiter Absatz nur teilweise richtig ist, auch bei Parabelfederpaketen können die Federblätter geschichtet werden, je nach gewünschtem Ergebnis. | |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 16.04.2017 21:07:34 Titel: |
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Zitat: | Tja, und wenn man sich jetzt die Initialfotos genau ansieht .. |
Erkennt man eine Feder, deren Lagen sich die über die Länge nicht in der Dicke ändert und eine Trapezschichtung (mit Zusatzlagen wegen der gestuft progressiven Kennung) hat.
Deshalb ist es keine Parabelfeder.
Nochmal:
Es ist keine.
Es wird auch niemals eine sein.
Solltest Du meinen, die sich verjüngenden Federenden würde die Feder zur Parabelflder machen, liegst Du Lichtjahre daneben.
Das hat man gemacht, damit die Enden der jeweiligen Lagen beim Einfedern nicht inder oberen Lage einarbeiten bzw. Um das Losbrechmoment zu reduzieren.
Auf den Kräfteverlauf hat das nicht den geringsten Einfluss.
Wir wollen doch nicht ein paar Jahrhunderte Machinenbau über den Haufen werfen | |
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Stehauf-Wattwurm
Mit dabei seit Ende 2016
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Verfasst am: 16.04.2017 21:14:54 Titel: |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 16.04.2017 21:25:29 Titel: |
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Nicht meinen, wissen.
Kauf Dir mal ein Maschinenbau-Buch. Dann weißt Du's auch. | |
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Verfasst am: 16.04.2017 23:20:13 Titel: |
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als die ersten Federn dieser Art in LKW kamen, nannte man sie noch Weitspaltfedern
aber heute muß ja jeder Scheiss nen englischen Namen haben
man braucht auch kein Buch kaufen, einfach bei dein Herstellern auf der Homepage schaun
da sieht man das die hier oben ne normale Blattfeder ist und Parabelfedern eben immer Luft dazwischen haben | |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 17.04.2017 03:33:32 Titel: |
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Parabel ist kein englischer Begriff, sondern ein Begriff aus der Mathematik.
Es ist eine mathematische Funktion.
Habe ich einen zweiseitig eingespannten Stab, den ich in der Mitte belaste, verlaufen die Biegekräfte entsprechend der Parabelfunktion.
Das kann eine Feder sein, aber auch ein Brett, das ich über ein Loch im Boden lege und drüber laufe.
Der Witz bei Parabelfedern ist, daß die Blattdicke sich entsprechend dieser Funktion nach außen hin verjüngt.
Nur dieser Umstand macht eine Parabelfeder zur Parabelfeder.
Klassische Trapezblattfedern bilden mit ihrer Abstufung dieses Verhalten nach, auch hier bildet das Gesamtpaket eine Parabel.
Warum? Weil es die Physik so will.
Wen das stört, möge sich beim Nachtgebet bei seinem Gott darüber beschweren. Vieleicht ändert er's dann ja...
Weitspaltfedern können auch normale Battfedern sein, bei denen Distanzstücke zwischen den Lagen liegen. Ziel:
Das Losbrechmoment verringern.
Wieder eine andere Baustelle. | |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2008 Wohnort: Gage Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Toyota J95 2. Sprinter4x4 3. VW Caddy, HJ61 |
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Verfasst am: 22.06.2017 17:48:33 Titel: |
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Ich hänge mich hier mal dran .
Mein Toyota J6 hat verstärkte Blattfedern.
Es sind 7 Lagen ,normale J6 Blattfedern haben wohl nur 6 Lagen.
Da das Auto meist leer gefahren wird ,also ohne Urlaubsgepäck , möchte ich es etwas komfortabler machen.
Welche der unteren 4-5 lagen muß ich entfernen um mehr Komfort zu haben ?
Gruß Vanguard | |
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