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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 12.02.2017 19:34:39 Titel: |
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So kompliziert ist es gar nicht.
Mit dem preisgünstigen Cyrix bist du hervorragend beraten.
Den Monitor hatte ich nur ins Spiel gebracht, weil ich denke, das Geld ist dafür besser angelegt als für ein teures Teil wie das von BlueSea. Braucht man nicht unbedingt für eine einfach gehaltene Anlage. Eine Ladezustandsanzeige für die Zweitbatterie ist
ok, man weiß dann halt ungefähr, wo man dran ist.
Gut, einfach und sogar mit Alarmfumktion, selbst jahrelang verwendet:
https://www.mehari-offroad.de/batteriemonitor-12-volt-national-luna
Die Engel dürfte einen Untespannunsschutz eingebaut haben, bei der Airtop weiß ich das nicht auswendig.
Kann man einbauen, muß man aber auch nicht unbedingt.
Die Anzeige von National Luna schlägt Alarm, wenn die Batterie kritisch unterlagen wird. | |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2006 Wohnort: Algarve Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Nissan Terrano II 3,0TDI kurz |
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Verfasst am: 12.02.2017 19:39:45 Titel: |
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Ich denke, man sollte wissen, was man mit der 2. Batterie machen will. Eine 2. Starterbatterie wird durch einen Verbraucher wie eine Kompressorbox gekillt. | _________________ Grüße aus Portugal
Holger
Trial Loule
Trial Almancil
Offroad Algarve Ausflugs- und Reise-Blog Portugal |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2006 Wohnort: Algarve Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Nissan Terrano II 3,0TDI kurz |
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Verfasst am: 12.02.2017 19:41:50 Titel: |
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Team-Wildsau hat folgendes geschrieben: | Das kann ein möglicher Grund sein.
Mess doch einfach mal die Spannung, wenn der Motor läuft an der 1. und der 2. Batterie.
Oder du misst Plus der 1. mit dem Plus der 2.
So zeigt dir ein Multimeter die Differenzspannung an.
Die sollte im Idealfall 0Volt betragen! |
Ich hab es jetzt nicht mehr parrat, aber der Spannungsabfall an der langen Leitung mit den 2 Sicherungen ist schon deutlich. | _________________ Grüße aus Portugal
Holger
Trial Loule
Trial Almancil
Offroad Algarve Ausflugs- und Reise-Blog Portugal |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2016 Status: Verschollen
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Verfasst am: 13.02.2017 08:34:04 Titel: |
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Algarv hat folgendes geschrieben: | Ich denke, man sollte wissen, was man mit der 2. Batterie machen will. Eine 2. Starterbatterie wird durch einen Verbraucher wie eine Kompressorbox gekillt. |
Das ist zu 99% reine Theorie. Aber klar: Starterbatterien sind immer die schlechtere Wahl- besonders bei alten autos , die die überhaupt nicht brauchen.
Ich fahre seit 10 Jahren die Staplerbatterien aus der Exide .
Auch die Nato startet ihre Panzer mit den Nato- Gelblöcken.
Banner sind für mich der grösste Schrott- da waren die Japsen aus Afrika viel besser. | |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2013 Wohnort: Rastede Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Suzuki Samurai 2. Alfa 156 SW 3. Fiat Panda |
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Verfasst am: 13.02.2017 16:42:32 Titel: |
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Hallo,
mal eine vielleicht etwas provokante - oder auch blauäugige - Frage:
Warum nicht beide Batterien "einfach" direkt parallel schalten?
Hat man den ganzen Ärger mit unterschiedlichen Ladezuständen und Ausgleichsströmen nicht und spart eine Menge Geld. Sicherlich muss man zusehen, dass Kühlboxen das Paket nicht soweit leer saugen, dass man den Motor nicht mehr starten kann, aber da kann man mit einer Spannungsgesteuerten Abschaltung oder eben entsprechend vorgehaltener Kapazität gegenhalten. Und für das eingesparte Geld kann man auch mehr Kapazität oder eine Solaranlage mitschleppen ...
Wenn es Quatsch ist, dann zerreist mich ...
Gruß
Bernd | |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 13.02.2017 17:24:12 Titel: |
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Naja, Quatsch....
Ich habe in meinem Firmenauto auch nur eine Batterie, aber nur, weil ich weder eine zweite noch eine größere sinnvoll 'rein kriege.
Deshalb lebe ich damit und treibe einigen Aufwand, damit das auch funktioniert, mein Energiebedarf ist nicht unerheblich. Durchschnittlich 20Ah/Tag und meist nur kurze Fahrzeiten. Nur durch die Lichtmaschine komme ich selten über 90%, das tut auf Dauer nicht gut.
Es sprechen einfach viel mehr Argumente dagegen und eigentlich fast keines dafür.
An der Ladesproblematik an sich ändert sich eigentlich nichts, ein Bleiakku ist erst nach mehreren Stunden Ladezeit wirklich nachhaltig voll. So lange fährt man in der Regel nicht.
