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_dirk
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Fahrzeuge
1. G500
BeitragVerfasst am: 04.10.2023 08:39:12    Titel:
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Hi, meine ML55 hatte eine Gasanlage und ist damit völlig Problemlos über 130Tkm gefahren, hatte ihn mit 200Tkm gekauft und umgerüstet.
Mercedesmotoren sind Gasfest, mein CLS500 fährt mit dem M273 auch auf Gas. Ist einfach fein für 50€ voll zu tanken und 350 km mit zu fahren ohne über Verbrauch nachzudemken.

_________________
gr
dirk
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melunkai
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BeitragVerfasst am: 04.10.2023 15:59:35    Titel:
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V8 ist schon top um Hänger zu ziehen. Mein A8 4.2TDI zieht Hänger und beschleunigt immer noch als wäre keiner dran.
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Eljot
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Fahrzeuge
1. 90er TD5 Gelbe Plakette - Hmm, immernoch Ökoterrorist, oder?
2. Discovery 3 Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
3. Audi A3 2.0TDI quattro Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
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5. ZAR57 Automobile Randgruppe - Menschen wie Sie braucht unser Land. Und falls nicht, können Sie noch immer in der mittleren Mongolei als Gnu-Dompteur anheuern.
BeitragVerfasst am: 10.10.2023 12:23:41    Titel:
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warum wurde der XC90 AWD D5, erste Baureihe noch nicht in betracht gezogen? darf ned sooo viel ziehen aber sollte doch von der qualität&zuverlässigkeit ganz ordentlich sein!?

bekommt man mit ca. 150.000km für unter 20k€!

_________________
...wer ohne Narrheit lebt ist nicht so weise wie er glaubt!! :-)

..............................
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PACA
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1. Vito kurz 4x4 4matic
2. Pajero V20 kurz 2.5tdi
BeitragVerfasst am: 10.10.2023 12:58:45    Titel:
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btw: mein Vito 4x4 typ 639 (Lkw-Zulassung!) kann auch 2,5 Tonnen ziehen und hat Platz en Masse....
230 Volt drin, Toilette, Liegefläche....
Und den gibt es in 3! Längen!
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DerschwerePferdetyp
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...und hat diesen Thread vor 210 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 10.10.2023 17:03:00    Titel:
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Ja an einen Vito etc hatte ich auch schon gedacht, aber 2,5t wird was knapp. Ein Shire wiegt ausgewachsen irgendwas zwischen 750 und 950kg, gibt sogar noch schwerere Exemplare, die mir dann aber schon wieder zu wuchtig sind. Davon 2 Stück, sind wir bei 1,8t, Anhänger bringt auch eine Tonne mit, sind wir bei 2,8t. Die 3t kriegt man mit Heunetz, Sättel und anderem Equipment easy erreicht, heißt wir sind bei 3t +/- versteht sich, aber man möchte ja nicht völlig überladen rausgezogen werden.
Einem XC90 würde ich das natürlich alles zutrauen, hätte ich auch tatsächlich überhaupt kein Problem damit, weil ich eben eine gewisse Zuneigung zu den Fahrzeugen aus Schweden habe, aber er darf es halt einfach nicht ziehen. Auf Motor-Talk gibt es da auch irgendwie einige Threads, die mit viel (Halb)Wissen glänzen, weshalb ich an die Nummer mit dem XC90 als zugfahrzeug für mich einen Haken gemacht habe.

Ich habe mir auch mal angeschaut, wie die Maße beim ML laut ADAC bei umgeklappter Rücksitzbank etc sind, da ich zuletzt mal neben einem Stand und mir dachte, dass der doch 'was kurz ist um darin in voller Länge schlafen zu können und ja, bei ~1,70m ist da Schluss. Klar kann ich auch quer liegen, wie ich es im Megane auch schon gemacht habe, aber bequem ist anders. Mein Plan war, da halt eine Art Unterkonstruktion für Stauraum reinzusetzen und darauf dann eine Matratze zu legen, um eben auch ein Wochenende auf einer Pferdemesse oder ähnlichem halbwegs komfortabel zu überstehen. Bliiebe dann also nur der GL(S) der aber schon ein echtes Schiff ist. Klar, ist jetzt vielleicht ein bisschen Mimimi und hier und da kann man sicher noch Kompromisse finden, aber das mit dem drin schlafen können, wäre wirklich schön. Und ja, kann man auch hinten im Pferdehänger machen, habe ich dieses Jahr auf der Pferd International in München bei 4 Grad auch gemacht, aber ist halt schon was zugig ;-)

