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Jeep GC WG 2.7CRD: Wüstentauglich?
...verträgt der die Hitze und den Diesel in der Sahara?

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quadman
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1. 4.2 Ltr. Diesel Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
2. 2.5 Ltr. Diesel Gelbe Plakette - Hmm, immernoch Ökoterrorist, oder?
3. 3.8 Ltr. Benzin Rote Plakette - Lassen Sie mich raten. Als Sie das Auto gekauft haben, wurde es als Umweltwunder angepriesen?
BeitragVerfasst am: 14.11.2016 09:32:22    Titel: Re: Jeep GC WG 2.7CRD: Wüstentauglich?
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DuneHopper hat folgendes geschrieben:
Nächstes Jahr soll es wieder in die Wüste gehen. Wir haben grade erst mit der Planung begonnen und haben noch keine Entscheidung getroffen, aber irgendwie kristallisiert sich Marokko heraus.




Fahr doch nach Tunesien wenn es um das Sandfahren geht.
Das spart dir locker 2 Tage reine Anfahrt. Und zurück genauso.


Gruß Stefan
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BeitragVerfasst am: 14.11.2016 11:46:49    Titel:
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Moins

Na klar, das könnte dann aber auch ein wirklich sehr spannender Urlaub werden - u.U. auch deutlich länger als geplant. Grins Heiligenschein
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DuneHopper
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...und hat diesen Thread vor 2722 Tagen gestartet!


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1. Jeep Grand Cherokee WG 2.7CRD 2004
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BeitragVerfasst am: 14.11.2016 11:56:25    Titel:
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Moin zusammen,

sorry, ich war ein paar Tage offline (ja, sowas gibt's Hau mich, ich bin der Frühling )

Erstmal vielen Dank für eure Infos und Input.
@Jeepscout: Vielen Dank für den Bildbeweis; jetzt habe ich endlich auch mal Bilder von einem WG in der Wüste gesehen :-D Wie waren Deine Eindrücke von QuadraDrive auf weichem Sand? Hat das System getaugt oder hattest Du den Eindruck, dass Du gegenüber zuschaltbarem Allrad-Antrieb (ihr hattet ja auch einen Wrangler dabei) im Nachteil warst?

Ja, Tunesien hatten wir uns auch überlegt. Aber das, was wir bei unseren kurzen Recherchen gelesen haben, hat uns relativ schnell nach Marokko umschwenken lassen. Da war die Rede von weitreichenden Sperrgebieten in Tunesien (mit dem Zusatz "es bleibt aber noch Wüste zum Offroaden übrig"), polizeilichen Genehmigungsschreiben oder militärischem Eskort oder man darf nur mit einheimischen "registrierten/offziellen" Veranstaltern zusammen fahren und auch nur in bestimmten Ecken.
...für einen "Ersttäter" in Nordafrika/Sahara macht da Marokka einen netteren Eindruck.

Viele Grüße
Martin

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"Offroading is the most fun, you can have with your cloths on." (Bruce Garland, Australian Rallyedriver)

The Movie: Desertdriving in Qatar

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quadman
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BeitragVerfasst am: 14.11.2016 15:42:46    Titel:
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Schlicksurfer hat folgendes geschrieben:
Moins

Na klar, das könnte dann aber auch ein wirklich sehr spannender Urlaub werden - u.U. auch deutlich länger als geplant. Grins Heiligenschein


Warum? Wann warst du das letzte mal vor Ort und hast eigene Erfahrungen gesammelt?



Gruß Stefan
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Jeepscout
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1. Wrangler JKU 2,8
BeitragVerfasst am: 14.11.2016 22:16:59    Titel:
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DuneHopper hat folgendes geschrieben:
Moin zusammen,
@Jeepscout: Vielen Dank für den Bildbeweis; jetzt habe ich endlich auch mal Bilder von einem WG in der Wüste gesehen :-D Wie waren Deine Eindrücke von QuadraDrive auf weichem Sand? Hat das System getaugt oder hattest Du den Eindruck, dass Du gegenüber zuschaltbarem Allrad-Antrieb (ihr hattet ja auch einen Wrangler dabei) im Nachteil warst?


