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Verfasst am: 22.02.2017 11:15:40 Titel: JEEP CHEROKEE |
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Der JEEP ist ein rebellierende Teenager von Jeep
Bericht Übersciht
Aufstieg in die Oberliga
Puristen finden ihn viel zu progressiv. Viel zu modern. Zu weit weg vom Urgedanken des Jeep. Vielleicht haben diese Personen ja vergessen, wie es in früheren Jahren mit diesem Typ war. Wir finden den neuen , vor allem mit der neuen Antriebsgeneration, sehr gut gelungen. Der Kühlergrill ist weiterhin siebenfach unterteilt, spricht aber eine ganz andere Sprache als noch beim Vorgänger.
Design
Die Wagenfront wird von den schmal geschnittenen LED-Tagfahrlichtern und den jeweils eine Etage tiefer angeordneten Haupt- bzw. Nebelscheinwerfern beherrscht. Die Seitenlinie läuft betont nach oben und endet in einem knackigen Heck mit LED-Rückleuchten.
Das Interieur erreicht mit den verwendeten Materialien und der hohen Verarbeitungsqualität mittlerweile ein Niveau, das US-Fahrzeugherstellern noch vor wenigen Jahren nicht zugetraut wurde.
Der Schriftzug „Limited“ schmückt auffällig die Karosse des . Das ist ist ein bisschen irreführend, dennoch bezeichnend für bestens ausgestattete Modelle des Hauses Jeep. Denn limitiert ist anders, wie in unserer Einleitung bezüglich der hohen Stückzahlen des zu lesen ist. Für den Einstandspreis von 47.600 Euro ist in diesem Jeep so gut wie alles drin, was gut und teuer ist.
Dennoch lässt sich der Preis weiter in die Höhe schrauben, wie es unser Testwagen bewiesen hat. Mit der Metallic-Lackierung sind es weitere 790 Euro, das Reserverad wird mit 190 Euro veranschlagt und das große Glasdach verschlingt weitere 1.450 Euro.
Während diese Features nicht zwingend notwendig sind, haben wir uns mit einem Gutteil der im Technologie-Paket enthaltenen Assistenzsysteme und Annehmlichkeiten sehr wohl angefreundet. 2.250 Euro teuer beinhaltet das Paket den Spurhalteassistenten, ein Auffahrwarnsystem mit Notbremsfunktion, Geschwindigkeitsregelanlage, Totwinkel-, Park- sowie Fernlichtassistent und die Pfoten wärmende Lenkradheizung.
Motor
440 Drehmoment und eine Leistung von 147 kW (200 PS) verwandeln den Jeep Limited in einen sportlich-agilen Geländewagen. Der 2,2-Liter-Diesel aus dem italienischen Stammhaus von Fiat ist an ein absolut herausragendes Neungang-Automatikgetriebe von ZF gekoppelt. Kaum ein Schaltvorgang ist tatsächlich spürbar, es scheint eher ein stufenloses Getriebe zu sein.
Der Jeep sorgt mit seiner neuen, perfekt abgestimmten Antriebseinheit für viel Freude auf asphaltierten Wegen. Aber ein Jeep wäre kein Jeep, wenn er denn nicht auch Gelände könnte. Unser Testwagen war mit dem Jeep Active Drive II System ausgestattet, dass neben den Modi Auto, Snow, Sport, Sand und Matsch auch noch eine Geländeuntersetzung integriert hat.
Elektronik
Das ergonomisches Cockpit wird mittig von dem 8,4 Zoll großen Touchscreen beherrscht wird. Über dieses Display können auf viele Fahrzeug- und Klimaeinstellungen sowie Sitzheizung und –belüftung und die Lenkradheizung zugegriffen werden. Zudem werden die Navigationskarte, Audio- und Telefonfeatures und Connect Apps dargestellt. Die Bedienung erfolgt entweder manuell oder per Sprachsteuerung.
Mittels USB-Anschluss, SD-Kartenleser, AUX-Schnittstelle und Bluetooth werden Smartphone und Co. mit uConnect gekoppelt. Die ebenfalls sprachgesteuerte Telefon-Freisprechanlage verfügt außerdem über eine SMS-Vorlesefunktion
Wie fährt er sich?