Den Toyota Landcruiser finde ich natürlich weiterhin interessant und lese da schon durch div. Beiträge bei Buschtaxi, habe aber bedenken, was Fahrzeuge betriffft, die die 400tkm schon geknackt haben. Ansonsten scheint der J12 der zu sein, den man noch am ehesten in meinem Budgetbereich findet, aber auch gleichzeitig der, der mir optisch am wenigsten aus der LC Sparte zusagt. RAV4 würde mir reichen, darf aber auch nicht genug ziehen, Pickups sollen es weiterhin keine werden, 4 Runner finde ich cool, gerade in der N280 Variante, aber den gibt es halt eher selten bis gar nicht. Ansonsten halt eben der Pajero, der mir gerade als V80 optisch sehr gut gefällt. Pajero Sport Typ KH0 und QE wären auch mein Fall, aber auch hier wieder das Problem der mangelnden Verfügbarkeit. Ssangyong Rexton gibt es auch nicht, aber erst nach 2012, vorher sieht er mir ein bisschen zu sehr nach Mercedes nach vielen Generation Stammbaumkreis aus, hier habe ich nur gewisse Bedenken, wegen der vergangenen Insolvenz und der Frage, ob die wieder finanziell auf soliden Beinen stehen, bzw allgemein der Ersatzteilfrage. Ansonsten bleibt nur noch der Patrol Y61 oder eben die Sprinter-Ecke, die mir allerdings eigentlich eine Nummer zu groß sind und der Markt durch das ganze Vanlife-Thema völlig eskaliert ist. Hier habe ich mir aber auch die Überlegungen gemacht, ob ich nun wirklich im Fahrzeug kochen muss: Nein. Muss ich oder am Fahrzeug duschen: Nicht unbedingt, muss ich auf einer Messe dadrunter groß stehen können? Nein.
Trotzdem wäre ich gerne in der Nähe der Pferde, wenn ich auf einer Messe bin und nicht 3km weit weg in einem Hotel. Mir würde im Grunde auch etwas ala Forester reichen, also ein großer Kombi, da sind wir aber wieder bei der fehlenden Anhängelast. Sprinter ist zu groß, Kombi zu "leicht", bleiben also nur die größeren SUVs/Geländewagen. Das nur mal ans Hintergrund, für meinen bisherigen Entscheidungsverlauf :-D

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Liebling
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BeitragVerfasst am: 10.10.2023 17:36:59    Titel:
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Und ein Dachzelt?
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DerschwerePferdetyp
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...und hat diesen Thread vor 210 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 10.10.2023 17:47:11    Titel:
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Wäre der Plan B, im Fahrzeug selbst zu schlafen für mich aber eben Plan A.

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marcboessem
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BeitragVerfasst am: 10.10.2023 19:28:12    Titel:
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Ist alles geschrieben, schwere Anhänger unter 4 Liter und Diesel, unter 5 Liter und Benziner ist anstrengend, der Antriebsstrang nervös und hektisch, Drehzahl rauf und runter. Da hätte ich keine Lust zu. Jeder Schaltzyklus geht auf die Kupplungen und Gelenke. 500Nm vom Diesel sind blabla Drehmomente, nie da, wenn man sie braucht. Die Motoren werden mit vollem Ladedruck in die Bremse gefahren, so werden diese Werte ermittelt. Wie lange, selbst ein kräftiger Diesel, braucht, um den Ladedruck, die Gaspedalstellung, Stellung AGR, den Gang, den Status der Wandlerüberbrückungskupplung und und und sortiert hat, in der Zeit ist der Benziner schon auf und davon und das in einem Gang und mit wenig Drehzahl. Von Fzg. ohne Rahmen würde ich so oder so Abstand nehmen, zumindest wenn sie aus den USA kommen.
Platz: GL, J7, G, J10, J8
Antrieb: G, GL, J10, J8, J7