Ich denke nicht das der QD da nachteilig ist im Vergleich zum Zuschaltallrad im TJ, ist halt nur ein anderes Konzept. Wichtger ist da Bauchfreifeit und Erfahrung und Umsicht des Fahrers. Ich war mal mit dem GC aufgesessen mit nur noch 2 drehenden Rädern diagonal gegenüberliegend (ist danach nie mehr so passiert) und der TJ war auch mal fest mit durchdrehenden Rädern an der Hinterachse und einem vorne. Den TJ hab ich auch mal raus gezerrt als er fest saß. YES

Am besten mal vorher den Limited Slip testen und ggf. in Stand setzen.
Und noch eins weils so schön ist, da kannst Du Dich drauf einstellen...

Schaut weniger schlimm aus als es ist, der Sand kommt noch Monate danach aus den Lüftungsdüsen. Ach ja, Schnorchel ist überflüssig, alle 2 Tage Mal Lufi kontrollieren und ggf. ausklopfen tuts auch, und ja wir hatten auch Sandstürme...
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quadman
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BeitragVerfasst am: 15.11.2016 10:46:09    Titel:
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Na ja, von Schlicksurfer kommen ja keine Infos - keine Ahnung ob er überhaupt mal in Tunesien war??
Wer keine Ahnung hat, wie es vor Ort aussieht - einfach mal ruhig bleiben und gar nichts schreiben (also vorher)!!




Ich persönlich finde es halt prima, wenn man nach dem dritten Tag der Reise schon im Sand spielen kann! Vorallem wenn es explizit darum geht im Urlaub.


1. Tag nach Genua
2. Tag auf See
3. Tag runter nach Douz in den Sand!!










Tunesien 2016








Gruß Stefan







PS: Wenn Marokko, dann sollten es Aufgrund der Entfernung zum Reiseland und im Reiseland schon 3 Wochen sein. Alles Andere wird schon Streß und es bleibt vieles Schönes links liegen. Obwohl man ja eigentlich nur in den Sand möchte.
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BeitragVerfasst am: 15.11.2016 12:21:25    Titel:
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@ admin: bitte SOFORT die bilder LÖSCHEN! das ist ja unanständig und einem süchtigen gegenüber nicht fair! rotfl

die argumente, die quadman aufgeführt hat, sind nicht von der hand zu weisen. es geht schnell in den sandkasten.
und das sperrgebiet sperrt zwar den schönsten teil von tunesiens dünengebieten (nää, wat war dat schön da), es bleibt aber (gerade für anfänger) noch genügend platz zum spielen übrig.

allerdings muss jeder sich darüber im klaren sein, was politisch gerade im maghreb abgeht.
tunesien als sicheres land zu bezeichnen, halte ich persönlich(!) trotz einiger, die unbeschadet wieder zurückkommen, für fahrlässig. aber es als gefährlich zu bezeichen, wird dem auch nicht gerecht!

die lage tunesiens würde ich als labil betrachten. es ist viel an schmugglern, schleusern, islamisten und anderen dort (gerade im süden) versammelt und das militär ist kräftig unterwegs und schafft es gut, für sicherheit zu sorgen. aber bis wann?
jeder muss das risiko für sich selbst abschätzen, ob er das risiko zu schaden zu kommen gegen unglaubliche erlebnisse, begegnungen und landschaften (nicht nur die dünen sind besuchenswert) abwägen kann.
zur zeit ist mir halt marokko sympathischer, weil an der oberläche sicherer. bis der nächste anschlag entsetzen verbreitet und ein weiterer tourist entführt wird.
einen rat kann dir eigentlich keiner geben.
der eine sagt, lass es, zu gefährlich.
der andere sagt, mir ist nicht passiert, die passen auf einen auf.

und beide haben recht.
jetzt bist du dran, für dich eine entscheidung zu treffen.
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BeitragVerfasst am: 15.11.2016 13:39:23    Titel:
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Moins

Ich könnte ja mal wieder einen netten Streit vom Zaun brechen, aber ... wozu?

Nur um einem Buxenschieter zu erzählen, wann ich zum ersten Mal in TN (und anderen Ländern Nordafrikas) war (das könnte vielleicht gewesen sein, bevor der überhaupt in der Planung war, ganz sicher jedoch bevor er an einen FS überhaupt dachte), und wo ich schon überall war?

Nö, ist mir zu blöd.

Und um zu wissen, wie die Lage dort ist, muss man auch nicht gerade vor Ort sein - vor allem wenn man mehr als einen Radius von drei bis fünf Kilometern überblicken will.

