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Santana 2500 (109) mit alternativer Hecköffnung
Mal wieder etwas im spanischen Netz gefunden


 
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takeshi
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Wohnort: Schwoich (Tirol, Österreich)


...und hat diesen Thread vor 3613 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 30.05.2014 09:03:58    Titel: Santana 2500 (109) mit alternativer Hecköffnung
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Salut Gemeinde,

da ich aktuell selber höchstaktiv auf der Suche nach einer kompletten Vorderachse in Spanien bin und schon mit diversen Schrottplätzen verhandle, ist mir diese auch für spanische Verhältnisse seltene Santana 2500 unter die Nase gekommen.

Santana 2500 Milanuncios.com

Der 2500er ist der direkte Vorfahre unserer PS10/Aníbal-Modellreihe, viele "Innovationen" (hust hust räusper) stammen von diesem Modell.





Leider hat Santana beim PS10/Aníbal keine Flügeltüren ab Werk angeboten, früher gabs das unter dem Ladentisch als Aufpreis für gute Kunden aus Linares.

Soweit ich weiß, hat Dajbych in Tschechien ähnliche Umbauten angeboten auf PS10/Aníbal-Basis.

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Landrübe
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BeitragVerfasst am: 30.05.2014 23:02:57    Titel: Hübscher Hintern? Na ja.....
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Servus zusammen.

Habe in das richtig gelesen? 1500 Euro für einen Wagen mit scheinbar rostfreiem Rahmen. Auch sonst ..... ein paar Dellen ..... na und?

Hat der den alten 2500er Motor vom Fiat 132 drin? Der hält ewig, zumindest bei regelmäßigem Zahnriemenwechsel.

Für Einsteiger mit schmalem Budget, eigenem Werkzeugkasten und Hang zum Masochismus genau richtig.

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takeshi
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...und hat diesen Thread vor 3613 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 31.05.2014 00:39:46    Titel:
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Servus,

ja, und ich hab noch keinen Platz für einen weiteren, mich würde ein normaler serie 3 88er wahnsinnig reizen, weil bei den noch die Möglichkeit besteht, flott ohne weiteres das Dach abzumontieren, was bei den 2500 und 3500 nicht immer so gegeben ist.

Insbesondere als Sommer-Fun-Auto wär das genau mein Ding. Sicherlich wäre ein spanischer Lightweight (Militar genannt, unterscheidet sich doch vom britischen Bruder) als 88er fein, aber da ist die Ersatzteilbeschaffung noch ätzender als bei unseren PS10. Daher sind oft Restarationsfahrzeuge nicht selten unter 8000,- € zu erhalten, weil die Türen oder ähnliches in Handarbeit nachgebaut wurden.

Zum Dieselmotor - Fiat? Bloß nicht... da ist ein selber aufgebretzelter 4ender Rover-Diesel drin, wahlweise auch als 3500 (Sechszylinder, einfach zwei Zylinder drangeklatsch und abgestimmt).

Santana hätte, wenn die damals in den 80ern nicht das Techtelmechtel mit Suzuki angefangen hätten, wohl auch weiterhin die Rovermotoren übernommen und entsprechend angepasst. Land Rover war bis in die Anfang der 80er mit 25% an Santana beteiligt, drum hieß die Bude auch eine Zeitlang "Land-Rover Santana".

Auf dem Zug mit dem Ivecomotor sind die wohl auch nur gesprungen, weil Suzuki keine passenden Dieselmotoren hatte.

Aber, vielleicht eine kleine Exkursion in die spanische Automobilwelt vor 1980:

Seat verbaute lange Jahre vor Fiat (!!) in den 1500 und 1600 bereits 2 Liter Dieselmotoren aus dem Hause Daimler Benz...

Ansonsten fand man damals mit Diesel nur Motoren von Daimler Benz, Rover und Perkins.

Das ging so bis in die Mitte/Ende der 70er, Seat übernahm dann Stück für Stück die Motoren aus Italien von Fiat.

Das Problem war, das in den 60ern Fiat keinen entsprechenden Dieselmotor angeboten hat, denn Spanien unterschied sich in zwei großen Dingen von Italien:

- Doppelt bis vierfache Streckenlängen auf schlechten Straßen (Schlaglochpiste bis Schotterpiste) als Italien
- Starke bis extreme Steigungen von spitzenwerten mit 18-20 % auf Nebenstraßen (15-18% auf Nationalstraßen) mit Höhenpässen von 1500-2000m (Sierra Nevada war damals, sofern nicht von Schnee bedeckt, als höchste zu befahrende Straße in Europa bekannt mit 3300m).

Oder anders, 1975 war es zum Beispiel in Andalusien ganz normal, für eine Strecke von 230 km (Motril - Cazorla) eine Zeit von fünf bis sieben Stunden zu fahren.
Selbst 1989 haben wir von Motril nach Granada (ca. 90 km) fast 2 1/2 Stunden gebraucht - heute fahre ich die selbe Strecke in gerade 45 Minuten ohne Verkehr.

Oft wurden daher bei den spanischen Lizenfahrzeugen von Seat wesentlich stärkere Motoren (Otto) als bei Fiat verbaut, selbst der ordinäre Fiat 600 war in Spanien früher als in Italien mit 850 Kubik erhältlich.
Auch einen Seat 500 wird mal vergeblich finden - es gab ihn einfach nie. Der Wagen war für spanische Verhältnisse zu klein und zu schwach.

Im übrigen konnte, so wurde mir erzählt, für einen gehörigen Batzen Geld bereits beim Seat-Händler damals gleich beim Neuwagen eine Leistungssteigerung ordern mit Weber-Doppelvergaser...