Kompromisse sind was für Politiker und sich ständig über eine nur bedingt geeignete Karre zu ärgern, nichts für mich. Der Wunsch nach mehr Leistung kommt so oder so und dann fängt man mit chippen, anderem LLK und was auch immer an.
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ReiseRex
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1. Ssangyong Rexton W 2.0 A
2. Wolga M21
3. Tatra 603
4. Shiguli 2101
5. Barkas B1000
6. BMW K100
7. Simson SR50
BeitragVerfasst am: 10.10.2023 19:44:37    Titel:
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Interessante Überlegungen ...
Also, ich würde von einem XC90 (oder einem anderen Fahrzeug mit Pkw-Frontantriebs-Architektur und Hang-On-Allrad als Traktionshilfe) eher abraten – zumal der Volvo in den meisten Versionen (erste Generation alle) nie mehr als 2250 kg zieh darf. Da kannst du gleich einen Tiguan nehmen, den kriegste billig und in großer Zahl, und der darf immerhin 2,4 Tonnen ziehen, je nach Ausführung. Ich hab da in den vergangenen 32 Jahren wirklich allerlei Erfahrung gesammelt, getestet und gemessen. (Mehr dazu gern per PN.)

Hinsichtlich drin schlafen:
Vorsicht, die meisten (halbwegs klassischen) Gelängewagen haben eine für diesen Zweck eher ungünstige Rückbankkonstruktion – bei der die Rückbanklehne auf die Sitzfläche gelegt und dann das ganze Paket nach vorne geklappt wird. So entsteht zwar eine einteilig flache Ladefläche, die aber (wegen des davor, direkt hinter den Vordersitzlehnen, stehenden Rückbankpakets) nich lang genug ist, um als Normalwüchsiger drauf ausgestreckt zu schlafen. Da müsste man dann tatsächlich eine Konstruktion mit Konsole machen – und nur die Lehne auf die Sitzfläche klappen. Dann hat man die volle Laderaumlänge zur Verfügung; aber dafür (meist) recht wenig Höhe über der Schlaffläche, so dass man sich darauf nicht richtig aufsetzen kann, etwa zum Aus-/Umziehen. Nur wenige Autos dieser Klasse haben eine Rückbank, die sich ganz zusammenfaltet; auf Anhieb fällt mir dazu die alte M-Klasse (W163) ein; außerdem der alte Ford Explorer (die immer die komischen 2567 kg Anhängelast hatten), die alten Chevy S10 Blazer – und, wie Du sagst, ein paar Pkw-Derivate.

