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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2011 Wohnort: Potsdam Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Mercedes G 230 GE |
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Verfasst am: 14.09.2012 09:40:45 Titel: |
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Ich habe dann auch mal zwei Fragen zur T2. Es geht mir um den Überrollbügel. Ist damit ein Bügel im bereich der B-Säule gemeint (ich meine, dass mal so gelesen zu haben, im Reglement steht aber nur Überrollbügel)?
Und wie werden Fahrzeuge mit Bügeln ab Werk (Defender Cabriuo, G Cabrio, Wrangler) bewertet? Reicht da dieser Werksbügel, oder muss der verstärkt werden?
Diese Frage bezieht sich rein auf das Regelwerk. Das es immer besser ist, einen vollständigen Käfig zu haben, steht außer Frage. | _________________ Der richtige Fahrspaß beginnt abseits der Straße. |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 14.09.2012 09:51:39 Titel: |
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Ja, B-Säulen Bügel ist gemeint. Für's Reglement reicht auch ein serienmäßig vorhandener Bügel wie bei den von Dir angeführten Fahrzeugen.
Mit Sicherheit hat beides nichts zu tun... | |
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Erntehelfer
Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Zurich Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Land Rover Defender TD5 2. Fahrrad |
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Verfasst am: 14.09.2012 11:10:31 Titel: |
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wir hatten 2010 und 2011 diesen bügel: 1, 2 | _________________ Panamericana von Nord nach Sued. Start: May 2017
granviaje.ch |
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Der Schläfer
Mit dabei seit Anfang 2007 Wohnort: Stuttgart Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Defender 110 TD5 Trophy 2. Defender 110 TD4 Travel 3. VW Käfer C11 4. Mercedes 280e 5. Honda CRF 250 6. Honda CRF 450 7. Yamaha SR500 |
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Verfasst am: 14.09.2012 11:55:38 Titel: |
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mit einem dieser "Pseudo-" Bügel würde ich aber auch keine Hosenträgergurte fahren! So hat man wenigstens noch eine Chance durch mögl. wegtauchen einen Genickbruch zu vermeiden.
Ich war Anfangs da auch etwas nachlässig (ohne Käfig, weils nicht vorgeschrieben war). Heute bin ich heil froh das nie was passiert ist. Ich fahre keinen Wettbewerb mehr ohne vernünftige Sicherheitstechnik. | _________________ facebook.com/WoodForceRacing |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2011 Wohnort: Potsdam Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Mercedes G 230 GE |
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Verfasst am: 14.09.2012 16:00:05 Titel: |
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Herzlichen Dank!
Und ganz klar: es muss schon mehr als der Serienbügel rein. Bilder von platten XJs gibt es genug. Und die waren oft nicht mal schnell unterwegs.
Hintergrund der Frage ist, dass es für den Wrangler Käfiglösungen gibt, die den vorhandenen Bügel integrieren. Es würde also der seirenmäßige Bügel stehen bleiben und von vorn und hinten wird dann angebaut.
Den rennfertig zu machen, ist nach den ersten Bestandsaufnahmen deutlich aufwendiger als erhofft und daher gucke ich mir gerade den Aufwand für den Wrangler an. | _________________ Der richtige Fahrspaß beginnt abseits der Straße. |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 14.09.2012 17:27:36 Titel: |
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Wenn Du mehr als einen Serienbügel willst, dann muss der vom Wrangler auch ab. Was ist am Wrangler weniger zu machen als am XJ? | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2011 Wohnort: Potsdam Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Mercedes G 230 GE |
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Verfasst am: 14.09.2012 19:07:11 Titel: |
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Dirty Duck hat folgendes geschrieben: | Wenn Du mehr als einen Serienbügel willst, dann muss der vom Wrangler auch ab. Was ist am Wrangler weniger zu machen als am XJ? |
Über den Bügel denke ich auch noch nach. Na mal sehen. Die Aufrüstkäfige kosten im Amiland ohnehin rund 650$,
Der Wrangler ist ansonsten einfach in der grundsätzlichen Auslegung weiter.
Der braucht neue Motorlager, neue Radlager hinten, neue Dämpfer rundum, neue Federn vorn, einen Beifahrersitz, einen Käfig, Achsfangbänder, längere Bumpstops, fixe Stabikoppelstangen vorn, Stabi hinten (ist da - muss nur rein) und mehr Licht.
