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Westalpen, Karpaten, odersonstwas...
bin auf der Suche nach ner Tour


 
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terranotom
Challenger
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Status: Verschollen


...und hat diesen Thread vor 4177 Tagen gestartet!


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BeitragVerfasst am: 08.01.2013 20:41:23    Titel: Westalpen, Karpaten, odersonstwas...
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Servus,

bin gerade auf der Suche nach ner gemütlichen Urlaubstour (ca 1Woche) durch die Westalpen, oder auch in die Karpaten / niedere Tatra... egal ob es nach WEST oder OST geht....

Also relativ unschlüssig wohin, aber ich möchte im Mai/Juni einfach ne Woche weg, und alleine mit nur einem Auto ist es halt langweilig...

Plant da zufällig jemand von Euch etwas was Pickup-taugliches (AT-Bereifung) und würde noch jemanden mitnehmen?

klar, es gibt schon jede Menge Anbieter, aber privat organisiert fände ich entspannter....

Daher, bitte einfach kurz hier posten oder bei mir per PN melden, wenn irgendwo was geplant wird...

Danke

Tom

_________________
Ciao

Tom

- wo ein TATRA da ein Weg - zumindest danach
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Raptor.
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BeitragVerfasst am: 27.01.2013 12:22:34    Titel:
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Hallo Tom

Ich fahre vom 01.06.13. – 08.06.13 nach Frankreich in das Zentralmassiv über die Larzac Hochebene
Durch die Schlucht der Vis und die Durchquerung der Cevennen.
Ist zwar nicht die Tatra oder die Karpaten aber wenn du Interesse hast kannst du dich anschließen.
Diese Woche habe ich nur als eine Straßentour ausgearbeitet aber schön.


Da wo die Steinzeit ihre Spuren hinterlassen hat
Aquitanien – Gascogne – Dordogne – Périgord
Und die Durchquerung der Cevennen
________________________________________
Aquitanien liegt im Südwesten Frankreichs. Das Gebiet grenzt im Süden an die Pyrenäen, die die Grenze zu Spanien bilden.
Burgen und Schlössern, Weinfelder soweit das Auge reicht, Berge und viel Land - das ist Aquitanien!
Eine Region voller Mythen und Sagen, hier war der Urmensch Zuhause.
D’Artagnan, einer der drei Musketiere des Königs, kam aus dieser Region, die damals Gascogne hieß.
Die Gascogne ist eine historische Provinz im Südwesten Frankreichs und heißt heute Aquitanien.

Zum Charakter dieser Tour.:

Es ist keine Offroad-Tour, es ist keine Touristen-Tour, es ist keine Städtereise, aber auch keine Kaffeefahrt.

Es wird eine Campingtour wo auf Campingplätzen übernachtet wird und auf den einzelnen Tagesetappen interessante Objekte angesehen werden. Hauptsächlich ein großes Schloss das einzigartig in Europa oder sogar Weltweit ist, das Tal der Höhlen mit seinen anschaulichen Wohnstätten der Steinzeitmenschen und ihrer Lebensweise. Und die Naturschönheiten die sich auf der Strecke befinden die ich ausgearbeitet habe. Die Streckenführung wird sich hauptsächlich auf kleinen Straßen der Klassen D oder sogar C beschränken natürlich auch auf N Straßen und Autobahnen für die Anreise und Heimreise.
Wir werden auf den D - Straßen unterwegs sein die nicht viel breiter sind wie die Autos und viele Serpentinen werden uns den letzten Nerv rauben. Das heißt Lenken, Lenken, Lenken.
Es werden natürlich auch die N und die A Straßen für die Überbrückungsstrecken genutzt. Wir haben eben nur eine Woche Zeit um diese Erlebnisse zu genießen.

Diese Tour wird uns in verschiedene Regionen Frankreichs führen so wie es Touristen nicht kennen. Wir werden durch viele Landschaftsformen fahren die einem lange Zeit in Erinnerung bleiben werden. Elmar wird einiges bekannt vorkommen denn es erinnert einiges an Korsika.
Frankreich ist ein Land das, zumindest für mich, immer ein Gefühl von Ruhe, Beschaulichkeit und Gelassenheit ausstrahlt.

Frankreich hat viel zu bieten und da möchte ich hin, das heißt unsere Reise geht durch Wälder, Hochebenen, Karstlandschaften, Schluchten, Täler, Berge, Flüsse, Bäche, Brücken was die
Landschaftlichen Attraktionen anbelangt. Doch das ist nicht alles allein die Idyllischen Dorfer und kleinen Städtchen die an Historische Zeiten erinnern aus dem die Mythen der alten Zeiten durch die Gassen wabern. Dann die Schlösser und Burgen die einen ins Staunen versetzen. Und nicht zuletzt im Reich der Urmenschen mit ihren Höhlen ihren Steinzeitlichen Wohnstätten und ihrer Lebensweise die den harten Alltag in ihrem täglichen Leben zeigt.

