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Welche Offroad Bereifung für JKU-Rubicon 2.8 als Overlander?
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Johnny Loco
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...und hat diesen Thread vor 2738 Tagen gestartet!


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1. 2015 JKUR 2.8CRD
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BeitragVerfasst am: 27.10.2016 13:43:30    Titel: Welche Offroad Bereifung für JKU-Rubicon 2.8 als Overlander?
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Hallo Miteinander

Ich bin mal so frech und missbrauch den Thread auch gleich als Vorstellungspost für mich und Overlander-Projekt Rubicon, wer sich das ganze Vorstellungsgesülze sparen will, kann gleich zum FETT UND GROSS formatierten Marker vorspulen um mir bei der Reifenwahl zu helfen :)


Ich tolle draussen rum und reise in der Weltgeschichte herum seit ich denken kann. Erst mit Bruder und Freunden im Wald, dann mit Familie an Trials und Offroad-Reisen und als ich flügge wurde primär mit grossem grünem Haus auf dem eigenen Rücken, wie man es halt eingetrichtert bekommen hat...

Zuhaus stand immer ein Sortiment an 3-5 Jeeps, 1-2 G's, Pinz und sogar ein DiscoLandy und ein Duro ums Haus herum, das wird auch immer so sein. Dies rührte daher, dass mein Vater damals in den 70ern und 80ern aktiv dazu beigetragen hat, Gelände- & Trial fahren in der Deutschschweiz zu etablieren.
Mein Bruder war quasi nahtlos vom Trial-Virus infiziert, mittlerweile ein Spezialist im Restaurieren von CJ-Ruinen. Währendessen wusste ich jedoch nicht wirklich was mit öden Madmax-Kiesgruben und Werkstätten anzufangen. Also hab ich mir meine 20er zuest mit Militär und dessen Spielzeugen, gefolgt von auf der Welt rumreisen, draussen rumwurzeln und der einen oder anderen Romanze um die Ohren zu schlagen... Bis ich vor ein paar Jahren im Kampf gegen meine eigenen Gene vernichtend geschlagen wurde Ja

Nach 2+ Jahren 1999er Serien XJ 4.0 mit General AT Grabbers und viel Liebe für diese urige Kutsche, musste ich mir eingestehen, dass die Streichholzbox einfach zu klein für mich ist. Mal abgesehen vom Zubehörmarkt in Verbindung mit den Flachpfeifen vom Strassenverkehrsamt wenns drum gegangen wäre nen respektablen Overlander+ draus zu machen UND ihn als Alltagsauto zu behalten.
Als sich dann in Whistler BC an der Tanke auch noch ein Dach- und Türloser JKU mit Rundum-sorglos-Packet und 4 Granaten in Hotpants neben unseren für den Trip gemieteten Jeep Compass gesellte, war es vollends um mich geschehen Love it

Mitte diesen Jahres, konnte ich mir diesen Wunsch nun nach längerer, eintöniger Discounter-Diät nun erfüllen. Seither Ruhepuls von 293 und ein halbes Dutzend Hercules AC-130 im Bauch, miiiiindestens ;)

Es wurde ein 2016er JKUR, 2.8CRD in schwarz. Rubicon Version resp die 44er Vorderachse und Sperren waren für mich so wenig verhandelbar wie die 4/5 Türen. Loco loves having all the options to confront his problems.

Über die Pro's und Cons der beiden Motorvarianten habe ich mir sämtliche auffindbaren Schauergeschichten durchgelesen, nur um zum Schluss zu kommen, dass unterm Strich beide ihre Macken haben können und Fürsorge brauchen. Nach der Probefahrt fand ich, dass sich der Diesel und Benziner zumindest auf der Strasse nicht viel geben bzw das ansprechverhalten des Gaspedals bei beiden Scheisse ist. Dann fahr mer eben Trekker! Der 2.8er Diesel Four-Banger konnte schliesslich im Preis ~10k tiefer gedrückt werden als der 3.6er und so war der deal besiegelt. Von da gings so ziemlich auf direktem Weg auf ein Fass Dinitrol zum Schmierfinken des Vertrauens.