Beim Wrangler ist die Liste kürzer: Käfig, Achsfangbänder und mehr Licht. Sinnvoll wären dann noch ggf. noch 4,88er Achsübersetzungen statt der 4,1er und fertig. Und da das auch sinnvoll ist, wenn er weiter Kiesgrube fährt, wäre das aus Kostengründen zum ausprobieren der GORM einfach sinnvoller. Na mal schauen. | _________________ Der richtige Fahrspaß beginnt abseits der Straße. |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 14.09.2012 20:35:58 Titel: |
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Ein Käfig, der in den USA $650 kostet, kommt Dich auf rund 1.100 Euro, bis er hier ist. Dafür bekommst Du schon einen Käfig von einem DMSB-zertifizierten Fachbetrieb. Nur mal so als Tip. | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2011 Wohnort: Potsdam Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Mercedes G 230 GE |
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Verfasst am: 15.09.2012 07:39:46 Titel: |
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Dirty Duck hat folgendes geschrieben: | Ein Käfig, der in den USA $650 kostet, kommt Dich auf rund 1.100 Euro, bis er hier ist. Dafür bekommst Du schon einen Käfig von einem DMSB-zertifizierten Fachbetrieb. Nur mal so als Tip. |
Dazu kommt, dass ich hinten Platz habe, sprich die Rückbank ohnehin draussen ist. Die Amiteile sind auf den Erhalt aller 4 Plätze ausgelegt und haben dadurch kein Kreutz hinter den Fahrersitzen und auch keine schräge Abstützung vom Bügel an der B-Säule oben nach unten in den Heckbereich.
Einen Vorteil haben Sie aber: das Armaturenbrett ist sehr gut integriert, sprich das kriegt so ein normaler Käfigbauer wohl nicht hin. der Schwerpunkt des zusätzlichen Schutzes liegt bei denen im Bereich der A-Saule. Je länger ich darüber nachdenke, um so unsinniger erscheint mir diese Variante. | _________________ Der richtige Fahrspaß beginnt abseits der Straße. |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 15.09.2012 07:41:47 Titel: |
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Ein Käfigbauer bekommt so ziemlich alles hin. Die Ami-Käfige sind eher zum Festhalten gedacht. Wer in den USA Rennen fährt, verläßt sich auch lieber auf einen Käfig nach FIA/SCORE etc. Vorgaben. | |
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Quetscheschäff
Mit dabei seit Mitte 2009 Wohnort: schöneiche Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Jeep Wrangler YJ 4,0 HO 2. Nissan Pickup D40 |
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Verfasst am: 15.09.2012 08:16:49 Titel: |
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veah1122 hat folgendes geschrieben: | Dirty Duck hat folgendes geschrieben: | Ein Käfig, der in den USA $650 kostet, kommt Dich auf rund 1.100 Euro, bis er hier ist. Dafür bekommst Du schon einen Käfig von einem DMSB-zertifizierten Fachbetrieb. Nur mal so als Tip. |
Dazu kommt, dass ich hinten Platz habe, sprich die Rückbank ohnehin draussen ist. Die Amiteile sind auf den Erhalt aller 4 Plätze ausgelegt und haben dadurch kein Kreutz hinter den Fahrersitzen und auch keine schräge Abstützung vom Bügel an der B-Säule oben nach unten in den Heckbereich.
Einen Vorteil haben Sie aber: das Armaturenbrett ist sehr gut integriert, sprich das kriegt so ein normaler Käfigbauer wohl nicht hin. der Schwerpunkt des zusätzlichen Schutzes liegt bei denen im Bereich der A-Saule. Je länger ich darüber nachdenke, um so unsinniger erscheint mir diese Variante. |
der Käfig ist sicher besser als ohne, aber gerade das Integrieren des Amaturenbrettes und das Schließen der Türen geht aus meiner Sicht auf Kosten der Stabilität. da wird ja "nur" der Türausschnitt mit einem Flachstahl verstärkt. Hast du schon eingebaut gesehen? ich hab fotos, irgendwo, wenn dus noch nicht gesehen hast, suche ich .... | |
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Quetscheschäff
Mit dabei seit Mitte 2009 Wohnort: schöneiche Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Jeep Wrangler YJ 4,0 HO 2. Nissan Pickup D40 |
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Verfasst am: 15.09.2012 11:07:35 Titel: |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2011 Wohnort: Potsdam Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Mercedes G 230 GE |
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Verfasst am: 15.09.2012 15:48:53 Titel: |
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Tja das sieht natürlich genial aus. Toll! Wer hat den gebaut?
Das hier ist übrigens mein Referenzvideo zum Thema. Auffällig sind da mehrere Dinge. Zuerst: es ist in diesem Fall eindeutig die A-Säule, die optisch das größte Problem darstellt. Allerdings muss ich zustimmen: mit einem 4-Punkt-Gurt hätte der Fahrer sicher deutlich mehr Problem gehabt. Und damit ist dann natürlich nun auch mir klar: die B-Säule ist die überlebenswichtige.
Und habe nur ich den Eindruck: der Crash wurde provoziert?
Bei dem Fahrwerk in dem Jeep handelt es sich um das Prerunner von Teraflex. das sind 2,5" Federn, (!), Fox-Dämpfer (Reservoir aber wohl nur 2") und die TF "Speedbumps" (hydr. Bumpstops). | _________________ Der richtige Fahrspaß beginnt abseits der Straße. |
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Quetscheschäff
Mit dabei seit Mitte 2009 Wohnort: schöneiche Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Jeep Wrangler YJ 4,0 HO 2. Nissan Pickup D40 |
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Verfasst am: 15.09.2012 16:43:16 Titel: |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 16.09.2012 10:52:44 Titel: |
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Naja, besser als nichts, aber Flacheisen und Schraubverbindungen sind halt Sollbruchstellen. | |
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