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Rallye Dakar 2017

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BeitragVerfasst am: 22.01.2017 11:20:34    Titel:
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@shenken: habt ihr eigentlich gezählt wieviel Kisten ihr raus gezogen habt?

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Shenken
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BeitragVerfasst am: 22.01.2017 11:40:57    Titel:
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Der aus dem Video hatte 2 Überschläge an verschiedenen Tagen und einmal ein eingebogenes Heck, bei dem waren wir 3 mal. Erstaunlich was diese Kiste ausgehalten hat. Der bekam jeden zweiten Tag einmal alles an Verleidung neu, neue Rahmenenden vorne und hinten, neue Kotflügel, Seitenteile, Dach, Kotflügel hinten, Motorhaube, Windschutzscheibe, Kühler, Scheinwerfer.... Diese Rechnung wollte ich nicht bezahlen .....

Dann noch 5 od. 6 Lkw´s und noch einige Autos, 4 od. 5...

... beste Aktion war als wir einen Toyota halfen, fertig mit der Arbeit knallte er los doch leider war der Navigator noch nicht bereit, also blieb er wieder stehen, fuhr wieder los, blieb wieder stehen... immer gefolgt von uns..... auf einmal haut er die Bremse rein, steigt aus, reist die Tür des Beifahrers auf, prügelt 5 - 6 mal auf den Navigator ein, steigt ein und vollgas weg...
Wir sahen vom LKW aus dahinter zu, wie im Kino... Fassungslos welch menschliche Abgründe sich da auftun können Hau mich, ich bin der Frühling


Was man ganz klar sagen muss, wer einen T4 braucht ist aus der Top10 raus, einen T4 braucht man nur wenn man unbedingt das Ziel in Buenos Aires sehen will. Wenn du gewinnen willst darfst du es nicht nötig haben einen zu brauchen. Mini hatte z.b. dieses jahr keinen eigenen T4. Für das Rennteam ist ein T4 bares Geld, jedes Auto was der LKW nach Hause bringt, wird in Windeseile Repariert ( Alle Teile werden verrechnet an den Kunden ) um am nächsten tag wieder starten zu können.

Auf der Dakar ist alles eine Nummer härter und anstrengender, es war bestimmt nicht die schönste Rally , die best organisierte, die mit dem besten Catering und Toiletten... da haben andere Rallys wie die Morocco Desert Challenge die Nase weit vorne, aber es ist halt einfach die DAKAR.

Was auf solchen Rallys schön ist, ist der Standart wie die nahezu gleichen Roadbooks, ERTF GPS Gerät, Sentinel u.s.w. Da kocht nicht jeder sein eigenes Süpchen....

Was ich auch krass ist, Fahrer werden nach Top10 oder Top 20 unterschieden, nicht nach dem wer oder was er ist... Es heist nur das ist ein Top10 fahrer, das ist ein Top 20 fahrer ach ja und der fährt halt auch noch mit.... Smile

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BeitragVerfasst am: 27.01.2017 10:16:11    Titel:
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Shenken hat folgendes geschrieben:

n.

Auf der Dakar ist alles eine Nummer härter und anstrengender, es war bestimmt nicht die schönste Rally , die best organisierte, die mit dem besten Catering und Toiletten... da haben andere Rallys wie die Morocco Desert Challenge die Nase weit vorne, aber es ist halt einfach die DAKAR.

:


Na die echte Dakar ist aber doch in Afrika :-)

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Housten
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...und hat diesen Thread vor 2638 Tagen gestartet!


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BeitragVerfasst am: 27.01.2017 10:40:28    Titel:
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GEIL!!! Ich habe die Bergungsaktion auf youtube finden können!
Haben hier sicherlich die wenigsten gesehen, deshalb verlinke ich mal.

Auf jeden Fall wahnsinnig spannend anzuschauen. Hoffe aber, dass ich damit jetzt nicht tausend Unterhaltungen anrege, wie man soetwas besser lösen könne..
Nur EINE Frage hätte ich noch an SHENKEN. Bei einem T4 Bergungs-RaceTruck wäre ich jetzt davon ausgegangen, dass man große Sandbleche mitführt... nicht? Unsicher

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Bei EINEM dürften wir uns allerdings alle einig sein: Es waren definitv die Zweige der Einheimischen, die zur entgültigen Bergung geführt haben.. YES

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Shenken
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1. ...im moment keine
BeitragVerfasst am: 27.01.2017 14:50:02    Titel:
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...ja nachher betrachtet hätte man es anders machen können Nee, oder? . Wir waren kein Bergungstruck sondern ein normaler Racetruck mit ein paar Ersatzteilen drauf. Das rausziehen wäre nicht das Problem gewesen, sonder das er in einem Trichter lag wo das umdrehen nach links oder rechts nicht möglich war. Wir hätten ihn zwei Meter zurückziehen müssen, dann auf die Räder stellen und rausziehen, jedoch war das eher nicht gewünscht. In der eile haben wir nach Rücksprache mit dem Fahrer versucht das Auto quasi ober die Schnauze aus dem Loch zu ziehen so wie er reingefallen ist. Hätte auch geklappt wenn nicht die Bergeöse nachgegeben hätte. Danach stand er richtig um ihn auf die Räder zu drehen, jedoch wollte sich der Fahrer nicht reinsetzten um richtig mitzulenken, also wurde er erstmal in Position gezogen, leider hörte der Fahrer vom LKW das Stop nicht und das Bergeseil ist gerissen. Es wollte sich immer noch keiner reinsetzen zum mitlenken und so schob es dann beim nächsten Versuch den Reifen von der Felge.... Ja Sandbleche haben wir, genau wie der PKW so Meterstücke dabei, jedoch kam ehrlich gesagt in der Eile keiner darauf die Anzulegen...

Was man nicht vergessen darf, die Uhr lief, das Auto musste zum start in die nächste Etappe und der Service LKW wartete schon mit versammelter Mannschaft in der Neutralisation... Die haben den Eimer in 20 Minuten komplett Fit gemacht, neue Scheibe, neue Lichter, Motor zum laufen gebracht, Bremse repariert... und er ist zum start gefahren, wo er dann gesagt bekam das die Etappe nicht gefahren wird und er darf ins Camp...

Aber hätte hätte.... beim nächsten mal ist man schlauer und geht die Sache ruhiger an, das Auto hat das Ziel in Buenos AIres gesehen, das war das einzige was wichtig war. An diesen Tag waren wir schon ca. 40h Unterwegs ohne Schlaf auf 4000m... haben 20km zuvor schon die MAN VEKA Mannschaft aus dem Schott geborgen und wollten eigentlich nur die Etappe zu ende bringen und schlafen... Hau mich, ich bin der Frühling

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Housten
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...und hat diesen Thread vor 2638 Tagen gestartet!


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BeitragVerfasst am: 27.01.2017 17:02:33    Titel:
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Krass :) harter job auf jeden Fall.. und das bei der Höhenluft!!

Danke fürs update

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BeitragVerfasst am: 30.01.2017 14:38:53    Titel:
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Shenken hat folgendes geschrieben:
... jedoch wollte sich der Fahrer nicht reinsetzten um richtig mitzulenken, ... Es wollte sich immer noch keiner reinsetzen zum mitlenken ...


dann hat er sich die Aktion auch verdient rotfl

Hast ihm nicht gleich einen Trophy Lehrgang angeboten? Grins

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