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Lebensdauer von Kunststoffen
wie lange halten z.b. Wellendichtringe

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rainer4x4
Druckluftschrauber
Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2005
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Fahrzeuge
1. Suzuki GV 2,5L V6
2. Lada Taiga 4x4
3. Fahrrad 2x1
BeitragVerfasst am: 26.04.2017 11:11:20    Titel:
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jimny175 hat folgendes geschrieben:
Anleitungen lesen kollidiert zwar oft mit dem Selbstverständnis eines Hobbyschraubers und Forenbenutzers, hilft aber hin und wieder weiter. Supi

Der Satz gefällt mir Smile

_________________
Gruß Rainer
http://www.rainer4x4.net Schrauberseiten zum Defender, Grand Vitara und Quad
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Lorenz
Offroader
Offroader


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1. Haflinger
2. Pinzgauer
BeitragVerfasst am: 26.04.2017 14:09:24    Titel:
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Ich habe Saugmotor geschrieben, weil es ja auch ein Turbo sein könnte, dessen Lagerung ich mir besonders neuralgisch beim Einlagern vorstelle. Wenn der Motor seit 30 Jahren nicht mehr gebaut wird, könnte es sein, dass es keine Anleitung zum Konservieren gab / gibt.
Danke für euren freundlichen Umgangston - da macht der Erfahrungsaustausch Spaß :-)
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Skipper
Stehauf-Wattwurm
Offroader


Mit dabei seit Ende 2016


BeitragVerfasst am: 26.04.2017 15:45:43    Titel:
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Lorenz hat folgendes geschrieben:
Wie würdet Ihr denn einen Benzin Saugmotor langzeit konservieren?
Öl in die Brennräume schütten und alle 6 Monate mit der Hand durchdrehen?


Öl verharzt. Grins

Dass Kunststoffe vor allem / nur unter UV-Bestrahlung verspröden (Weichmacher ausdünsten) ist bekannt?

Beispiel: ein Toyo 12 H-T wurde in eingebautem Zustand 10 Jahre nicht bewegt. Sobald genügend Strom aus den Batterien kam, sprang er an und lief, als wäre nichts gewesen. Umgebungsklima war warm und trocken, Fahrzeug stand draussen. Undichtigkeiten: keine

Denk mal bitte an Stationärmotoren (Generatoren). Obwohl die Hersteller alle schreiben, dass die Dinger alle x Monate bewegt werden müssten, kümmert sich ausserhalb Deutschland da kaum jemand drum. Nur wenn sie gebraucht werden müssen sie laufen. Und tun das auch.

Also bitte keine Gehirnakrobatik: den Motor in trockener Umgebung einlagern so wie er ist, und gut.
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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)


BeitragVerfasst am: 26.04.2017 20:41:57    Titel:
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Lorenz hat folgendes geschrieben:
Ich habe Saugmotor geschrieben, weil es ja auch ein Turbo sein könnte, dessen Lagerung ich mir besonders neuralgisch beim Einlagern vorstelle. Wenn der Motor seit 30 Jahren nicht mehr gebaut wird, könnte es sein, dass es keine Anleitung zum Konservieren gab / gibt.
Danke für euren freundlichen Umgangston - da macht der Erfahrungsaustausch Spaß :-)


Oh Mann, sorry!
Ich hatte Dir tatsächlich eine Art Fangfrage unterstellt, ich weiß ja was Du so machst, hab auch mal bei Dir ein Spezialöl bestellt, das meine Getriebeprobleme beim Wildcat gelöst hat. Du hat so explizit auf Benzin-und Saugmotor angespielt,
das hab ich nicht einordnen können.
Der Pinzgauer war ja vorwiegend in diversen Armeen im Einsatz und die lagern (oder lassen das tun) Ersatzteile bis ganzen Baugruppen ein. Ich weiß nicht, wie es z.B. die Schweizer Armee gehandhabt hat, aber die haben die Motoren ja sicher nicht auf Palette hinter der Kaserne gelagert.
Mein Iltis Tauschmotor von der Bundeswehr war jedenfalls konserviert, auch äußerlich.
Zu meiner Pinzgauerzeit gab es noch nichts aus Armeebeständen ich hab die Teile noch direkt bezogen.
Ich müßte in den Keller und meine Pinzi-WHBs durchforsten, ob da was steht. das kennst Du aber wohl schon.
Gab es Anweisungen von der Schweizer Armee oder den Östereichern. Keine Ahnung.