Ich hab ihn nun rund 4 Monate und steh bei etwas über 13'000km. 5000 davon innert 10 Tagen über die Normandie nach Irland, Wild Atlantic-Way hoch und runter, hoch und runter. War zwar atemberaubend fürs Auge und wegen der konstant sau engen Strasse ne Zerreisprobe für die Nerven, aber der Wrangler blieb dabei gelangweilt. Ausser an ein zwei Stellen, hab ich den Allrad garnie erst zugeschaltet.
Am Overlander Weekend im Ederswiler, Jeep Heep 2016 und Club Trial gings dann ans eingemachte, der Unterfahrschutz hat bereits entsprechend gelitten. Soweit so gut, I am a happy Teddy. Bis auf den bisher 2 mal austickenden Wasser-im-Treibstoff Sensor, einmal davon zurecht und blecherne Geräusche vom Schlecht justierten Flexrohr, habe ich nix zu beanstanden.
Im Oktober gings dann mitm Kumpel noch für ein paar Tage in die West und See-Alpen und jetzt ist mal Schicht im Schacht bis im Frühling. Ein paar Fotos zum bisher erlebten gibts hier:
https://goo.gl/photos/WuC5cS1gEJhvpvmL7

NUN ZUM EIGENTLICHEN THEMA:
Der Jeep ist technisch gesehen noch exakt so, wie er das Werk in Toledo verlassen hat. Sprich mit all der Sch€i$$e dran, die die EU-Version mit sich bringt. Was dabei garnicht geht, sind primär Duffy Ducks amputierter Entenschnabel, und die popligen Goodyear 245/70/17 Schlappen. Vom beknackten U-Connect mit Bluetooth-Vernsteueroption & Navigationsbehinderung sowie der Flatterhaube bei Gegenwind sind die Amis immerhin auch geplagt^^ Hau mich, ich bin der Frühling

Ich bin zwar unter Gewöhnen an die knirschenden Aufhockgeräusche noch überall durchgekommen, mit genug Schub und drehen am Lenkrad auch im tiefen Matsch, aber das war schon ohne jede Zuladung. Der kleine soll def. noch wachsen Ja



=> Als erstes nächstes Jahr, sollen neue Reifen her. Dies gleich in Kombination mit einem OME 2.5" Komplett-Lift optimiert auf Zuladung UND unter Beibehalten der Serienmässigen 17" Rubi-Felgen.

Anforderungen an die Reifen:

-Es soll keinen separaten Satz Winterreifen geben (fahre im Winter mehr Snowboard als Auto und wenn dann halt einfach noch gemütlicher als sonst.) Andererseits wegen der Schwachköpfe unter den italienischen Gesetzverdrehern sollte eh ne Schneeflocke drauf sein.
-Fürn Moment bleibts sicher mein einziger fahrbarer Untersatz.
-AUF den Jeep kommt bis Sommer ein Gobi Stealth Rack, Overlander-Klappzelt und bis zu 80l Treibstoff und Wasser in Kanistern => GEWICHT
-VORNE soll der AEV Premium Bumper mit Zusatzfernleuchten und der hierzulande obligaten Warn 9.5er Winde dran. => GEWICHT
-HINTEN soll ebenfall das Gesäss von AEV dran, inkl dem Wassertank. Ob ich den Ersatzradhalter auswechsel entscheid ich später. Bisher isser noch nicht lose und knattert nicht rum. => GEWICHT
-UNTEN: Wird im Minimum noch die Serienmässige Alu-Tankschutzplatte durch eine aus Stahl ersetzt => GEWICHT
-Original Rockrails & Kotflügel sollen dranbleiben.
-INNEN kommt, ihr seid sicher schon dahinter gekommen, noch mehr Gewicht dazu ;).
Hab bereits mit dem Ausbau begonnen. Kofferraum unter Einbau von MPAC-Racks auf beiden Seiten und nem Brett mit zusätzlichen Tie-Downs drauf optimiert. DirtyDog Cargonetz eingebaut, dass mit die Fracht aufm Brett bei Vollbremmsung nicht an die Birne fliegt. Zum Kochen ein Klapptisch für die Hecktür von Warrior, Inhalt organisiert in MOLLE-Taschen. Sitze kommen in der nächsten Phase raus, dafür ne 40l Waeco, IBS, sowie Camping-, Reparatur- und Bergungsmaterial rein. Letzteres ist bereis ständiger Begleiter.


