Offroader
Mit dabei seit Mitte 2013 Wohnort: Tuttlingen
...und hat diesen Thread vor 372 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Toyota PZJ 75 |
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Verfasst am: 05.11.2023 17:16:04 Titel: 2023. Ein toller Oktober auf Korsika und Sardinien. |
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Wegen der vielen Bildle werde ich diesen Beitrag in 2 Teile splitten.
Teil 1: Korsika
Teil 2. Sardinien und Rückreise über Korsika.
Nach kurzen 4 Wochen sind Erny, mein ausgeliehenes Reisebegleithündle und ich nach ca. 3.700 km Fahrt, wieder im Ländle eingeschlagen.
Das Zebra darf nun, nach ausgiebiger Pflege und Wartung seinen Winterschlaf genießen. Von März bis Anfang Juni 2023 waren wir bereits in Marokko und Mauretanien unterwegs.
In sehr vielen Ländern oder auf Inseln bin ich in der Vergangenheit schon herumgeschlichen. Korsika und Sardinien schwirrten oft in meinem Kopf herum. Schön wenn “mann“ sich nun die Zeit einteilen und intensiver genießen kann.
Auch Danke an alle, die mich vorab oder meist unterwegs mit Tipps bzgl. der beiden Inseln versorgt haben.
Wie so oft, bin ich völlig unvorbereitet losgefahren. Ich lasse gerne alles auf mich zukommen.
Vorab gebucht hatte ich nur die Fähre von Livorno nach Bastia und zurück. War halt a Schnäpple
Von Bonifatio, Korsika, bin ich dann mit der Fähre rüber nach Santa Teresa, Sardinen, geschippert und auch wieder zurück.
Da mir die beiden Inseln gänzlich unbekannt waren, umrundete ich erst mal beide. Im Landesinneren war ich selten unterwegs. Werde dies sicherlich nachholen.
In den 4 Wochen kam von oben zweimal etwas Flüssiges herunter.
Im Nordwesten Korsikas hatte ich 2 Nächte auf einem Campingplatz verbracht. Hier hatte ich spontan Freunde besucht, die auch auf der Insel unterwegs waren.
Auf Sardinien war ich 2 Tage auf einem schönen Campingplatz, auch mit Zugang zu einem tollen Strand.
Da ich außerhalb der Saison unterwegs war, übernachtete ich immer frei. Meist in unmittelbarer Meeresnähe, jedoch auch einfach mal auf Parkplätzen in Städten.
Auf dem Rückweg besuchte ich auch ganz spontan Freunde, die gerade in ihrem Ferienhaus, im Dorf Stilfs waren.
Da Samnaun ja nur ein kurzer Umweg bei der Heimfahrt war, füllte ich dort noch die beiden, fast leeren Mägen des Zebras.
Es war ein tolles, relaxtes und erlebnisreiches Fährtle. Viele Menschen habe ich unterwegs kennengelernt. Bewohner der Inseln, Urlauber und Freunde, die ich spontan in Korsika und Sardinien getroffen hatte.
Ich werde wiederkommen
Ankunft in Bastia.
Nachdem ich hier noch etwas eingekauft hatte, ging es weiter der Ostküste entlang in Richtung Norden.
Mein erstes Bier auf Korsika
Wieder eine schreckliche Aussicht am frühen Morgen
Weiter der Ostküste hoch zum Cap Corse
Vom Norden der Insel dann der Westküste folgend wieder südlich bis in die Nähe von Saint Florent.
Nach Saint Florent ging eine ca. 7 km lange Piste ab, die zum Campingplatz U Paradisu führte. Von diesem Platz sind es nur ein paar Minuten Fußweg zum weitläufigen tollen Strand.
Hier hatte ich Heiko und Helga getroffen und verbrachte ich 2 schöne Tage. Zum Glück hatte ich Erny dabei, mit dem ich immer wieder laufen muss.
Wir fuhren zurück auf die Straße und folgten der Westküste in Richtung Süden, mit kurzen Abstechern in das Inselinnere.
Besuch von Corte, der der heimlichen Hauptstadt Korsikas.
Wir blieben dann noch 2 Tage im Landesinneren und fuhren dann wieder vor ans Meer.
Ankunft in Sagone.
Der Zeltstoff musste nach der relativ feuchten Nacht getrocknet werden. Zeit zum relaxen.
Nach diesem Stress schlich ich weiter in Richtung Ajaccio.
Ich schaute mir am späten Nachmittag bis spät am Abend noch die Hauptstadt Ajaccio an.
Übernachtet hatte ich hier am Hafen.
Mein reichhaltiges Frühstück. So wie fast jeden Tag.
Die leckeren Nussecken hatte Louisa, die Besitzerin von Erny, selbst gemacht und mir genügend davon mitgegeben . Hatten bis zum Schluss der Reise gereicht.
Nach 20 km Fahrt weiter in Richtung Süden musste ich die Nussecken verdauen.
Ausgeruht folgte ich der Ostküste in Richtung Süden. Kurz vor Bonifatio übernachtete ich nochmal.
Biofatio ist eine tolle und sehenswerte Stadt. Besonders die Haute Ville.
Ich kaufte mir am Hafen ein Fährticket rüber nach Santa Teresa, Sardinen. Kostete 74 Euro. Musste jedoch bis Nachmittag warten, da die 10 Uhr Fähre bereits ausgebucht war. Hatte dann ja Zeit, mir die Stadt anzuschauen.
