Stehauf-Wattwurm
Mit dabei seit Ende 2016
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Verfasst am: 16.05.2017 12:13:13 Titel: |
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nigges87 hat folgendes geschrieben: | Ganzschöner Kindergarten hier. Da hätte ich schon kein Bock mehr drauf...
Ich muss anmerken das es schwierig sein kann mit Leuten zu Reisen welche man kaum kennt. Ich selbst musste die Erfahrung in Kasachstan machen. Wir waren mit 3 Fahrzeugen unterwegs und in Kasachstan geben die Straßen die Geschwindigkeit vor und nicht die Fahrer. Die Strecke war für 2 tage geplant und hat insg. 8 gedauert. Dadurch ist ein Mitfahrer abends beim bier in Aral durchgedreht und hat mit dem Brecheisen mehrfach nach seinem Kumpel geschlagen. Unter Androhung von Gewalt und 2 riesigen Pfeffersprays ( gegen bären ) überlies er uns das Brecheisen. Er hat das auto in seine Gewalt gebracht und wollte alleine weiter. Die Polizei musste ihn durch Straßensperren auf dem weg nach Uzbekistan stoppen. Auf dem Polizeihof eskalierte die Situation und er verschüttete Benzin im Auto um dieses auf dem Hof abzufackeln. Nach einem kurzen aber heftigen Handgemenge war das auto gerettet ( er hatte die Streichhölzer schon in der Hand ) und die Situation entspannte sich. Er wurde in Tashkent am Flughafen abgesetzt und ward ( von uns ) seit dem nicht mehr gesehen.
also.... aufpassen |
Naja, ein typisch deutsches Forum eben ...
Welche Strecke war denn das?
Ja, das Outback kann manchmal Menschen zu seltsamen Dingen verleiten, besonders wenn Stress dazukommt und Alk im Spiel ist. | |
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Deserteur
Mit dabei seit Ende 2016
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Verfasst am: 16.05.2017 13:19:13 Titel: |
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Das Baikalseerundummadum-Vorhaben ist nix für Warmduscher, das geht eindeutig aus dem Fred hervor,
wenn man das Angebot mal von hier mitgeteilten Reaktionen entkernt. Ich verstehe daher auch, wenn @Joe_0815
diesen sehr direkten, manchmal etwas ruppig erscheinenden Ton gewählt hat. Das ist taktisch richtig, wie
die Vorauswahlbewertung: 'Was für ein Reinfall!, etc.', gezeigt hat. Das ganze Projekt ist eben nicht jedermann's
Sache, da braucht's extreme Stressfähigkeit auf vielen Ebenen, die weite Tour, außer Asphalt auch mit extremem
Offroad gewürzt, nur zu zweit in einem einzigen Fahrzeug durchzustehen, auch 'nur' eine Etappe kann ziemlich an
die Leidensgrenzen führen. Dabei hat der jeweils 'Mitreisende' mit der Orga, der essentiellen Planung und mit
dem Sponsor noch nicht mal zu tun.
Meine Erfahrungen entsprechend der Ausschlußkriterien für 'Mitreisende' sind ja ähnlich, wie schon mal angedeutet,
andere könne da anderer Ansicht sein, das sei dahingestellt:
Patrolier hat folgendes geschrieben: | Vor allem fahr ich gern allein ohne Raser, Drogenfritzen, Meckerfritzen (zu kalt zu heiß, wo
ist die Klimaanlage? Schon wieder Sandsturm), Alkies denen der Stoff ausgeht, Raucher, Persönlichkeitsschwächlinge,
die beim geringsten Problem die Nerven verlieren, Hunde, Unimogs und noch ein paar andere Sachen... |
Meine Sache ist das östliche Ziel nicht, ich bevorzuge eben andere Gegenden, wünsche aber dem Vorhaben trotzdem
viel Erfolg. Das wird, so oder so, zu einem unvergeßlichen Erlebnis werden.
Gruß | _________________ Die Entfernung von der Stirn zum Brett vor'm Kopp nennt man Horizont. |
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