Die Ausgleichstromproblematik ist an den Haaren herbeigezogen, so ein System ist beherrschbar, und wenn die Parameter nicht passen gibt es Lösungen.
Was dagegen praktisch unmöglich ist, ist den Punkt zu bestimmen, an dem sich ein Fahrzeug nicht mehr starten lässt.
Selbst wenn ich's heute ausprobiere, kann es morgen schon nicht mehr funktionieren.
Batterien verlieren durch normalen Verschleiß schleichend Kapazität und der Motor startet auch nicht immer gleich gut.
Die Temeratur spielt eine große Rolle.
Alles in Allem mag das fallweise funktionieren, "besser" ist es auf keinen Fall. | |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2016 Status: Verschollen
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Verfasst am: 13.02.2017 17:25:06 Titel: |
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Hatte ich früher auch gedacht...manuell schalten etc.pp. Problem: wenn Du halt aus einem grund komplett leere Bats hast hinten (Defekt...eine Batterie platt...Plattenschluß...) sind die Vorderen rumms auch leer. Umgekehrt natürlich auch- hier hilft die manuelle Zusammenschaltung.... | |
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His Highness Lord Crash
Mit dabei seit Mitte 2010 Wohnort: Blaubeuren/Ulm Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Audi RS6 2. Sprinter 4x4 313CDI 3. Suzuki Wagon R 4. Kreidler F-Kart 5. Jawa 50 Typ 20 6. Microtrac 7. Mini MAZ537 8. Ural 4320 9. Belarus EO2621 |
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Verfasst am: 13.02.2017 18:54:20 Titel: |
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berndhac hat folgendes geschrieben: | Hallo,
mal eine vielleicht etwas provokante - oder auch blauäugige - Frage:
Warum nicht beide Batterien "einfach" direkt parallel schalten?
Hat man den ganzen Ärger mit unterschiedlichen Ladezuständen und Ausgleichsströmen nicht und spart eine Menge Geld. Sicherlich muss man zusehen, dass Kühlboxen das Paket nicht soweit leer saugen, dass man den Motor nicht mehr starten kann, aber da kann man mit einer Spannungsgesteuerten Abschaltung oder eben entsprechend vorgehaltener Kapazität gegenhalten. Und für das eingesparte Geld kann man auch mehr Kapazität oder eine Solaranlage mitschleppen ...
Wenn es Quatsch ist, dann zerreist mich ...
Gruß
Bernd |
Hatte, hab und verbaue ich gerade wieder in allen meinen Fahrzeugen, allerdings mit einem Trennrelais. Funktioniert einfach, auch wenns niemand glauben will. | _________________ www.fzt-gepraegs.de |
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Karpatenfuchs
Mit dabei seit Mitte 2007 Wohnort: österreich /willendorf gewerbepark 6 Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. 130 defender 300tdi 2. discovery 2 td5 aut.2002 3. einige range rover P38 4,6 4. freelander 2.0 TD4 5. Aprilia Tuareg Wind 125 Bj. 89 |
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Verfasst am: 13.02.2017 19:07:52 Titel: |
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Servus
Ein Lader ist ja eh nix anderes als ein trennrelais.
Das LadeRelais denkt halt mit und schaltet selbsttätig zusammen.
Zusätzlich noch einen unterspannungsschutz einbauen um die ""aux""batterie vor tiefentladung zu schützen ist sicher nicht falsch aber auch teuer.
Kühlbox , standheizung uns kosten verfügen meistens sowieso über eine solchen Schutz .
Tiefenladeschutzrelais die mehr als ein paar amp. Können sind teuer und man hat dann noch ein Kastell mehr zu verkabelt.
Gruß, michi | _________________
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2016 Status: Verschollen
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Verfasst am: 13.02.2017 19:45:35 Titel: |
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der präsident hat folgendes geschrieben: | Servus
Zusätzlich noch einen unterspannungsschutz einbauen um die ""aux""batterie vor tiefentladung zu schützen ist sicher nicht falsch aber auch teuer.
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Macht bei 12V Systemen Sinn. bei 24V wäre mir ein "Balancer" evtl. lieber, da man ja oft EINE Batterie mit 5V eine mit vollen 12V hat.... Da springt zwar der USS an, aber die eine Batt ist trotzdem tiefentladen :) Leider gibts die aber SO noch nicht- evtl. heissen die Balancer für Unterspannung anders? | |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 13.02.2017 20:03:35 Titel: |
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Balancer und Unterspannungsschutz sind zwei völlig verschiedene Sachen mit völlig unterschiedlicher Zielsetzung.
Wenn im 24V System eine Batterie auf 5V wäre, wäre die andere mit 19V längst totgeladen, das würde man so oder so merken.
Balancer sind schön und gut, die Überwachung der Mittelpunktspannung eines 24V Sytems gehört zur normalen Wartung wie die Kontrolle des Ölstands im Motor.. | |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2011 Wohnort: Herzogtum Lauenburg
| Fahrzeuge 1. G 320 W463 lang 1995 |
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Verfasst am: 13.02.2017 23:56:47 Titel: |
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Hinweis zur Ladediode:
Über einer Diode fallen 0,3 V bis 0,7 V ab, die der Batterie an der maximalen Ladespannung fehlen. Immer. Auch wenn der Ladestrom klein ist.