-ZIEL ist primär Overlanding im Konvoi mit den Jungs, mehrere Wochen am Stück. Obs mal Monate werden, wird sich zeigen. Aber nur LGK-Schotterschlafen dann bitte doch nicht. Ist ja schön und ich weis derart schöne Aussicht zu schätzen, aber was ich bisher davon gefahren bin, ist zu 99% ne Autobahn.
Für die absehbare Zukunft stehen sicherlich Südosteuropa für nächstes Jahr, später Pyrenäen auf der Liste. Also worst case Stein und Matsch in Kombination mit Gefälle und Steigung. Dazu sicher ein Bisschen Kiesgrube und Offroadpark zwischendurch. Wenns weiter und länger weg geht brauch ich aber sicher kein endloses Ami Poser-Rockcrawling bis die Vorderachse senkrecht steht, wenn sichs verhindern/planen lässt Nee, oder?
Einerseits will ich vorankommen, andererseits soll die Karre nicht Mutwillig und völlig unnötig zerlegt werden. Dafür schleppt man ne Abbruchkarre in die Grube. 5kmh schnell Rucksack-Wandern in der Natur kann ich auch zu Fuss, und dabei gehen nicht Bündelweise Scheine auser Brieftasche flöten...

Bis es irgendwann dann nach Marokko, Tunesien oder sonstwo in den Sand gehen soll, sind also sicher schon wieder neue Reifen nötig.

=>Ich hab folglich ein Auge auf die BFG TA Ko2 in 265/70R17 121S als auch die Goodyear Duratracs in 265/70R17 121Q geworfen. Schenken sollen sie sich nicht viel, die Duratracs seien ein bisschen leiser heisst es aber das ist für mich nicht wirklich relevant

Macht eines der beiden Reifenmodelle für mein Vorhaben auf den Standart Rubi-Felgen Sinn und wenn nicht, was dann? Anderer Hersteller? Grössere Dimension? Jetzt Dürft ihr auch was schreiben :)

Vielen Dank im Voraus,

Grüsse ausm Schweizer Mittelland,
G

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StefanR
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1. '15 Jeep Wrangler Rubicon Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
BeitragVerfasst am: 27.10.2016 15:00:05    Titel:
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Herzlich Willkommen hier Winke Winke


Direkt zu deiner Frage: Wie viel Straße fährst du denn im Alltag? Auch viel Autobahn? Wenn ja, wie schnell? Bleibt er im Winter komplett stehen?

Die AT-Reifen die du dir rausgesucht hast sind sicherlich nicht schlecht. Ich bin mir nur nicht sicher ob es für dein Anforderungsprofil die beste Wahl ist. Ich hätte da eher Richtung MTs geschaut, grade wenn es auf Fels und in Matsch gehen soll. Also BFG KM2 oder die neuen Cooper STT pro. Die sollte es in deiner Größe geben, bei 2,5" sind ja 33" gut machbar. Ein Schneeflockensymbol gibt meines Wissens nach dann nicht, bleibt die Frage wie relevant das ist. Bei Schnee willst du die Reifen eh nicht auf der Straße fahren.