Selbst auf losem Untergrund und in matschigem Gelände kann der Jeep überzeugen. Er kann das, was man von ihm erwartet und macht abseits befestigter Routen richtig viel gute Laune. Um die von Jeep angegebene Wattiefe von 48 cm zu testen, ließen wir den zudem ein bisschen baden fahren. Eine gut 20 m lange Wasserfurt ist auch für einen Jeep kein Kinderspiel. Er hat die Strecke mit Bravour durchquert.
Doch eines muss bei all den tollen Gelände-Programmen gesagt sein. Der Jeep ist eher ein Salonlöwe, als ein echter Offroader im klassischen Sinne. Da sind seine Kumpels namens Wrangler und Wrangler Unlimited definitiv unschlagbar. Dennoch lässt es sich auch mit diesem Jeep abseits befestigter Straßen ganz gut wühlen.
Aber wehe es schneit, wie an manchen unserer Testtage Mitte Januar. Dann verschmutzen die Sensoren und die Fehlermeldungen im Cockpit überschlagen sich wie wild. Dann heißt es entweder wieder einmal selbst aufpassen und die Verantwortung für das eigene Verhalten übernehmen oder alle paar Meter aussteigen und Sensoren putzen. Wir haben uns für die Eigenverantwortung entschieden. Zur Ehrenrettung des Jeep sei gesagt, dass solche Fehlermeldungen auch gerne bei anderen Fahrzeugen auftauchen.
Fazit
Die Kombination aus einem kräftigen und dennoch nicht allzu durstigen Dieselmotor aus Italien, der mittlere Verbrauch lag bei winterlichen Temperaturen knapp unter 8 Litern, und einem perfekt darauf abgestimmten Neungang-Automaten von ZF aus Friedrichshafen puschen den Jeep in seinem Segment ganz weit nach vorne. Dieser ist tatsächlich in der automobilen Oberliga angekommen und muss sich ganz und gar nicht hinter den deutschen Premium-Modellen verstecken. Aber Qualität hat auch ihren Preis und der ist mit den über 52.000 Euro unseres Testwagens ebenfalls ganz weit oben angesiedelt.
Technische Daten
Motor 2.2 Liter 4-Zylinder Diesel
Drehmoment 440 bei 2.500 U/min
Getriebe Neungang - Automatik
L/B/H 4.62/1.86/1.67 Meter
Beschleunigung 6.1 Sek. 0 - 100 km/h
Höchstge-schwindigkeit 203 km/h
Kofferraum 412 - 1.267 Liter
Verbrauch
Preis
Preis Basismodell xxxxx €
Preis Testwagen 47.600 Euro €
Ich freue mich auf Feedback!
Mit freundlichen Grüßen,
autopraxistest.de | _________________ AUTOPRAXISTEST
Wir testen sämtliche Modelle im Alltag und berichten objektiv und unabhängig über die Vor- und Nachteile, die wir erfahren haben. AutoPraxisTest schreibt, wie sich Autos im täglichen Gebrauch bewähren.
www.autopraxistest.de |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2013 Wohnort: Nähe Köln Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Dodge Ram 5.9 V8 Gen. 2 - sold 2. Jeep GC I 5.2 im Aufbau :) 3. Wrangler TJ 4.0 rhd |
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Verfasst am: 26.02.2017 09:32:19 Titel: |
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Mein Senf: wenn der "Geländetest" so anspruchsvoll war wie die meisten Auto motor Sport Geländetests, dann ist das leider in keinster Weise aussagekräftig...
Die meisten modernen "Geländewagen" versagen ja allein schon dadurch, das nach ner Anspruchsvollen Geländeausfahrt sämtliches Plastik abgebrochen ist, unter anderem weil die Böschungswinkel fürn Ar... sind | _________________ Kommt Zeit kommt Rat |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2006 Wohnort: Meitzendorf/Barleben Status: Offline
| Fahrzeuge 1. cj7 360V8 |
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Verfasst am: 26.02.2017 10:57:41 Titel: |
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Wir sind hier im offroad forum ,ich glaube nicht das dieserBericht irgendwen beindruckt, sieht eher aus wie eine Werbeanzeige | _________________ cj7 V8 360amc ,Fi-Tech Einspritzanlage, t176, dana300 4:1,dana44 v+h mit airlocker ,vorn CTM kreuzgelenke+warn achswellen, hinten moser achswellen ,35 super swamper SSR ,35 CST Landdragon im Matsch,käfig, 8274mitBOW2-Freilauf-24VBooster
Jeep GC WJ 4,7l Prins Gasanlage, 2"Iron Rock FW, 245/75r16-jetzt Jeep GC 6.1l SRT8
OFFROADCENTER-SCHMOLDT.de |
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Abenteurer
Mit dabei seit Ende 2006 Wohnort: Groß Sarau Status: Offline
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Verfasst am: 26.02.2017 11:46:01 Titel: |
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Moin
Was ist denn aus dem schönen geworden?
