abgefahrene Reifen trotz Starrachse

Deserteur Mit dabei seit Ende 2016

Somit nähern wir uns wieder meinem Vorschlag, das Fahrwerk unter besonderer Berücksichtigung
der Lenkungsgeometrie einer optischen Vermessungskontrolle zu unterziehen.

PartSouq Y61: Rod kit-tie, >> 48510VB025, this time not available, $136,76, wenn ich das richtig sehe.
Die Spurstangenköpfe könnten dort verfügbar sein, aber nicht original >> 48570VB025, usw. Evtl. die Achsschenkel,
Achsschenkelgehäuse, Achse, ...
Anfrage nach Gebrauchtteilen hier im Forum könnte evtl. helfen. Sind die Achsen vom zum kompatibel?
@kolben hat doch welche im Angebot. Die Spurstange seh ich da auch noch drin.

Sowas müßte doch auch ein Herr im grauen Kittel mit Emblem auf der Brusttasche bemerken, die Lenkung
(Sicherheitsteil!) steht doch immer unter besonderer Beobachtung. Stand die Schweißung denn im Kaufvertrag?
Fahrzeug wurde als unfallfrei deklariert? Hier sollte jetzt schon mal genauer nachgeforscht werden, beginnend
mit oben bereits notierten Meßplatz.

Gruß

Verfasst am: 28.05.2017 05:24:52 Titel:

Habe nicht behauptet das die Vorderachse keinen Sturz hat!
Er schreibt, das auch der linke betroffen ist.
Nur nicht so stark.

Maurerschnur von hinten über die Mitte vom Räder nach vorne spannen und die Vorspur messen.
Dazu muss man die Lenkung exakt gerade stellen.
Die Schnur berührt das hintere Zentrum des Vordrreifen.
Vorne den Abstand messen.
Etwa 2mm pro Rad Vorspur einstellen und fertig!

Sollte der Sturz nicht stimmen, kannst du die Vorderachse wegwerfen weil sie dann krumm ist! Er ist nicht einstellbar und war es auch noch nie!

Deserteur Mit dabei seit Ende 2016

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Offroader Mit dabei seit Ende 2012

Und alle Jahre wieder freue ich mich dieses Bild zu posten (geklaut aus dem Fred vom Dahl):

bevor hier also gleich zum Anwalt gerannt wird, sollte man doch nochmal die Begrifflichkeiten klären. Es scheint nämlich so, dass wieder einmal die Begriffe Spurstange und Lenkschubstange gemischt werden. Wenn ich den Threatsteller richtig interpretiere, dann wurde festgestellt, dass die LENKSCHUBSTANGE nicht einstellbar ist. Sondern der Lenkschubstangenkopf fest mit der Lenkschubstange verschweißt ist. Das ist so korrekt und original von Nissan.
Am wohl auch so original, am wohl auch. Es gab allerdings auch die ausführung mit einstellbarem Kopf.
Das hier die Lenkschubstange gemeint ist, schließe ich aus der Aussage, dass von der "Spurstange am Lenkstockhebel (Lenkgetriebe)" gesprochen wurde. Und eben das obligatorische "schief stehende" Lenkrad bei einer höherlegung.

Falls natürlich die Spurstange (siehe Bild) geschweißt oder anderweitig verändert ist (diese sollte aber einstellbar sein), dann wird man wohl um eine ausführliche Diskussion nicht herum kommen. Oder eben einfach ne neue Spurstange, alles ordentlich einstellen und hoffen, dass die Achse keinen Treffer hat.

Letzteres halte ich aber für unwahrscheinlich, da die Patrolachsen vom 60er und 61er eigentlich einiges aushalten (man korrigiere mich, falls ich falsch liege...hab jedenfalls bisher wenig von verbogenen Achsen am gelesen).

Den Sturz kann man im übrigen auch messen. Gibt im Handbuch eine entsprechende Zeichnung.

wenn da alles ok ist, dann... Unsicher

Verfasst am: 28.05.2017 10:32:04 Titel:

Ich denke, der Fred-Starter meint die nicht einstellbare originale Lenkschubstange ... Naja

Wenn jemand die Spurstange verschweißt ... dann is aber wirklich alles zu spät! Das kann ja nur ein selten dämlicher Volldepp sein!

Wenn der etwas "höhergelegt" ist ändert sich bekanntermaßen der Nachlauf bedingt durch die Konstruktion/Geometrie der Achsführung.

Die Achse wird also aus der vorgegebenen Position verdreht, und somit ändern sich zwangsläufig der Nachlauf, der Sturz, und die Spur in Bezug auf die waagerechte Ebene (nicht an der Achse selber!).

In erster Linie ist es also sinnvoll den Nachlauf zu korrigieren ... und dann die Spur einzustellen.