Wir werden durch kleine Dörfer fahren wo die Katze vor der Haustür auf der warmen Treppenstufe liegt, ein Hund am Kellereingang im Schatten vor sich hin döst, wo Enten auf dem Dorfteich planschen, die Kühe auf der Weide vor dem Dorf gemächlich wiederkäuen und
vieles mehr.
_______________________________
„An Touren wie diese wünsche ich mir Unendlichkeit“
________________________________________
So in etwa habe ich diese Tour geplant.
Wir Starten nach Frankreich und schlagen erst einmal die Richtung Paris ein bis wir über Troyes Orleans erreichen. Von hier sind es noch 40 km bis auf den Campingplatz. Dieser Campingplatz ist etwas Besonderes den es ist ein Château und liegt in einer prächtigen Landschaft. Ein 12 Hektar großer Park mit einer großzügigen Parkanlage und einem Baumhaus und natürlich dem Château aus dem 17. Jahrhundert lässt uns ein schattiges Plätzchen finden. Keine Angst, so nobel soll es nicht die ganze Reise zugehen. Nur zur Einstimmung mal ein kleiner Vorgeschmack auf das Heilet vom nächsten Tag. Jetzt beginnt Frankreich. Am nächsten Tag fahren wir zu einem Schloss das eindrucksvoller nicht sein kann, es ist atemberaubend und zieht einem in seinen Bann. Last euch Überraschen.
Nach der Schlossbesichtigung fahren wir direkt ins Tal der Höhlen das sind ca. 360 km die wir auf den schnellsten und direkten Weg fahren. Das heißt hauptsächlich auf der Autobahn und Nationalstraße.
Angekommen im Tal der Höhlen werden wir uns auf den Spuren der Urmenschen begeben.
Das Tal der Vézère wurde durch die Höhle von Lascaux bekannt und ist einzigartig.

Die Höhle von Rouffignac - genannt -Die Höhle der hundert Mammuts

Die Höhle ist mehr als 8 Kilometer lang und wird jetzt zu Besuchszwecken mit einer kleinen Elektrobahn befahren.

Es gibt noch viele Steinzeitliche Wohnstätten in diesem Tal wo wir einige anfahren werden
Des Weiteren werden wir zur Brücke von Millau fahren die mit 2460 m die längste Schrägseilbrücke der Welt ist und sie hat eine maximale Pfeilerhöhe von 343 m. Sie ist höher wie der Eifelturm.
________________________________________
Hiernach überqueren wir die Larzac Hochebene sie ähnelt einer nordischen Tundra Landschaft. Diese Karstebene hat einen ganz besonderen Reiz von den vielen Landschaftsformen die ich kenne.
An der Ostseite haben sich Bizarre Felsgebilde aufgetürmt die einen ins Staunen versetzen.
Vielleicht kommen wir auch mal an den zahlreichen Dolmengräbern aus der Steinzeit vorbei.
Der Weg führt uns jetzt in die Schlucht der Vis. Der Weg dorthin ist schon beeindruckend er führt uns in ein malerisches Dorf am Grund der Schlucht.

Allein die Fahrt in die Schlucht und zu diesem Dorf am Grunde der Schlucht wird einem die Sinne verwirren. Nach der Ausfahrt aus dieser beindruckenden Mäanderschlucht lass ich es mir nicht nehmen einen Aussichtspunkt anzufahren der einem den Atem rauben wird.

Die Eindrücke dieser Schlucht werden so beeindruckend sein das dringend eine Pause eingelegt werden muss, das wieder der innere Frieden mit sich gefunden werden kann.

Bis jetzt haben Geist und Seele Purzelbäume geschlagen.

Von dem Aussichtspunkt geht es wieder auf eine Hochebene die nach ca. 5 km wieder endet und zwar wieder an einer Schlucht. Jetzt geht es auf wilden Serpentinen in die Schlucht diese wird wieder einem den Atem stocken lassen.

Nach einigen Kilometern in der Schlucht verlassen wir diese und fahren eine kleine einspurige Straße die nach wenigen Kilometern durch eine hügelige Landschaft führt und dann in ein weites Tal endet. Dieses Tal ist dicht besiedelt und wir nutzen es nur zum Tanken und eventuell zum Einkaufen.
Am Ende der Stadt werden wir versuchen eine alte Bahnstrecke (Piste) zu befahren die entlang einer Schlucht führt.

Nun geht es etwa 200 km durch die Cevennen nach Norden.

Es geht durch kleine Dörfer durch Täler – Wälder – Hügelketten. Wir fahren bis wir aus dem Gebirge herauskommen und in eine breite Tiefebene kommen. Am Ende dieser Tiefebene fahren wir nochmal auf ein Plato in 800 m Höhe zu einer Granitfelsformation von wo dass Rhone Tal nicht mehr weit entfernt ist. Jetzt geht es noch einmal auf kleinen Nebenstraßen durch das Masauland, diese Strecke ist etwa 20 km lang und endet im Tal der Rhone.

Nach diesen letzten eindrücken von faszinierenden Landschaften herrlichen Campingplätzen, abgelegenen Regionen geht es jetzt wieder in die Betriebsamkeit der Neuzeit.

Wir überqueren die Rhone auf einer sehr schönen Brücke und begeben uns danach auf die Autobahn Richtung Deutschland.

Wir werden noch einmal in Frankreich übernachten, sicher nördlich von Lyon bevor wir endgültig den Heimweg antreten.

Gruß Udo

_________________
Hinter dem Horizont geht es weiter.
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