Der sieht ja aus wie ein Fiat Brava aus Ende der 90er.
Gruß Mario | _________________ Galloper Exceed LWB 2.5TDIC |
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Abenteurer
Mit dabei seit Ende 2008 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. 89-92er Samurai |
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Verfasst am: 26.02.2017 21:05:46 Titel: |
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Zum Test oben: schleich dich mit deim gwaaf!
warum ich hier überhaut einsteige:
spontan war ich heute in langenaltheim um als beifahrer mitzuwirken. beim plaudern kam ein Münchner auf uns zu und meinte: "ihr schaut so aus als wärt ihr schon öfter hier gewesen, könnt ihr mir mal bissl was zeigen, bin zum ersten mal im gelände"
klar kein problem, schaun wir mal was der eimer so kann, so grinsten wir uns an und lotsten ihn erstmal (für die ortskundigen: gegenüber des alten anmeldecontainers mit blickrichtung steilhang) an eine steigung um ein gefühl für den böschungswinkel zu bekommen wo wir denn das plastikding überhaupt hinschicken können. erster versuch ernüchterte recht schnell. da geht nix.
also nächster hang weiter rechts. da reichts. zumindest an der stossstange vorne. mal schaun was die verschränkung macht. die verschränkung ist an dieser stelle eigentlich ein witz. aber die karre wühlte trotzdem. "untersetzung drin?" ja. der rest auf automatik. also gut. nochmal probieren. mit geschätzten 1500U/min statt 1000 vorher gings dann. nicht wegen schwung, sondern weil plötzlich die assi systeme eingegriffen haben und die frei drehenden räder gebremst haben. ruck zuck war das ding oben.
Wir suzuki starrachser mit sperren und MT reifen haben große augen bekommen.
also weiter zum nächsten ding. wieder kucken was der böschungswinkel macht und ruck zuck diagonal über ne kuppe. also probieren wirs mal mit ner abfahrt. "mach mal den berg assi an" also gut das ding rein und er konnte sogar die geschwindigkeit einstellen mit der die karre sich den hang runterhangeln soll. tip top.
weiter gings zum alten camp platz zu den verschränkungslöchern. in der hoffnung dass wir die karre da wenigstens zum stehen kriegen. wieder auf ner dümmlichen spur durch die verschränkung geschickt. die karre dreht. bremst das rad ab und weiter gehts. krasse nummer.
jetzt wirds etwas mutiger. ausgefahrene ausfahrt vom alten camp plateau runter richtung hobbysteinbruch. bissl gucken hier und da. spur gefunden und alles passt ohne ankratzen.
in der zwischenzeit sind auch schon ein paar fahrer älterer modelle auf uns aufmerksam geworden wo wir denn das komisch moderne suv ding lang schicken. alle blickten mit großen augen auf das plasteding.
von dort gings dann in blickrichtung der "hier wohnt die eule" wand weiter und dann links ab. alles kein problem. auch die stufen spuren zum untersten weg waren kein ding.
dann weiter in richtung holzbrücke.
von unten rauf und dann rechts um das pampe loch bei der holzbrücke oben rum. wieder ohne große anstrengung. dann gings weiter zur steilabfahrt über den kamm vorbei am schlickplateau. oben angekommen noch n bissl pladern.
ich: "so jetzt fahrmer da nunder"
er: gut
ich steig bei ihm ein erzähl ihm noch was von berg assi und so und dann fragt der mich doch ob ich fahren will?!
