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Outdoor Haute-Cuisine Starkoch
Mit dabei seit Ende 2007
Wohnort: Mückenfrei in Bremen
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...und hat diesen Thread vor 3419 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. LR Defender 130CC  2. Sankey I  gerade verkauft 3. Sankey II 4. Sankey III 5. Kanu mit Tümmler 6. Fichtenmoped  |
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 Verfasst am: 27.06.2016 21:53:52 Titel: 20km ohne Öl |
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Ich hatte vor längerer Zeit schon einmal bebilderte Auswirkungen von Mangelschmierung im LT230 gepostet.
Damals hatte es die komplette Lagerung der Vorgelegewelle erwischt.
Wobei sich die Wälzkörper mit den Zahnlücken und Zähnen der Eingangs- und Vorgelegewelle schon Positionskämpfe geliefert hatten. Auch eine der Lagerstellen der Steckachse, war danach nicht mehr so schön!
Überliefert ist, dass es das Getriebe trotz ohne Öl, angeblich nicht mehr so weit bis daheim hatte. Oder so ähnlich. Monny könnte etwas dazu sagen, aber er liest hier ja nicht mit. 
Dieses Getriebe hat aus berufenem Munde 20km ohne ausreichende Schmierung absolviert und wurde dann warm.
Wobei, so ganz leer war es nicht!
Ich schätze 1/4 Liter war wohl doch drin!? 
Aber der Reihe nach:
Einschränkungen der Bewegungsfreiheit waren nicht erfühlbar.
Auffällig waren die heraus stehende Buchse und der Steckachsenkopf!
Reichlich Abrieb am Magneten!
Mit brockigen Anteilen!
Auch auf der Innenseite des Revisionsdeckels hatten sich Eisenmetalllegierungen abgesetzt. Das ist eher ungewöhnlich bei der Laufleistung!
Der Abrieb im Differentialgehäuse war eher gering.
Dafür ließ sich die Steckachse nicht überreden!
Mit geänderter Anwendung der äußeren Gewalt, ...
konnte auch dieses Problem gelöst werden! 
Schon erstaunlich:
Eine Seite der Lagerung ist bereits in Auflösung begriffen, während die andere noch vollständig im neuen Glanz erscheint!
Des Rätsels Lösung (also für mich):
Die freien Kräfte haben die Achse in ihrer hinteren Gehäuseaufnahme rotieren lassen!
Dadurch wurde dieses Kegelrollenlager nicht so arg belastet.
Die aufnehmende Bohrung sieht entsprechend aus. 
Gut, wenn man noch Gehäuse hat! |
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Tschüß
Kurt
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Abenteurer
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| Verfasst am: 27.06.2016 22:19:20 Titel: |
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Schaut nach einem Ashroft Getriebe aus, aber wie bitte kann denn die Buchse soweit nach außen wandern,
wo das r380 Gehäuse diese doch schon zum Teil abdeckt!?!
Der Grund des scheinbar kurzfristig & massivem Ölverlust würde mich auch intressieren,
einer die Ablassschraube vergessen? Loch in der "Ölwanne"? |
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| Verfasst am: 27.06.2016 22:43:19 Titel: |
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| XJDennis hat folgendes geschrieben: | Schaut nach einem Ashroft Getriebe aus, aber wie bitte kann denn die Buchse soweit nach außen wandern,
wo das r380 Gehäuse diese doch schon zum Teil abdeckt!?! |
Schleichwerbung bitte nur in Verbindung des korrekt geschriebenen Firmennamens!
Ashcroft war der Zauberer!
Zum zweiten Teil der Frage, denke ich, dass da schon einmal jemand gegen geklopft hatte, also vor mir.
| XJDennis hat folgendes geschrieben: | Der Grund des scheinbar kurzfristig & massivem Ölverlust würde mich auch intressieren,
einer die Ablassschraube vergessen? Loch in der "Ölwanne"? |
Mich würde interessieren, warum Ashcroft so viel Öl mit liefert! |
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Tschüß
Kurt
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| Verfasst am: 02.07.2016 21:02:04 Titel: |
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Das ATB reagiert zuverlässig und gleichmäßig irgendwo zwischen 11 und 15Nm bei dieser Versuchsanordnung.
Finde ich prima.