Zum Ssangyong - und das sag ich nicht nur, weil ich selber einen habe: Ach, die sind sind in den letzten 28 Jahren schon so oft pleite gegangen, weil sich Investoren zurückgezogen haben oder selber pleite gegangen sind (erst Mercedes, dann GM/Daewoo, dann SAIC, und zuletzt Mahindra&Mahindra - hab ich einen vergessen?), dass ich da wenig Bedenken habe, dass die immer wieder irgendwie die Kurve kriegen. Der Laden ist irgendwie stehaufmännchenartig ... Die Ersatzteilversorgung war etwas wackelig in den 90er Jahren, als den Import Walter Hagen gemacht hatte; aber er klappt, seit der Deutsche Importeur an den Belgiern dran hängt. Ich hatte bisher nie Probleme, was natürlich auch daran liegt, dass ich bisher, also bis 220000 (außer einem AGR-Ventil bei 165000, das, ganz anders als beim T5 einer Bekannten, am übernächsten Tag da war) einfach keine Teile gebraucht habe, weil halt nichts kaputt geht. – Außer Wartungs- und Verschleißteilen wie Bremsklötzen und -scheiben, oder Luft-, Öl-, Sprit- oder Pollenfilter. Das meiste davon gibt's überdies günstig als Aftermarketteil. – Einzige Ausnahme: ein Ladeluftschlauch, der eine Zeitlang nicht lieferbar war, weil er von einem chinesischen Zulieferer stammt und da Corona-bedingt die Lieferkette abgerissen war. Den wollte ich mir als Ersatz hinlegen, weil er mir ein paarmal abgerutscht war (ebenso wie bei unserem Hilux übrigens) und es so aussah, als sei er kaputt; gekriegt hab ich ihn dann über einen netten Forumskollegen aus Russland, wo das Auto anscheinend gebräuchlicher ist als hierzulande und wo die Händler noch richtig Lagerhaltung betreiben, statt nur "von der Hand in den Mund zu leben". – Jedenfalls: Von daher bin ich da recht entspannt ...
Tja, hmm. Die Optik des alten Rexton (also bis 2017) ist – ähm, wie sag ich's? - ein bisschen, ähm, ungewöhnlich; aber ich hab mich inzwischen dran gewöhnt. (Und wenn man die doofen Trittbretter abschraubt und die 18er durch die 16er Räder ersetzt, wird's auch schon etwas erträglicher.) Und die vor 2012, also mit der alten Nase (und dem nett klingenden Fünfzylinder) sind noch ein bisschen schlimmer. Damit muss man leben können, nicht jeder hat dieses Selbstbewusstsein.
– Vorsicht aber beim Gebrauchtkauf: die ersten 2.0er Rexton W hatten nur 2,6 Tonnen Anhängelast eingetragen; das kann man zwar ändern, aber dazu braucht man eine neue AHK mit ausreichendem D-Wert. – Ab 2015, also ab 2.2er Motor, waren es aber dann wieder 3,5 Tonnen.
Die diversen Allrad-Transporter haben meist auch nur 2,5 Tonnen, das könnte auch knapp werden bei Dir. Nur die großen, also Sprinter, Crafter und Konsorten, haben mal drei Tonnen.
Insofern: nicht leicht, da was Passendes zu finden, wenn man nicht entweder 50k€ aufwärts ausgeben oder eine betagte Mähre erwerben will ...

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BeitragVerfasst am: 10.10.2023 19:55:42    Titel:
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Danke :)
Aber kommt der GL nicht selbst aus den Staaten und hat, da ja quasi nahe am ML, eine selbsttragende Karosserie? Also nachgebessert scheint man ja nach dem W163 zu haben, der ja eher einen mäßigen Ruf hat (gut, da gibt es auch anderes mit Stern drauf, welches einen zweifelhaften Ruf hat, siehe W210) und der W164/W166 scheint ja recht solide zu sein, mal abgesehen von Problemen mit dem AdBlue Geschisse.
LCs mit V8 sucht man hierzulande ja auch eher selten, aber ich habe ja Zeit.

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...und hat diesen Thread vor 210 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 10.10.2023 20:04:35    Titel:
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ReiseRex hat folgendes geschrieben:


Hinsichtlich drin schlafen:
Vorsicht, die meisten (halbwegs klassischen) Gelängewagen haben eine für diesen Zweck eher ungünstige Rückbankkonstruktion – bei der die Rückbanklehne auf die Sitzfläche gelegt und dann das ganze Paket nach vorne geklappt wird. So entsteht zwar eine einteilig flache Ladefläche, die aber (wegen des davor, direkt hinter den Vordersitzlehnen, stehenden Rückbankpakets) nich lang genug ist, um als Normalwüchsiger drauf ausgestreckt zu schlafen. Da müsste man dann tatsächlich eine Konstruktion mit Konsole machen – und nur die Lehne auf die Sitzfläche klappen. Dann hat man die volle Laderaumlänge zur Verfügung; aber dafür (meist) recht wenig Höhe über der Schlaffläche, so dass man sich darauf nicht richtig aufsetzen kann, etwa zum Aus-/Umziehen. Nur wenige Autos dieser Klasse haben eine Rückbank, die sich ganz zusammenfaltet; auf Anhieb fällt mir dazu die alte M-Klasse (W163) ein; außerdem der alte Ford Explorer (die immer die komischen 2567 kg Anhängelast hatten), die alten Chevy S10 Blazer – und, wie Du sagst, ein paar Pkw-Derivate.