Eine Idee die mir beim Lesen kam:
Man baut in die Verbindung der Batterien ein automatisches Trennrelais ein und in Reihe einen Strombegrenzungswiderstand. Durch einen Widerstand von ~1 Ohm lässt sich der Strom auf etwa 10 A begrenzen. Als zweite Stufe werden die Batterien nach wenigen Sekunden direkt miteinander verbunden, wenn der Ausgleichsstrom abgefallen ist.
Wer es sich traut:
Die Batterien werden mit einem automatischen Trennrelais und einer relativ dünnen und langen Leitung verbunden. Die Leitung muss so dünn sein, dass sich ein strombegrenzender Widerstand ergibt, aber so dick und robust, dass sie nicht abbrennt. Das muss man durchrechnen und den richtigen Kabeltyp auswählen.
Vorteil: Kein hoher Einschaltstrom.
Nachteil: Es dauert länger bis die Batterie voll ist. Und keine Garantie, dass es klappt...
Handtuch | _________________ Die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest: 42
(Douglas Adams) |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 14.02.2017 06:22:07 Titel: |
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Morgen,
die lange dünne Leitung mit entsprechender Absicherung ist der klassische Weg, das hat man früher so gemacht, als es keine belastbaren mit vernünftiger Steueung gab. Funktioniert schon, irgendwie...
Man kann den Spannungsverlust einer Diode oder von langen Leitung auch über den Lichtmaschinenregler ausgleichen, es gibt da diverse Trickschaltungen.
Ich verstehe nicht, warum immer alle auf irgendwelchen hohen Ausgleichströmen herumreiten.
Hat sich schon mal jemand die Mühe gemacht, zu messen? Oder mal darüber nachzudenken, was tatsächlich passiert, wenn man zwei Akkus und die Lichtmaschine zusammenschaltet?
Wenn der Anlasser einspurt oder eine anläuft hat man Stromspitzen, die locker Faktor 10 größer sind. Darüber macht sich kein Mensch Gedanken.
So lange die Lichtmaschine eine zum laden der Zweitbatterie ausreichende Ladespannung liefert, die Kapazitäten beider Batterien nicht zu unterschiedlich sind und man den Spannungsverlust über den Querschnitt im Griff hat, gibt es keinen echten Grund, das doppelte bis 5fache auszugeben. | |
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Weit weg von Allem
Mit dabei seit Mitte 2006 Wohnort: Schäbisch Sibirien Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. ja, hab ich |
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Verfasst am: 14.02.2017 06:44:15 Titel: |
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Ich möchte mal hier reingrätschen: Ich habe hier einen "Battery Separator" 200A rumliegen. Der ist ein bisschen sperrig, deshalb habe ich ihn noch nicht eingebaut. Lohnt es sich, sich das Ding anzutun? Wer kennt sich damit aus?
Als Zweitbatterie hab ich früher immer eine durch Unterspannung negativ aufgefallene Starterbatterie per Schalter bei laufendem Motor von Hand zur Starterbatterie parallelgeschaltet. Die hat noch jahrelang die Kühlbox versorgt. nur ist mir die Rumrennerei ums Auto leid. | _________________ Schönen Gruß
René
Denken ist wie Googlen, nur krasser! |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Hochborn Status: Offline
| Fahrzeuge 1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX |
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Verfasst am: 14.02.2017 06:56:42 Titel: |
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Handtuch hat folgendes geschrieben: | Hinweis zur Ladediode:
Über einer Diode fallen 0,3 V bis 0,7 V ab, die der Batterie an der maximalen Ladespannung fehlen. Immer. Auch wenn der Ladestrom klein ist.
Eine Idee die mir beim Lesen kam:
Man baut in die Verbindung der Batterien ein automatisches Trennrelais ein und in Reihe einen Strombegrenzungswiderstand. Durch einen Widerstand von ~1 Ohm lässt sich der Strom auf etwa 10 A begrenzen. Als zweite Stufe werden die Batterien nach wenigen Sekunden direkt miteinander verbunden, wenn der Ausgleichsstrom abgefallen ist.
Wer es sich traut:
Die Batterien werden mit einem automatischen Trennrelais und einer relativ dünnen und langen Leitung verbunden. Die Leitung muss so dünn sein, dass sich ein strombegrenzender Widerstand ergibt, aber so dick und robust, dass sie nicht abbrennt. Das muss man durchrechnen und den richtigen Kabeltyp auswählen.
Vorteil: Kein hoher Einschaltstrom.
Nachteil: Es dauert länger bis die Batterie voll ist. Und keine Garantie, dass es klappt...
Handtuch |
Das war vor 20 Jahren stand der Technik!
Mit den neuen Mosfet geschaltenen ist das nicht mehr so.
Quick gibt bei 20A 0,04Volt Spannungsfall an.
Ein das ein paar mal Last schalten musste, hat mehr. | _________________ Owner of the "Bastelbudenfred" |
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