Sorry Quadman, ich hatte gedacht, dass Reisen den Horizont erweitert, aber wie man sieht kann das sein, muss aber nicht.

Und nein, ich fahre nicht -und bin auch nie nur deswegen gefahren- nach TN, MA oder sonstwohin, um nur im Sand zu spielen. Das kann ich in MVP, DK oder anderen Ecken zwar nicht ganz so gut, aber doch soweit dass es mir reicht.

Und die Dünen rund um Douz sind zwar nett (und reichen, um bei entsprechender Hitze zu verdursten btdt), aber doch nicht [mehr] meine Liga. Und ja, die tunesischen Dünen sind klein, gemein und fahrerisch oft anspruchsvoller als die grossen Pendants in Libyen oder Algerien - oder auch MA.

Aber mir ist derzeit einfach das Risiko zu gross. Sonst könnte ich ja auch wieder nach Syrien fahren ... oder so. Grins
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DuneHopper
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BeitragVerfasst am: 15.11.2016 13:58:46    Titel:
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Ich pflichte quadfahrer bei: Abhängigen unanständige Bilder vor die Nase zu hängen ist höchst unmoralisch und verwerflich rotfl

Vielen Dank für die Tips, Bilder und Infos.

Der logistische und somit zeitliche Vorteil Tunesiens ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. Wir planen für 3 Wochen, insofern würde es sich auch lohnen, trotz weiterer Anreise Marokko ins Auge zu fassen. Unser Plan war durchaus eine Wüstentour, aber da wir nun 3 Wochen Zeit haben, wurden dann schnell die Stimmen laut, nicht den gesamten Zeitraum nur im Sandkasten zu verbringen und Autos auszubuddeln Hau mich, ich bin der Frühling , sondern den Aufenthalt möglichst mit anderen Terrains zu kombinieren.

Weiß jemand, wie die Sperrgebiete aussehen und wo die liegen? Sind die markiert, sieht man das oder merken wir das erst, wenn uns die Militärstreife mit vorgehaltenem Sturmgewehr stoppt (oder jemand anderes)? [Alles schon gehabt und zwar mehrfach, war zum Glück nie schlimm und wir wurden auch nie eingebuchtet (mehr oder weniger, bis die Sachlage geklärt war und wir aus dem Gebiet, in das wir versehentlich reingefahren waren, wieder rauseskortiert wurden), das braucht's aber nicht krampfhaft bei jeder Tour...und ich will unser Glück nicht unnötig herausfordern.] Was bleibt dann noch außerhalb der Sperrgebiete für legales Offroaden? Als ich von "Ersttätern in Nordafrika/Sahara" schrieb, meinte ich die Geographie, nicht das Wüstenfahren Ätsch Mir liegt es naturgemäß fern, mich in irgendwelchen höheren Kategorien der Kunst des Wüstenfahrens einzusortieren, ABER rotfl wir haben alle mehrere Jahre im Nahen Osten buchstäblich in der Wüste gelebt und haben an den Wochenenden nix anderes gemacht als Wüstentouren, insofern ist die eine oder andere Erfahrung durchaus vorhanden und wir würden gerne mehr machen als den "kleinen Sandkasten zum Spielen", um es überspitzt zu formulieren. @Jeepscout: Ich bin auch schonmal im Sand festgesessen ;-) ...bzw. mehrmals...bzw. unzählige Male :-D

In dem Zusammenhang: Wenn wir nach Marokko fahren würden (ich habe verstanden, dass der Im-/Export der Autos unkompliziert ist und deutsche Staatsbürger ein Visum bei Einreise erhalten; das klingt alles recht einfach) und weiter möchten, d.h. "mehr" Wüste: Was haltet ihr von Westsahara/Mauretanien? Ich möchte Tunesien nicht von der Agenda streichen, aber ich zögere und wenn ich ein Equivalent woanders bekommen könnte...

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BeitragVerfasst am: 15.11.2016 14:42:36    Titel:
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Oh, er ist wieder da.

Genau wie immer, erst nur heisse Luft dann kommt nichts mehr. Nur Nostalgie.


Ich würde es mir wünschen, dass du wieder nach Syrien fährst. Jetzt. YES





Gruß Stefan
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BeitragVerfasst am: 15.11.2016 15:05:58    Titel:
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Ihr habt nur 3 Wochen?
Da wird es dann für Marokko schon ein bisschen eng, sprich kurz, denn 6 Tage gehen für Hin- und Rückfahrt einfach drauf.