FREILICH!
also platz getauscht und mir kurz erklären lassen wie ich den bergassi und die untersetzung aktivier usw.
karre gedreht und rollen lassen. man macht nix! stellt nur die geschwindigkeit für den assi ein und muss dann nur noch lenken. mit 1km/h hat uns die elektirk den berg sicher runtergebracht. zwar einmal mit beinchen heben an nem verschränkungsloch. doch hab ich mich als fahrer immer sicher gefühlt.
unten angekommen meine frage mit wenig hoffnung auf eine zusage: darf ichs mal hoch probieren?
ja
*grins* geil!
also gedreht und die karre in position gebracht. kurz geschaut was die beste spur ist, ergebnis alles scheisse. mit den winter strassenreifen will ich bei nem fremden auto keinen platten fahren. also die spur einfach mittig nehmen. da ist zwar die verschränkung am grössten aber dafür liegen alle steine flach am boden.
und los.
nach den ersten 10 metern: ich glaub das wird nix. aber ich wills zumindest mal sachte probieren wie weit mir kommen. jetzt konnte ich das verhalten der elektrik bei schlupf direkt selbst erleben. sobald ein rad keinen grip mehr hatte macht die jeweilige bremse zu und das auto fährt aber auch nicht wirklich weiter. wenn man in dem moment etwas mehr drehzahl gibt (ca 500mehr) dann gehts plötzlich weiter. so kann man sich gemütlich von loch zu loch hangeln und in einem zug den hang erklimmen. unglaublich was dieser moderne mist kann.
ne stunde später sind wir mit dem Suzuki 410 mit 29er BFG MT bei 2,5 Bar strassenluftdruck an dem hang auf nichtmal der hälfte verkackt!!! erst mit luft ablassen auf 1,0Bar gings dann in einem zug.
Fazit: Wenn die karre heute ne tailhawk plaste vorne dran gehabt hätte wär das echt ne geile sache. so muss man hier und da mal etwas schauen wenn einem der geldbeutel nicht am überquillen ist. fahrhelferlein sind ne lustige sache solange sie funktionieren.
für mich als "oldschool" fahrer mit starrachsen, blech ramme und böschungswinkel bis zum abwinken ist das zwar keine option. aber für dein grossstadthipster der fahren kann und einmal im jahr mit seine schüssel spass haben will ist so ein modernes SUV-ding schon ziemlich genial.
mag das vllt noch jemand in der jeep community verlinken. wir haben viele bilder gemacht die wir dem besitzer ?klaus? noch zukommen lassen möchten. bitte bei mir melden und wir mailen dir das zeug. hoffe du hattest spass und an deinem ersten geländetag auch was gelernt | _________________ Ein durstiges Auto ist ein fahrendes Auto.
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2013 Wohnort: Rastede Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Suzuki Samurai 2. Alfa 156 SW 3. Fiat Panda |
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Verfasst am: 26.02.2017 21:47:23 Titel: |
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Danke Sebbo für den guten Bericht!!!! | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2015 Wohnort: Dinkelsbühl Status: Offline
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Verfasst am: 27.02.2017 07:43:41 Titel: |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2012 Wohnort: HÜCKELHOVEN Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Jeep Gand Cherokee 4,7 2. Suzuki DRZ 400 3. BMW 440i Cabrio |
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Verfasst am: 27.02.2017 16:06:53 Titel: |
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Hallo
In schöner Bericht, danke dafür, ist schon erstaunlich was mir so einem schlechwegetauglichen Fahrzeug geht.
Gruß Guido | _________________ Jeep GC 4,7HO 2002, 2" Spacer, Konis,General Grabber AT 245/70 - 17 ,LandiRenzo LPG 72Ltr Gastank, Auspuff Magnaflow,K&N ,EBC Green Stuff
Hotchkiss (Willys MB Lizenzbau) BJ 1962 läuft noch nicht
Ex Geländewagen. Daihatsu F20, Toyota BJ40, 2x Willy MB, LJ 80. |
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Abenteurer
Mit dabei seit Anfang 2009 Wohnort: Günselsdorf/Baden/Österreich Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Jeep Wrangler TJ, Granny, und einen Mazda 3 BM |
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Verfasst am: 01.03.2017 10:51:09 Titel: |
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bin mit dem neuen Chero einmal einen Trail gefahren... war total problemlos ... richtig fad. so wie im WJ.
Einfach besser als die alten Starrachser mit einer Speib-reibe an der Hinterachse .... | _________________ Jeep Wrangler TJ 2.5 reloaded - im 80er Jahre KCS Look.
Jeep Grand Cherokee WJ 2,7 CRD, the grew one - mit erst 130.000km, dezent modernisiert
und einen 2015er Mazda3 |
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