Kurz zu den Goodyear Duratrac: ich fahre die in 315 auf meinem JK, bin bisher zufrieden. Auf der Autobahn (> 30'000 km im Jahr) sehr angenehm bis 150. Reisegeschwindigkeit 130. Im Winter noch okay, wird wohl von Jahr zu Jahr schlchter weil sie härter werden. Im Gelände haben sie je nach Untergrund auch gut Grip. Dennoch werde ich sie wahrscheinlich aufgrund eines mysteriösen Reifenplatzers nicht noch einmal nehmen. Grade wenn es in ferne Länder gehen sollte wäre das Vertrauen bei mir dann nicht mehr da.

Halte uns bitte auf dem Laufenden was deine Umbauen, vA. den Innenraum) angeht. Vielleicht magst du ja noch einen Thread zu deinem Jeep eröffnen :)

Warum hast du dich gegen das AEV-Fahrwerk entschieden?

Viele grüße,
Stefan

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Gorli
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1. ML 270CDi W163
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BeitragVerfasst am: 27.10.2016 16:48:15    Titel:
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Ich bin mit BFG AT 285/75 R16 und spaeter m it Cooper Discoverer M&S in 235/85 R16 im norwegischen Fels und Matsch gewesen. MTs sind nicht zwingend noetig meine zumindest ich. Ich denke mit den neuen BFG AT2 macht man grundsaetzlich nix verkehrt, obs wirklich MT sein muessen bezweifel ich einfach weiterhin.
Bei Bedarf gibs Videos von den Cooper Winterreifen im Offroadeinsatz...


Reifengroesse...


265/70 R17 haben gerademal 80 cm Durchmesser grob nach Mayerosch Datenuebersicht. Auf dem Durchmesser steht mein Mercedes ML auch... Du willst nen Lift von 2,5 einbauen, sind grob 7,5cm mehr Luft. Ich wuerde gucken, soweit es halt TUEVbar ist, auf nen groesseren Durchmesser zu kommen, so 85cm (255/85R16 hat das zB) wuerden dem Rubicon dann besser zu Gesicht stehen. Allerdings sieht es bei diesem Durchmesser auf 17ern etwas mau aus, zumindest in Europa...

ahh schau mal da, die schmeissen 33x12,5 R17 auf den Jeep... http://www.ks-tuning.de/www/jk/jk.htm

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StefanR
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1. '15 Jeep Wrangler Rubicon Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
BeitragVerfasst am: 27.10.2016 17:17:03    Titel:
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Das ist wohl richtig und kann man mal machen. Wenn es aber Wochen oder Monate offroad nach Südosteuropa gehen soll habe ich eher Urlaub à la Superkarparta vor Augen. Das würd' ich mit Winterreifen oder ATs nicht unbedingt fahren wollen.

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vollgas82
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1. Landcruiser-J120
BeitragVerfasst am: 28.10.2016 07:38:05    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Hi,

ich bin die letzen vier Jahre mit den Duratracs in 265/70R17 unterwegs gewesen,
nach und nach wurden sie mir dann zu rutschig bei nassem Wetter. Anfangs ein TOP Reifen.
Ich wollte ihn wieder kaufen, in der dimension leider nicht lieferbar.
Jetzt fahre ich den KO2. Die Karkasse ist deutlich massiver wie beim Duratrac.
Bis jetzt gut zufrieden ;-)


Grüße
Philipp
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Johnny Loco
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1. 2015 JKUR 2.8CRD
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BeitragVerfasst am: 28.10.2016 11:37:35    Titel:
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Danke fürs Feedback Jungs!