Die Steckachse ist allerdings mit dem Innenring des Kegelrollenlagers verschweißt!
Nur die Buchse ließ sich abpressen.
Daher geht nun einiges in den Schrott.
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Tschüß
Kurt
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| Verfasst am: 10.07.2016 22:50:25 Titel: |
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Ein gebrauchtes Gehäuse benötigt natürlich auch andere Distanzen für die Eingangs- und Differentialwelle!
Ich lasse dabei im Hintergrund Jethro Tull abdudeln.
Es bleibt trotzdem mühsam! 
Aber wenns schlussendlich passt, ist die Welt wieder in Ordnung!
Dann muss alles wieder auseinander genommen werden, damit die noch fehlenden Teile komplettiert werden können.
Letzter Akt: Die neue Dichtung
Die Zwischenwelle bekam neben neuen Kegelrollenlagern und einer neuen Steckachse auch gleich noch zwei neue Sicherungsringe für Bohrungen verpasst.
Interessantes Detail:
Die Abfragemöglichkeit wurde nachträglich implantiert!
Sollte wieder funzen, denke ich!
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| Verfasst am: 12.07.2016 21:45:41 Titel: |
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Ein VTG nach 20 Jahren und 320268km auf der Uhr.
Es ging damit los, dass das Getriebe sich nicht vom R380 lösen lassen wollte. Ganz oben, die Stiftschraube hatte eine korrosive Verbindung zum Durchgangsloch aufgenommen.  
Wie man sieht, macht Kriechöl seinem Namen keine Ehre!
Ein langes, zwei Millimeter dickes Alublech, von unten zwischen die Gehäuse getrieben, brachte schließlich Bewegung in die Verbindung!
Beim Ablassen des Öls schwante mir schon nichts Gutes. Es stinkt, die Farbe ist Schlammanthrazith und es haftet wie blöde an den Oberflächen!
Bis zu diesem Stadium benötigte es einige Stunden intensiver Tenside und der Drahtbürste!
Aber der Reihe nach:
In diesem waren noch die Gleitscheiben vorhanden!
Dünn zwar, aber immerhin noch dort, wo sie seien sollten!
Daher war der Korb auch unbeschädigt!
Dickenunterschied alt gegen neu:
Die Gleitscheiben unter den Sonnenrädern mussten nach dieser Maßnahme leider auch neu bestimmt werden: Oben etwas dicker, unten deutlich dünner. Warum auch immer? 
Die Eingangswelle bekommt eine feste Distanz anstatt der Stauchhülse:
Da ist sie auch schon!
Vorgespannt ...
... und für gut befunden!
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| Verfasst am: 14.07.2016 22:22:31 Titel: |
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Da bei der Demontage des VTGs, der Verbindungsbolzen nicht nach hinten heraus zu schieben war , ...
... wurde an der Getriebeverlängerung etwas Material abgetragen!
Jetzt kann der Bolzen von vorn montiert werden und es ist genügend Raum vorhanden, um hinter dem Hebel den Clip zu setzen.
So sieht man es von oben, wenn der Tunnel weggebaut wurde.
Bevor jemand fragt:
Nein, drangetüdelt ist nicht das frisch überholte VTG!
Das ist mir denn doch zu schwer.
Aber so ein altes Leergehäuse, lässt sich ganz gut handhaben.
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| Verfasst am: 24.07.2016 23:36:52 Titel: |
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Zwei ungleich alte Baujahre von Disco Verteilern.
Beide hatten Sperren.
Einmal wurde sogar der Aufwand betrieben, die Sperre per Betätigung zu aktivieren!
Das zwar sperrbare aber da nicht verlinkt, immer ungesperrt gefahrene Ergebnis:
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Tschüß
Kurt
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Bin neu hier
Mit dabei seit Anfang 2015
Status: Verschollen
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| Verfasst am: 05.08.2016 20:30:38 Titel: |
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Moin,
bin gerade dabei mein lt230 zu überholen und hab da mal eine Frage.
Es geht um die Gangräder auf dem wo die Schiebemuffe ist um von normal auf Untersetzung zu schalten.
Das Gangrad für die normale Übersetzung hat an den Zähnen wo die Schaltmuffe greift ein paar kleine Ausbrüche.
funktionieren würde es noch, aber wo ich grad dabei bin würde ich das Rad gerne tauschen und die Schiebemuffe gleich mit.
