Offroader
Mit dabei seit Mitte 2005
Wohnort: Zürich
Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 4157 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Santana PS-10, Jg. '05
2. VW LT 35 Doka, Jg. '92 |
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 Verfasst am: 10.12.2012 08:02:54 Titel: eingefrorenes Kuppungsseil |
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Servus
Ich wollte gestern meinen Santi etwas verschieben, um einem anderen Auto Platz zu machen. Nachdem er ca. 10 Monate nicht mehr gefahren ist (und ich intensiv an der Verkabelung etc. gearbeitet habe), war ich sehr gespannt, ob der Motor anspringen würde. Zündschlüssel drehen - und der Motor schnurrt wie eine heisere Katze. Alles paletti.
Bloss - abfahren geht nicht, da das Kuppungspedal hart wie Beton ist. Mit dem Gangschalthebel kann ich alle Gänge anwählen, aber keiner geht rein. Mit dem Verteilergetriebeschalthebel komme ich vom 2H bis ins N. Bewegen tut sich aber nichts. Kuppungsflüssigkeit ist vorhanden, unter dem Auto nur die üblichen Ölflecken, nichts Besonderes. Dauert etwas, bis ich die rettende Idee habe: Vielleicht ist die Kupplung eingefroren? Also auf das Kuppungspedal drücken wie ein Stier, und plötzlich geht's ruckartig ein paar Centimeter nach unten, und nach einem weiteren herzhaften Druck mit "Stiereskräften" geht das Kupplungspedal wieder ziemlich weich, und ich kann wegfahren. Allerdings spüre ich weiterhin, dass das Kupplungsseil ab und zu etwas harzt.
Ich denke mal, dass die Hülle um das Kupplungsseil verletzt ist, und durch Dreck- und Wassereintritt sich Dreck- und Eisklumpen gebildet haben. Wenn dem so ist, muss ich wohl das Kupplungsseil ersetzen.
Oder denkt Ihr, dass die Ursache etwas anderes ist? Bei den aktuellen Temperaturen macht es nicht so grossen Spass, unter dem Auto herum zu kriechen, weshalb ich noch nicht geprüft habe, ob meine Annahme richtig ist.
Hilti |
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Wer fragt, mag dumm erscheinen.
Wer nicht fragt, bleibt es.
Mit dem Santana quer durch Afrika |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2011
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| Verfasst am: 10.12.2012 11:21:40 Titel: eingefrorenes Kupplungsseil |
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Servus Hilti.
Ich schlage folgende Fehlersuche vor:
Die zwei 8mm-Schrauben am Kupplungsnehmerzylinder lösen und diesen rausziehen. Dann die kupplung mit Gefühl betätigen. Leichtgängig?
Der Fehler liegt dann im Bereich der Gleitführung des Kupplungsdrucklagers. Festgerostet. Spray mit Waffenöl oder Ballistol nehmen, am besten beides, den Sprühschnorchel im vorderen Bereich um ca. 80 Grad biegen und damit großzügig den Bereich der Getriebeeingangswelle einsprühen (getriebeseitig beginnen, dann weiter in Richtung Kupplung zielen). Einwirken lassen. NZ einbauen und die Kupplung mit Gefühl treten, lösen ....... Bei Kraftanwendung Zitat: Herzhafter Druck mit Stiereskräften........ lassen die Seitenlaschen am Kupplungsdrucklager abbrechen und/oder die Ausrückgabel biegen (Übersetzung!).
Falls dann wieder alles geht nimmst du ein Kupferspray und sprühst noch mal rein. Dann ist das auch noch geschmiert.
Grüße Landrübe | |
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