Ausländische Fahrzeuge konnte man als Normalsterblicher nicht bezahlen, denn bis zu 100% Importsteuer lagen auf drauf. Daher auch die Lizenzproduktionen von Rover (Rover und Land-Rover), Fiat (Seat), Citroen, Chrysler, etc. bis in die späten 70er, frühen 80er - das Land war automobiltechnisch von der Außenwelt fast abgeschnitten.

Seltsamerweise waren Transporter, Allradfahrzeuge und LKW grottenlangsam, nicht selten krochen die mit 20 km/h die Pässe hoch und qualmten die Landschaft mit Feinstaub (Muss wohl 5kg/km gewesen sein, so sah das fast aus).

Um kurz noch zur Gegenwart zu kommen: der VW-Konzern fährt mit absoluter Regelmäßigkeit seine Erlkönige oder Technologieträger in die Sierra Nevada auf fast 3000m zur Erprobung.

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Landrübe
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BeitragVerfasst am: 31.05.2014 03:35:45    Titel: Mir raucht der Kopf
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Erbarmen, Takeshi.

Ich habe doch nur eine winzig kleine Frage gestellt und dann verpasst du uns gleich sooo einen Einlauf, daß der Rechner hyperventiliert!

Ich hätte es mir aber denken können.... bei jemanden, der anhand der Art der im Lüftungskasten befindlichen Pinienkerne die Herkunft/Einsatzort eines Fahrzeugs und sogar die dazu passende Firma benennen kann..... darüber reden die hier immer noch.

An die spanischen Seat´s 127/133 kann ich mich noch gut erinnern. Auch an die von dir erwähnten 850er von Fiat. Die Limousine war ja nicht so toll, aber Coupe und vor allem der Spider waren traumhaft. Ich kann mich sogar noch an das Ventilspiel erinnern.... 015/020 mm. Wir haben die aber immer "strenger" eingestellt. Nicht nur weil die dann weniger klapperten.... aufgrund der längeren Ventilöffnungszeit gingen die dann auch noch noch wesentlich besser. Scharfe Nockenwellen mit längeren Überschneidungszeiten konnte sich damals kaum einer leisten. Übertreiben durfte man dieses "strenger stellen" allerdings nicht. Wenn die Motoren dann warm wurden ...... dehnten sich die Ventile aufgrund des unterschiedlichen Längenausdehnungskoeffizienten von Stahl (Ventile) und den Aluminiumzylinderköpfen stärker in die Länge und standen dann an der Nockenwelle auf. Dies hatte dann zur Folge, daß die Sitze durchbrannten. Aber:......ganz knapp vorm Durchbrennen ging er halt am besten.

Das war ein Spiel mit dem Feuer.... wie bei einer Schraube.... nach sehr fest kommt sehr lose!

Und an deine beschriebene Passtraße Granada hoch zur Sierra Nevada kann ich mich auch gut erinnern. Damals waren dort definitiv BMW-Erlkönige am rauf- und runterrasen. In Granada fuhr ich mit dem Motorrad, bekleidet mit Ray-ban, T-Shirt, Badehose und Klapperl (hochdeutsch: Sandaletten) los. Bei weit über vierzig Grad im Kessel.
Bis zum Erreichen des schneebedeckten Gipfels hatte ich dann alle verfügbaren Klamotten angezogen und jetzt sogar den Helm aufgesetzt. Die eiskalten Ohren zwangen mich dazu. Sonst vermied ich das im heissen Spanien.

Irgendwann in den späten achzigern und irgendwo zwischen Granada, Estremadura und Galizien fuhr ich auch am Santanawerk vorbei. Die Autos die dort standen waren alle weiß lackiert und nicht gerade wenige.... Absatzflaute? ..... mich hat das damals noch nicht so interessiert.

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takeshi
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...und hat diesen Thread vor 3613 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 31.05.2014 11:28:33    Titel:
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Wow, ein Einlauf sollt's nicht werden, aber das hat sich so gut geschrieben am PC!
Hab mich selbst über die Länge etwas gewundert.

Ja, weiße Santanas auf Halde? Komplett Weiße? Späte 80er?
Behördenfahrzeuge womöglich für die Junta de Andalucia (Landesregierung).
Die Parkranger fahren heute noch schneeweiße Defender als Dienstfahrzeuge.

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Haarmatte
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Fahrzeuge
1. Santana PS10
2. Maverick II (verk.)
BeitragVerfasst am: 31.05.2014 18:51:33    Titel: Re: Mir raucht der Kopf
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Landrübe hat folgendes geschrieben:

Ich hätte es mir aber denken können.... bei jemanden, der anhand der Art der im Lüftungskasten befindlichen Pinienkerne die Herkunft/Einsatzort eines Fahrzeugs und sogar die dazu passende Firma benennen kann..... darüber reden die hier immer noch.


Ich kann den Wagen identifizieren, in dem sich die halben Pinienbäume befanden YES YES
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Landrübe
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BeitragVerfasst am: 12.10.2014 21:41:05    Titel:
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Servus Haarmatte.

Die halben Bäume sind aber bis zum nächsten Schrauberlehrgang von deiner Karre zu entfernen! Sonst wird unser zeitlicher Rahmen wohl zu sehr strapaziert.


Für Takeshi. Um dir eine kleine Freude zu bereiten... letztens auf der Hamburg-Berlin-Klassik fand ich nicht nur schnelle Schönheiten aus dem "urbanen" Sportsektor....








... sondern auch was für dich zum Thema passend:









Für gewöhnlich produzieren die Spanier nur schöne Frauen. Wie die das wohl hinbekommen haben? Du weist das sicher.

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