Ich werd sicher mal noch vom ist Stand des Innenausbausbaus ein paar Pix schiessen und dann dokumentieren wenn das Gebastel in der zweiten Winterhälfte weitergeht :)

Zu meinem "Daily" Fahrverhalten:

Ich fahr unter der Woche nicht viel, nicht mal täglich. Wo ich arbeite willst egal mit welchem Gefährt wegm Verkehr nicht reinfahren... Bald ist wieder Karneval, dann gehts rund Obwohl ein Caterpillar D11 wär vielleicht ne Option... :D :D
Damit bleibts bei mal kurz ins Nachbardorf zum Einkaufen oder ähnliches. Am nem normalen Wochenende zw. 200-500km, primär Bundesstrassen & Autobahn bei ~110-130km
Im Winter wird er genau ähnlich weitergenutzt werden, tendenziel etwas weniger.

Ne Superkarpata-Style solls sicher nicht konstant werden. Nix da mit bewusst längswegs Flüsse hoch und durch nicht endende ausgehobelte Schlammpassagen wo schon auf den Achsen aufsetzt' und solche Spässe. Bruder hat an der SKT schon weite Teile des armen Rangerovers geopfert vor ein paar Jahren...
Aber auf Regen und Felsstürze hab ich aber keinen Einfluss, genau so wie auf kurzzeitige Anfälle von Unvernunft... Zwinker Umgekehrt bin ich bisher wegen sowas nicht.
Mit vernünftigen ATs in Kombination mit etwas mehr Bodenfreiheit und zur Not halt der Winde/Bergegurt sind solche Passagen spätestens zu schaffen. Abzüglich die künftige Zuladung hab ichs schon mit den Standart-Reifen geschafft...

Die BFGs machen mich auch nach dem hier gelesenen mehr an. Danke für den Realitäts-Check mit der stärkeren KO2 Karkasse. "Optimiert" heisst im Netz ja auch bei den Dura's...
285er klingen vernünftig und gehen gerade noch auf die 7.5er Standardfelgen.

MT's werden bis ich nen zweiten bezahlbaren 5er Satz Rubi Charcoal Felgen ergattert hab, und/oder mich mal von selbigen lösen kann, kein Thema werden.

Warum nicht das AEV Fahrwerk? Naja mir hats bisher schlichtweg noch niemand im Overlanding-Kontext empfohlen.
Freunde von mir waren mit ihren Gs und nem JKU Sahara bereits mehrmals sehr schwer beladen in Marokko (3-5Wochen am Stück) und fahren mittlerweile ausnahmslos alle mit den OME heavy duty +300kg Fahrwerken und Federn. In allen Kombinationen die sie vorher durchprobiert hatten, haben die Kisten auf der breiten Piste gnadenlos durchgeschlagen. Die Achsen habens entsprechend goutiert...
Auch die Händler mit denen ich bisher geredet hab, kamen auf OME. Ich hab mich davon leiten lassen, weil die Infos aus erster Hand waren und dazu von Leuten die ich kenne und einschätzen kann.

Frage umgedreht: Wie kommst du aufs AEV Stefan?



Happy Trails!

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StefanR
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1. '15 Jeep Wrangler Rubicon Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
BeitragVerfasst am: 28.10.2016 12:00:39    Titel:
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Okay, dann würde ich wohl auch auf AT umschwenken. Der BFG ist ein toller Reifen, mir ist bisher noch nichts negatives zu Ohren gekommen.

Zum Thema Fahrwerk:
Bei mir ist es andersrum, ich kenne niemanden der im JK OME fährt. Deswegen habe ich das hier angesprochen.
OME ist eine gute und etablierte Mark, grade im Fernreisesegment. Das sehe ich genauso.
Ich wollte auf 3,5" gehen und da kam für mich ehrlich gesagt nur das von AEV in Frage. Klar, es wird von vielen Händlern empfohlen und ist teuer - aber aus meiner Sicht und vielen Recherchen ist es das auch wert. Mit Hinblick auf Lenkgeometrie oder Death Wobble - was beim JK ja gerne mal Thema ist - ist das eine echt schöne Komplettlösung, auch für 2,5". Betrachte ich die KM die ich fahre, so bin ich (wie die meisten) zu über 90 % auf Asphalt unterwegs. Da war mir ein gutes Fahrverhalten im Normalbetrieb wichtig. Und damit bin ich 100 % zufrieden. Abgestimmt sind die Dämpfer auf den JK, das ganze Fahrwerk wohl auf Zusatzgewicht (Bumper, Winde, Ersatzrad etc.).
Falls das jetzt so rüber gekommen sein sollte: Blinder AEV-Fan oder Partner bin ich nicht. Die Stoßstangen sind aus meiner Sicht mit Abstand das hässlichste am Markt das man an den JK bauen kann. Was sich die Designer vor allem bei der Heckstoßstange gedacht haben versteh ich einfach nicht. Aber das ist ein anderes Thema^^