Im Prinzip läuft es aber ja immer auf's Gleiche raus.
Normales Motoröl 'raus, Konservierungsöl rein und kurz drehen die Plörre muß ja an die Schmierstellen.
Den äußeren Ventiltrieb kann man z.B. einsprühen die Brennräume auch. Öffnungen verschließen, das Ganze kühl und trocken einlagern. Das und du Wiederholungsintervalle findet man aber auch in den Anweisungen der Hersteller der Mittel und den Hersteller des Konservierungsöl fragen schadet ja nie.
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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)


BeitragVerfasst am: 26.04.2017 20:52:37    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Skipper hat folgendes geschrieben:
Lorenz hat folgendes geschrieben:
Wie würdet Ihr denn einen Benzin Saugmotor langzeit konservieren?
Öl in die Brennräume schütten und alle 6 Monate mit der Hand durchdrehen?


Öl verharzt. Grins

Dass Kunststoffe vor allem / nur unter UV-Bestrahlung verspröden (Weichmacher ausdünsten) ist bekannt?

Beispiel: ein Toyo 12 H-T wurde in eingebautem Zustand 10 Jahre nicht bewegt. Sobald genügend Strom aus den Batterien kam, sprang er an und lief, als wäre nichts gewesen. Umgebungsklima war warm und trocken, Fahrzeug stand draussen. Undichtigkeiten: keine

Denk mal bitte an Stationärmotoren (Generatoren). Obwohl die Hersteller alle schreiben, dass die Dinger alle x Monate bewegt werden müssten, kümmert sich ausserhalb Deutschland da kaum jemand drum. Nur wenn sie gebraucht werden müssen sie laufen. Und tun das auch.




Also bitte keine Gehirnakrobatik: den Motor in trockener Umgebung einlagern so wie er ist, und gut.

Na ja.
Einen alten Motor wiederbeleben ist, wenn man das richtig machen will, immer mit Umsicht zu tun.
Natürlich klappts meistens, aber niemand weiß wie gut es dem Motor getan hat. Ich hatte noch nie echte Probleme mit alten Motoren, man weiß ja eh nie, was man da hat.
Immer lustig 'drauf ist also eher doof und konservieren bei länger Lagerzeit ist eher eine Sache gesunden Menschenverstands.
Wir reden ja nicht vom üblichen Schrott-mach-flott sondern von der Erhaltung von möglicherweise neuwertigen Motoren. Die gibt es zur Zeit ja noch für den Pinzgauer.
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rainer4x4
Druckluftschrauber
Abenteurer


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2. Lada Taiga 4x4
3. Fahrrad 2x1
BeitragVerfasst am: 26.04.2017 23:10:36    Titel:
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Skipper hat folgendes geschrieben:
Denk mal bitte an Stationärmotoren (Generatoren). Obwohl die Hersteller alle schreiben, dass die Dinger alle x Monate bewegt werden müssten, kümmert sich ausserhalb Deutschland da kaum jemand drum. Nur wenn sie gebraucht werden müssen sie laufen. Und tun das auch.

Sooooo????? Das hab ich in deutlich anderer Erinnerung vom Katastrophenwinter 2005 in Nord-Nordrheinwestfalen. Der Strom fiel über eine Woche aus - und die meisten Notstromaggregate versagten. Sogar in den Krankenhäusern.

Bei uns in der Firma laufen die monatlich mind. 6 Stunden unter Volllast! Ansonsten wäre kein wirklicher Verlass drauf.

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Gruß Rainer
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