Ich hätte halt die Sitze dann für die Zeit direkt entfernt, um eben den Bereich voll nutzen zu können. Wenn die mal ein Wochenende im Keller stehen, ist das ja nicht tragisch. Den Kummer bin ich vom Megane gewohnt, da hier die Rücksitzbank sich nicht zu einer gerade Fläche legt, sondern eine Stufe bildet. Wird etwas besser, wenn man die Sitzpolster entfernt, aber auch dann ist ein bisschen Bastellei gefragt, um da eine halbwegs eben Fläche zu schaffen, bei der zwar immer noch der Rücken höher liegt als die Beine, aber besser als nix.

Danke für den Input bezüglich Ssangyong. Die hatten ja auf jeden Fall eine bewegte Vergangenheit, trotz ihrer doch eher überschaubaren Historie, haha.

Ja der Markt ist eher überschaubar, aber wie ich eben schon schrieb, ich habe Zeit. Der Kauf ist erst so im Frühjahr 24 angedacht, außer es ergibt sich zufällig eine Gelegenheit.

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marcboessem
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BeitragVerfasst am: 10.10.2023 20:06:16    Titel:
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Deutsche Konstruktion, MTU Motoren sind ja auch keine britischen Produkte. Ein Grand Cherokee ist vergleichbar, kam aus Graz und ist weich wie ne Banane, da sind die ML/GL schon ne andere Hausnummer, vom Antriebsstrang ganz zu schweigen.
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ReiseRex
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BeitragVerfasst am: 10.10.2023 20:07:36    Titel:
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Ja, korrekt, alle ML (bis auf die in Graz gebauten W163 270 CDI) kommen aus USA, alle GL/GLS sowieso.
Naja, der mäßige Ruf des W163 (der übrigens noch einen getrennten Leiterrahmen mit draufgeschraubter Karosserie hatte) bezieht sich vor allem auf den "Qualitätseindruck" (Plastikteile, speziell bis zum Facelift) den man nicht hinreichend mercedesmäßig fand, und auf die Rostvorsorge. Mechanisch sind die gar nicht so arg. Das Allradsystem mit drei offenen Differenzialen, bei dem die Schlupfregelung mangels irgendwelcher Sperren alles per Bremseneigriff machen musste, war halt zweifelhaft, gab – etwa im Sand – gern mal qualmend auf – und beim ohnehin schrankenlos untermotorisierten ML 230 ging das eh nicht richtig, weil er einfach zu schwach war).

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BeitragVerfasst am: 12.10.2023 09:04:44    Titel:
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DerschwerePferdetyp hat folgendes geschrieben:
N'Abend,

...

Raus sind:
- Ssangyong Rextion (gab es nur in der 1. Gen am Anfang als Benziner)
- Kia Sorento (weil der nur bis 2,5t ziehen darf)

...



Kia Sorento darf 3,5 to, und da gibt es genügend von auf dem Markt. Und das zu attraktiven Preisen.
Das kann er übrigens auch, bei sehr moderatem Verbrauch (12 - 15 Litern).
Nur rostmässig muss man aufpassen.
Drin schlafen geht auch bei 1,90, wenn man die vorderen Sitzlehnen umklappt. Ich würde das dann auf der Beifahrerseite tun, da muss man sich dann nicht dauernd seinen Sitz neu justieren. Die Lehne der hinteren Bank ist übrigens asymmetrisch geteilt und kann rausgenommen werden, wenn nötig. Passt dann genau für einen langen Alleinschläfer.

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BeitragVerfasst am: 12.10.2023 16:22:12    Titel:
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Ja, aber das gilt nur für den JC, also die erste Generation von 2002 bis 2009. – Und da sieht's halt von der Plakette her düster aus, also eher uninteressant, wenn man öfter mal in die Feinstaubzonen fahren will.
Die Nachfolger XM, UM und aktuell MQ4 sind keine Geländewagen mit Rahmen und Untersetzung mehr, sondern Pkw-basiert mit Quermotor und (optionalem) Hang-On-Allrad. Die würde ich, auch, weil ich längere Zeit einen XM gefahren bin, zum Anhängerziehen eher nicht empfehlen. – Den Sorento 1, also den JC, gab's zwar auch als Benziner, sogar als nett klingenden V6; aber da wäre es gut, auch gleich eine eigene Benzinzapfsäule mit Direktanschluss zur Pipeline mit zu beschaffen.

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