Bei Gelegenheit schau doch mal auf facebook bei der Gruppe "Jeep JK Overlanding" vorbei: https://www.facebook.com/groups/961283647277489/
Da finden sich einige die dir gleich gesinnt sind und man kann den nervigen Händlern entghen Supi

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simplydynamic
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1. JKU Rubicon
2. Smart 42 MHD
3. Ex NOS Smart Roadster
4. Ex ZJ 5.2
5. Ex Nissan King Cab RWD
BeitragVerfasst am: 28.10.2016 12:44:23    Titel:
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Welcher noch gut geht ist der General Grabber AT² , bzw. inzwischen ist es wohl der AT³. Oder Cooper ST Maxx. Beide mit Möglichkeit für Spikes.....wo erlaubt.

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Vorsicht ! Dieses Posting kann durch Dramatisierung und Spuren von Sarkasmus verstörend auf manche Leser wirken.
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Saw
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1. Yamaha XT 660 R
BeitragVerfasst am: 28.10.2016 13:40:07    Titel:
 Antworten mit Zitat  

der taugt, bin jetzt ungefär 15tsd km damit gefahren.

http://www.offroad-forum.de/viewtopic.php?t=67745

Hat meine BFG KM2 abgelöst, war damit in versch. Sätzen um die 150tsd km unterwegs. Vertrau mir

Im Winter ganz ok, kein Vergleich zu den Mts


Gruß


Zuletzt bearbeitet von Saw am 28.10.2016 13:43, insgesamt einmal bearbeitet
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Johnny Loco
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BeitragVerfasst am: 28.10.2016 13:43:19    Titel:
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@Stefan:
Ich hab garnix gegen AEV, ich teile die Meinung, dass sie die Jeeps noch so bauen, wie Jeep es von Anfang an hätte tun sollen, voll und ganz.
Dass mit OME nicht viel mehr als 2.5", resp. voll beladen eher gegen 2", rauszuholen ist. Hab ich auch gelesen resp. sagt OME ja selbst. Wenn halt Offroaden/Trialing mehr im Vordergrund steht als Gedöns durch die Weltgeschichte und den Dreck zu schleppen, macht ein höherer Lift und nochmals grössere Riefen, sicher Sinn.
Die Stossstangengeschichte ist halt Geschmackssache, meinen trifft AEV exakt. Zum Glück nicht den eines jeden, sonst würden nur identische JK's rumfahren ;)

BTW: Deine Firecracker Red Schüssel macht echt laune! Auch wenns gegen mein "sehen und nicht gesehen werden" naturell geht, geil siehts definitif aus!

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StefanR
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1. '15 Jeep Wrangler Rubicon Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
BeitragVerfasst am: 28.10.2016 14:41:42    Titel:
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Johnny Loco hat folgendes geschrieben:
Die Stossstangengeschichte ist halt Geschmackssache, meinen trifft AEV exakt. Zum Glück nicht den eines jeden, sonst würden nur identische JK's rumfahren ;)

100 % Zustimmung! Die vielen Individualisierungsmöglichkeiten waren auch ein Grund warum ich zum JK gegriffen habe Supi

Johnny Loco hat folgendes geschrieben:

BTW: Deine Firecracker Red Schüssel macht echt laune! Auch wenns gegen mein "sehen und nicht gesehen werden" naturell geht, geil siehts definitif aus!

