Därr Treffen

Verfasst am: 17.05.2013 13:26:14 Titel: Därr Treffen

Hallo zusammen,

kommt jemand zum Därr Treffen? Wir sind mit dem Massif von Mittwoch - Sonntag da. Würde mich über einen Erfahrungsaustausch mit anderen Santana/Massif Besitzern freuen....

Infos zum Treffen hier:

http://www.die1.info/

Grüße

Alex

Verfasst am: 17.05.2013 17:45:33 Titel:

Hmmm, liegt zufälligerweise genau in der Zeit, in der ich mal bei meiner Schwester in Landshut vorbeischaue... allerdings nicht mit dem Santana.

Ist das Därr Treffen dem AMR vergleichbar (findet im August immer nahe Lüneburg statt) ? Dann würde ich mal nen Tagesausflug machen (suche sowieso gerade im Dreieck Landshut/Mühldorf ne Immobilie)

Verfasst am: 18.05.2013 21:53:34 Titel:

@ alex_k

Einen guten Abend,

fährt Klaus Därr eigentlich noch auf "Grosse Reisen"?

Als ich das vom Därr-Treffen gelesen hatte, habe ich spontan ins Regal gegriffen und mir die "alten Bücher von damals" gezogen (Klaus&Erika Därr "Transsahara", 1979 und "Durch Afrika" in der 5. Auflage 1980), die uns so viele Anregungen vorher und Hilfen unterwegs geliefert haben. Die Därrs fingen übrigens auch (wie wir) mit einem Unimog an und sind dann auf einen Land Rover (Serie III 109) umgestiegen. Während wir dann den Land Rovern und ihren (auch spanischen) Nachfahren bis heute treu geblieben sind, hattte man sich bei Därr´s später dem Stern aus Stuttgart zugewandt.

Im aktiven Geschäft ist er wohl nicht mehr. Es wäre schön, als Nachlese von dem Treffen etwas mehr zu erfahren.

Gruß Gerhard

Verfasst am: 19.05.2013 17:38:21 Titel:

Hallo Gerhard,

meines Wissens nach war die letzte große Reise von 2003-2008:

http://www.daerr.info/2012-10-23-19-33-19/2008.html

Auf dem Treffen gibt es wohl auch wieder einen Teilbericht von dieser Reise (Südamerika). Vor zwei Jahren hatte ich mir den Teil "China" angesehen.

Ich war in den vergangenen 9 Jahre 8 mal da (letztes mal war ich ja selbst auf großer Reise) - hat sich immer gelohnt.

Viele Grüße

Alex

Verfasst am: 20.05.2013 11:40:46 Titel:

Guten Morgen Alex,

danke für die Hinweise; hätte ich ja eigentlich auch selbst drauf kommen können, aber manchmal sieht man in den unendlichen Weiten des Netzes den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Dass das Treffen sehr interessant ist, kann ich mir gut vorstellen, leider für mich etwas zu weit und Terminprobleme hätte ich an diesen Tagen auch. Und so bescheide ich mich eben mit der Lektüre des Reiseberichts, wobei mir schon nach den ersten Teilen wieder bewußt geworden, wie schwer, wenn nicht gar unmöglich oder zumindest unzumutbar es geworden ist, in Afrika unterwegs zu sein. Dazwischen liegen auch schon wieder zehn Jahre, doch besser ist es leider ganz sicher nicht geworden.

Gruß Gerhard

Verfasst am: 22.05.2013 10:57:42 Titel: Das macht Klaus Därr:

Verfasst am: 23.05.2013 18:32:17 Titel:

Guten Abend Klaus,

erst mal ein herzliches Dankeschön für die höchstpersönlichen Informationen. Leider kann ich ja dieses Jahr um die Zeit hier nicht weg, sonst hätte ich mir das Treffen und deinen Vortrag gerne gegönnt.

Inzwischen bin ich auch „mit Afrika durch“, nein nicht mit dem Kontinent (noch nicht), aber mit euren Reiseberichten von dort. Mit dem Auto möchte ich heute aber nicht mehr dahin reisen; wir haben einige der früheren Ziele später auf der direttissima besucht und sind dann vor Ort rumgefahren, aber schon das war häufig anstrengend genung. Nicht wegen der immer noch schlechten Infrastruktur, sondern weil die Schikanen, die mit dem Fortschritt dort mitgewachsen sind, doch sehr lästig waren.

Da lobe ich mir die „gute alte Zeit“, als es noch kein GPS und erst recht keine Satellitentelefone gab (und auch René wohl noch im großenTeich geschwommen ist, denn du schriebst nur von eurer ersten großen Reise mit Tochter Astrid, damals 1 Jahr alt). Damals haben wir uns Gedanken gemacht, ob und wie wir einen Sextanten auf dem Auto befestigen könnten (Anregungen kamen aus deinem Buch) und uns unterwegs nach Steinmännchen, Balisen und Landschaftsformationen orientiert – und sind doch weiter gekommen, als man das heute noch kann, weil man nun mit anderen Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Diese Erfahrungen haben auch einige aus diesem Forum gemacht, wie etwa „Hilti“, der mit seiner Frau vor ein paar Jahren diesen Kontinent kreuz und quer bereist hat (Markus und Helen in Afrika) und dessen spannende Berichte manchmal eher an Horrorszenarien als an Reiselektüre erinnern.

Und so schwelgt man denn, wie es „die alten Leute“ zu tun pflegen, in der Vergangenheit und freut sich, wenn man ab und an noch mal einen Fuß vor die Türe bekommt (nein, so schlimm ist es gottseidank noch nicht).

Gruß Gerhard

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