Blick auf den tollen Fährhafen in Bonifatio.
Am Hafen. Nun geht es rüber nach Sardinen. Dauer etwas mehr als eine Stunde.
Teil 2 ist dann Sardinien und Rückfahrt über Korsika zurück ins Ländle.
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[b]Achtung_ Hier der Teil 2 Sardinien[/b]
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Weiter mit Teil 2. Sardinien. Hier nur Umrundung der schönen Insel.
Überfahrt und Ankunft in Santa Teresa am späten Nachmittag.
Nach der Ankunft bin ich vor zum Capo Testa gefahren und habe hier auch übernachtet.
Ich folgte der tollen und weitläufigen Westküste. Immer wieder mal Einkaufstopps sowie Cafe- und Restaurantbesuche. Und die Sonnenuntergänge waren immer schrecklich anzusehen
Vorteilhaft war oft die hohe Bodenfreiheit des Zebras. Allrad hatte ich nur bei 2 Pisten an den Strand zugeschaltet. Bei nassen Pisten wäre es öfters der Fall gewesen.
Nächster längerer Stopp war in Bosa.
Diese Wohlfühlstadt hatte mir während meiner Reise am besten gefallen.
Übernachtet hatte ich hier unten am Hafen auf einem ruhigen Parkplatz. Von hier kann man gut in die Stadt spazieren. Ca. 2 km Fußweg.
Es wurde mal wieder Zeit für eine gründliche Wäsche.
Nach einiger Suche, viele Campingplätze waren bereits geschlossen, wurde ich fündig.
2 Tage blieb ich auf dem tollen und schattenspendenden Campingplatz Nurapolis. Ist sehr groß, aber dennoch gemütlich und mit Strandzugang.
Die Schränke mit frisch gewaschener Kleidung gefüllt schlich ich gemütlich weiter an der Westküste entlang.
Auch mal mit kurzen Abstechern in das Landesinnere. Hier sieht und entdeckt man auch viele stillgelegte Minen und Bergwerke.
Zeit hatte ich ja und machte noch einen Abstecher auf die Insel Sant´Antioco. Auf dieser Insel übernachtete ich auch.
Der nächste Stopp war in Cagliari, der Hauptstadt Sardiniens,
Die Suche nach einem Übernachtungsplatz war im Radius von 20 km wegen der dichten Bebauung etwas schwierig. Ich folgte der Südküste bis in die Nähe von Solanas. Hier übernachtete ich auf einem Park- und Stellplatz.
Weit bin ich am nächsten Tag nicht gekommen. Ich schaute mir das Capo Ferrato an.
Hier bin ich dann für die nächsten 2 Tage auch geblieben.
Getroffen hatte ich hier Daniel, den ich ca. 10 Jahre nicht mehr gesehen hatte, und seine Freundin aus der Schweiz.
Die beiden Tage an diesem schönen Platz gingen schnell vorbei. Ich fuhr dann wieder gen Norden, der Ostküste entlang.
Hier wollte ich mir die Städte Nuoro und Olbia anschauen. Leider war dies der erste Regentag auf der Reise. Werde ich dann nachholen
.
Ich habe mich dann entschlossen diesen Regentag als Fahrtag zu nutzen und bin dann bis hoch nach Santa Teresa gefahren.
Am nächsten Tag ging es dann wieder mit der Fähre rüber auf Korsika bei schönstem Wetter.
Ich fuhr dann noch ein paar Kilometer der Ostküste hoch und fand wieder einen tollen Übernachtungsplatz.
Hier lernte ich Rene kennen, der mit seinem Hiace bereits 10 Wochen auf Korsika unterwegs war. War eine tolle Zeit mit ihm.
Am nächsten Morgen fuhren wir noch zusammen etwas südlicher an eine tolle kleine Bucht.
Leider war hier sehr heftiger Wind. Lust hier zu übernachten hatte ich nicht. Auch die Zeit bis nach Bastia zur Fähre drängte nach Abfahrt.
Der Abschied fiel schwer. Ich startete wieder in Richtung Norden.
Nach einer Zwischenübernachtung erreichte ich dann wieder Bastia.
Ankunft in Bastia und am Hafen.
Tschüss du schönes Korsika.
Noch ein toller Sonnenuntergang auf offener See.
Mit etwas Verspätung legte die Fähre am Abend in Livorno an.
Ich wollte am nächsten noch Freunde in Stilfs in Südtirol besuchen und nahm die Autobahn in Richtung Bozen.
Unterwegs übernachtete ich auf einer Autobahnraststätte. Dann noch eine Stadtrunde in Meran gedreht und nach Stilfs gefahren.
Hier den Luxus von fließend kaltem und warmen Wasser genossen und meinen Magen mit Linsen und Spätzle gefüllt.
Am nächsten Tag habe ich noch einen Abstecher nach Samnaun gemacht und die beiden leeren Fässer mit Winterdiesel gefüllt. Auch in die Schränke kam etwas rein .
Bin dann über der Arlbergpass zurück ins Ländle gefahren.
Auf der Passhöhe wurde ich von 2 Frauen angesprochen. Mein Auto würde sehr stark rußen und stinken. Deshalb haben sie mich auch an der Steigung überholen müssen.
Einen Bio Apfel bekam ich jedoch als Geschenk von den Beiden .[/quote] | _________________ .. dranbleiben... |
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