Und in die restlichen 2 Wochen auch noch die Westsahara reinpacken zu wollen halte ich schlicht für Wahnsinn, denn in MA gibt es so viel zu sehen und zu erleben ...

Für MA braucht man kein Visum, es sei denn man will länger als 30 Tage im Land bleiben.
Das Auto wird nicht importiert, sondern man reist damit ein. Es wird bei der Einreise in den Pass eingetragen und bei der Ausreise wieder ausgetragen (aufpassen, hier schludern die Maroquins manchmal!).

Nicht alle deutschen Versicherer decken MA ab, aber an der Grenze (in den Häfen) kann man günstige Kurzzeitverträge abschliessen.

Im Übrigen ... sollte das immer gelesen werden.
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BeitragVerfasst am: 15.11.2016 17:15:16    Titel:
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Schlicksurfer hat folgendes geschrieben:
Für MA braucht man kein Visum, es sei denn man will länger als 30 Tage im Land bleiben.

Visapflicht für Deutsche Staatsangehörige ist in Marokko erst ab 90 Tagen...

Gruß Frank

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BeitragVerfasst am: 15.11.2016 20:00:14    Titel:
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na ja, auswärtiges amt warnen schon, wenn im norden nur irgendeiner pups macht. lesen ja, aber sich mehr auf die erfahrungen reisender macht.
@dunehopper: es stehen keine schilder vor dem sperrgebiet, die dich darauf hinweisen. informiere dich vorher (z.b. im www.wuestenschiff.de ) über den verlauf der "grenze" und halte dich daran. dürfte per gps keine problem sein.
aber es kann sein, dass sich durch die aktuelle sicherheitslage plötzlich einiges verändern kann. so war eine zeit lang fahrten südlich douz - ksar ghilane verboten und militärs haben leute rausgefischt oder an der weiterfahrt gehindert.
gerüchte, wonach führerpflcht herrscht, werden meist von einheimischen touragenten geschürt, denen natürlich die einnahmen weggebrochen sind und neue quellen zum überleben suchen. das stimmt aber zur zeit nicht.

westsahara in drei wochen ist machbar, aber sportlich. vielleicht hast du den tollen bericht von desertcruiser gelesen, der in westsahara und mauretanien unterwegs war. wenn nicht, dann flott lesen!
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BeitragVerfasst am: 15.11.2016 20:41:12    Titel:
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Das wirkliche Problem ist, dass der Süden TNs -also alles einschliesslich ab dem Bezirk Tataouine- extrem unsicher ist, weil die Grenze zu Libyen nicht genügend gesichert werden kann und sich alles mögliche merkwürdige Volk da rumtreibt.

Und je nachdem was da gerade abgeht, lässt die Gendarmerie und das Militär Selbstfahrern mehr oder weniger Zugang und Freiheiten. Auch die Grenzen der Sperrgebiete werden nicht immer gleich "interpretiert".
Und wenn man meint, einfach drauflosfahren zu können, ohne sich die Genehmigungen zu holen und sich abzumelden, können die auch wirklich unwirsch werden.
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DuneHopper
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BeitragVerfasst am: 11.12.2016 15:46:00    Titel:
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Danke für die Tips! Nach dem aktuellen Stand der Recherchen denke ich, dass es auf Marokko hinausläuft.

Eine Frage zum Schwierigkeitsgrad der Dünen: Mir wurde gesagt, dass einem die marokkanische Wüste "unspektakulär" vorkommt, wenn man mal das Empty Quarter befahren hat. Wie beurteilt ihr das aus der Brille eines Fahrers, der schon einige Wüstentouren hinter sich hat? Ist das eine Herausforderung oder eher "nur nett"? Ich habe mir graden den Bericht von sgm (KLICK) durchgelesen und die Bilder finde ich toll. Wie einsam ist man dort in der Wüste unterwegs; sieht man tagelang keine Menschenseele oder wartet hinter jeder Düne ein Dorf?

In diesem Zusammenhang: Ich habe bemerkt, dass in vielen/meisten Reiseberichten eure Autos auf ATs oder sogar MTs in der Wüste unterwegs sind. MTs auf weichem Sand sind ja ziemlich kontraproduktiv; wie ist hier eure Erfahrung?

Viele Grüße,
Martin

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