Sinnvoll ist natürlich, das dann mit einer richtigen Achsvermessung zu überprüfen, (wie das der "Patrolier" schon geschrieben hat ... @Patrolier: mußt auch nicht gleich wieder beleidigt sein, wenn jemand anderes auch eine Meinung neben Deiner hat zwinker: )

Die Methode von Team Wildsau funktioniert natürlich auch völlig ausreichend, so lange der Nachlauf der Achse auf den Originalwert "eingestellt" ist.

Auch können "lockere" Radlager und/oder verschlissene/defekte Achsschenkellager diesen Zustand hervorrufen bzw. unterstützen.

Verfasst am: 28.05.2017 10:42:44 Titel:

Oh ... @ MHNRT war mit der Aufklärung des Rätsels bezügl. Lenkschubstang und Spurstange etwas schneller.

Deserteur Mit dabei seit Ende 2016

Vielen Dank an die Vorposter,
ich kann Euch beruhigen, bin in keiner Weise beleidigt.

Wir wissen natürlich, was eine Lenkschubstange ist, die hängt auf meiner oben geposteten Achse ja freundlich
lächelnd vorne runter. Smile

Ist zwar eine 260er Achse, aber das gleiche Prinzip.

Verfasst am: 28.05.2017 10:52:00 Titel:

Erfahrungsgemäß kennen sich doch viele der "Schreiber" garnicht richtig mit den Fachbegriffen aus, und werfen vieles einfach durcheinander ...

... wie Du ja sicher auch schon gemerkt hast. Zwinker

Warten wir also auf das alles entscheidende Photo.

Offroader Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Verschollen

da ja zum them aeh schon eigentlich alles gesagt wurde wie der fehler zu korriegieren ist
hätt ich mal noch ne frage ich hab spacer drin 40mm und 61er federn bei mir hatte sich dann auch das lenkrad verstellt habs darauf hin gerade gedreht also auf der versteht sich :P
muss ich mir jetzt sorgen machen dass im lenkgetriebe irgendetwas nicht mehr in null steht und schaden nimmt?
und zum thema achsnachlauf kratze ich mit meiner höhe am wunden punkt wo zumindest im lenkrad noch nichts zu spüren ist im kurzen ist ein 60er TM fahrwerk drin dort merkst du den punkt wo die räder in den boden lenken ich denke ne dropbox reicht da locker nur frage mich tut sie dass bei einem 100mm oder gar 125mm fahrwerk auch noch ?

würde mich über nen expertenrat freuen

Offroader Mit dabei seit Ende 2012

Verfasst am: 28.05.2017 12:26:45 Titel:

(Ich sehe mich zwar keinesfalls als Patrol-Experte, antworte Dir aber trotzdem mal, da das Fahrwerk/die Konstruktion ansich auch allgemein übergreifend ist.)

Das ist doch eigentlich ganz einfach ...

... wenn Du den Nachlauf richtig (auf den Originalwert) haben willst, dann müssen entweder die Längslenker-Aufnahmen genau um die selbe Distance nach unten gesetzt werden, wie die "Höherlegung" als Maß angibt, oder die entsprechend gekröpften verwendet, oder die Aufnahmen an der Achse z.B. mittels Nachlaufkorrektur-Platten angepaßt werden.

Alles andere ist in meinen Augen nur halbfertiger Frickelkram!

Verfasst am: 28.05.2017 12:30:12 Titel:

Ok ... MHNRT war schon wieder schneller ... Grins

... hat aber zum Lenkgetriebe bzw. der Lenkgeometrie auch schon alles gesagt.

Verfasst am: 28.05.2017 17:54:40 Titel:

WOW, ich bin begeistert von so viel Enthusiasmus auf den man hier im Forum trifft.

Also um es mal alles aufzuklären: Ja, ich spreche von der Lenkschubstange, die nicht verstellbar ist. Ich bitte euch das zu entschuldigen. es ist nun schon eine Weile her, dass ich mich mit diesem Thema beschäftigt hatte. Da hatte ich jetzt tatsächlich die Begriffe durcheinander gehauen. Sorry

Ich werde jetzt demnächst mal die Achsschenkellager checken, die Radlager und mich nochmal bei der Vermessung vorstellen. Evtl. kann man ja doch an der Spurstange (nu ists richtig) noch etwas machen und damit das Problem ein wenig beheben.

Für den Laien ist das mit der ganzen Achsgeschichte schon ziemlich verwirrend. Unsicher

Entschuldigt bitte auch die späte Antwort aber ich hatte bis jetzt weder Zeit zu schreiben, noch das gewünschte Bild einzustellen.

Verfasst am: 28.05.2017 20:07:45 Titel:

Kein Problem ... alles gut.

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