Teilenummer müsste FTC4189 sein.
Die Frage ist nun ob man das Rad einzeln tauschen kann, oder ob das Gegenrad, also die komplette Einheit mit getauscht werden muß.
Gruß Hanno | |
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| Verfasst am: 06.08.2016 13:44:33 Titel: |
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Schaltmuffe und deren Nabe sind als Ersatzteile eine Einheit.
Es gibt davon unterschiedliche Ausführungen. Du musst anhand der Getriebenummer das richtige Teil auswählen!
Bei Ashcroft findest du diesen Hinweis:
| Ashcroft hat folgendes geschrieben: | ... as there are 2 different diameters of used for the high/low selector hub, the one you need can be identified by either the serial number or vehicle type,
Type A - RRC, Disco 1, all Defender pre TD5, Serial numbers starting 20D, 22D, 25D, 26D, 28D, 29D, 36D
Type B - Disco 2, TD5 and TDCi Defenders, Serial numbers starting 41D, 42D, 43D, 57D, 60D, 61D, 62D, 68D, 69D, 70D |
Das Gangrad kann separat ausgetauscht werden. |
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Tschüß
Kurt
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Bin neu hier
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Status: Verschollen
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| Verfasst am: 08.08.2016 16:41:31 Titel: |
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Ok, danke.
Ich habe die Teile mal bestellt.
Ich wollte im Getriebe das ATB von Ashcroft verbauen und brauche nochmal einen Tipp.
Es muß ja beim Zusammenbauen mit der Messuhr die Stärke der Shims bestimmt werden.
Im Werkstatthandbuch werden da ja diverse Spezialhilfmittel verwendet und ich bräuchte mal eine Idee ob es auch ohne diese Dinger geht. Eine Messuhr habe ich. | |
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| Verfasst am: 10.08.2016 22:34:48 Titel: |
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| hanno84 hat folgendes geschrieben: | Ich wollte im Getriebe das ATB von Ashcroft verbauen und brauche nochmal einen Tipp.
Es muß ja beim Zusammenbauen mit der Messuhr die Stärke der Shims bestimmt werden.
Im Werkstatthandbuch werden da ja diverse Spezialhilfmittel verwendet und ich bräuchte mal eine Idee ob es auch ohne diese Dinger geht. Eine Messuhr habe ich. |
Sicherlich hast du dann auch einen einstellbaren Halter für die Messuhr!
Messen kannst du immer nur die Lagerluft.
Die entsprechend durch Rechnung ermittelte Distanz reduziert die vorhandene Lagerlauft auf null und wird durch die 0,05mm Zugabe bei den Spacern erhöht bzw. durch Abzug bei der festen Distanz innerhalb der Vorgelegewellenlagerung erreicht.
Erst durch diese oder ähnliche Messungen bist du auf der sicheren Seite! |
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| Verfasst am: 10.09.2016 22:40:01 Titel: |
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Fehlersuchbild
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2009
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2. Cherokee 2.5TD 00'
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| Verfasst am: 11.09.2016 00:53:46 Titel: |
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| Da hat wohl jemand das Zahnrad falsch rum eingebaut... | |
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| Verfasst am: 27.09.2016 23:04:49 Titel: |
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| kaputnik hat folgendes geschrieben: | | Da hat wohl jemand das Zahnrad falsch rum eingebaut... |
Kann ja mal vorkommen!
Öl einfüllen funzt reichlich entspannt, wenn das Getriebe noch nicht wieder eingebaut ist!
Für mich eine Premiere:
Das Schaltgetriebe ruht aufgebockt durch einen Klotz auf der Getriebetraverse! 
Auch ist gut zu erkennen, warum eigentlich die Öle der Getriebe sich nicht austauschen können!
Die Stiftschraube oben rechts, wurde durch eine etwas kürzere ersetzt. Natürlich auch mit der langen Einschraubausführung für Aluminium!
Hier noch einmal die beiden eingeschraubten Führungsdorne. Jeweils M10, ca. 130mm lang.
Diese verhindern zuverlässig eine Beschädigung des RWDRs am VTG.
Und noch eine Ablichtung meines zweitbesten Helfers:
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