Ja, beim Wildcampen hat er eher die Wirkung eines Textmarkers. rotfl

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1. Bombardier I 503
BeitragVerfasst am: 31.10.2016 07:55:50    Titel:
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@ Johnny Loco


Zu Fahrwerk und Reifen gibt es in verschiedenen Foren sehr lange Threads. Geläufigste Varianten Höherlegungsfahrwerk 2,5" mit 285ern oder 3,5" mit 315ern. usw. usw. Je nach Einsatzgebiet und persönlicher Vorliebe sehr unterschiedliche Nutzer-Standpunkte. Persönlicher Vergleich: unlängst erst im Samnaun vergleichen können, JK mit 3,5" und 315ern zu JKU 2,5" und 285er. Beide schafften es mit Leichtigkeit bis ganz oben hinauf.


Mein Bedürfnis:

Ich fahre mit dem JKU CRD AT im Sommer auf die Insel und Pisten ans Meer. Im Winter auf die Hütte, nichtgeräumter Almweg. Ich wollte den Wrangler für mich optimieren und suchte daher i) Bodenfreiheit für Sommer wie Winter, ii) Frau/Kinder sollen in den Rubicon noch einsteigen können, iii) einigermassen stabiles Fahrverhalten auch auf Langstrecken, iv) bündig mit den Kotflügeln abschliessende Reifen (hierzulande Vorschrift), v) Traktion auf Fels/Geröll/Sand im Sommer, vi) Traktion auf Schnee im Winter, vii) die Möglichkeit Ketten aufzubringen, viii) kaum Mehrgewicht ix) Optik für die Stadt noch angemessen - Laternengarage, Vermeidung von Neidkratzern; x) keinen Ärger mit Carabinieri. Lange Liste. Ganz widerspruchsfrei geht es nicht.


Meine Wahl für meine Bedürfnisse:

1. Fahrwerk AEV 2,5" mit Correction blades, 30mm Distanzscheiben sowie 285ern auf der original Rubiconfelge. Ca. 10 cm mehr Bodenfreiheit. Abschluss bündig mit den Kotflügeln. Erhält die mir gefallende Orginalfelge. Fahrverhalten auch auf Langstrecke akzeptabel,

2. Ganzjahresreifen BF Goodrich T/A KO2. 285/70/17. Vielseitig. Traktion und Flankenschutz für's Staubig- oder Felsige. (Im Schlamm wühlen nicht mein Thema). Habe im Trockenen bisher alles geschafft was ich angegangen bin,

3. Winterreifen Nokian Hakkapeliitta LT2. 245/75/17. Feineres Lamellenprofil, für Schnee und Eis. 245er vertragen gerade noch - obwohl Jeep 235er empfiehlt - Schneeketten. Auf einem zweiten Satz Felgen. 4 Ketten.


Ideen zu Deinem Posting: ich vermute wenn Du ein 3,5" oder auch ein 4,5" Höherlegungsfahrwerk nimmst, wird Dich das geplante doch bedeutende Zusatzgewicht (Stahlstossstangen vorne hinten, Winde usw.) sofort den einen oder anderen Zentimeter kosten sodass Du in etwa beim Bodenfreiheitsergebnis eines 2,5" landest. Da Du mit der Obrigkeit keinen Anstand möchtest würde ich persönlich bei den Reifen auf Nr. Sicher gehen und einen bündigen Abschluss mit den Kotflügeln wählen.

Jedem das Seine!
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Johnny Loco
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2. (ehem.) 1999 Cherokee XJ 4.0
BeitragVerfasst am: 31.10.2016 12:39:50    Titel:
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Vielen Dank euch allen. Hier kann man dicht machen.

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