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Massif in Afrika
Seit zwei Monaten in Südafrika und Namibia unterwegs

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Landrübe
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Mit dabei seit Ende 2011


BeitragVerfasst am: 18.12.2013 21:03:33    Titel: Motor verliert Leistung
 Antworten mit Zitat  

@Turi:
Bitte beantworte die ersten zwei Fragen im ersten Satz von mir. Hast du dort getankt?

Du schreibst:
....Der Motor stellt schlagartig ab, so als ob er keinen Strom mehr bekommt.
Antwort: Prüfe die Schalter am Kupplungs- und Bremspedal. In der Regel sind diese zu
streng eingestellt. Sie klemmen durch Sand oder Erschütterungen im Gelände. Dann stellt der
Motor ab.

..... stell ich die Zündung ab und starte wieder läuft er ohne Probleme und ohne Leistungsverlust und das in unregelmässigem Abstand
Antwort: War bei mir auch. Wurde schlechter. Es befand sich eine Coladose voll Fesh-Fesh-Sand im Tank, Vorförderpumpe, Vorfilter, Einspritzleitung, Hauptfilter und vor allem in der Einspritzpumpe. Der originale Hauptfilter lässt Fesh-Fesh-Sand bis zur Pumpe und den Düsen durch. Eingefüllt im Choum.
Dazu wäre wichtig die Antwort auf die schon gestellte Frage: Tritt das bei langsam vom Gaspedal zurückgehend auf?

..... als wir dann in Bamako eingefahren sind ist das Problem nicht mehr aufgetreten.
Antwort: War bei mir auch so. Der Dreck klemmt die Regelventile in der Einspritzpumpe, dort genau an der Stelle, wo diese in das feine Sieb reingehen. Durch die Geländeerschütterungen rüttelt sich das kurzfristig immer wieder frei.
Dazu passt eine Fehlermeldung die lauten könnte:
- Regelung hoher Kraftstoffdruck
- Kraftstoffdrucksensor
- Druckregler

..... Habe in der Anfangszeit mal den Fehler 234 drauf gehabt
Antwort: Wenn es nicht allzu viele Umstände macht, könntest du vielleicht die Bedeutung auch mit reinschreiben? Die Antwort steht in deiner Fehlertabelle.

..... Das andere Problem ist, dass er in kaltem Zustand sehr schlecht anläuft und hell raucht.
Antwort:
erste Möglichkeit: Der Sand klemmt bereits oben an den Einspritzdüsen. Mögliche Prüfung: Unmittelbar nach dem Abstellen lösen des Sicherungssplintes der Rücklaufleitung und Abziehen derselben. Geht diese dann innerhalb einiger Zeit über, d.h. läuft Diesel aus der abgeklemmten Düse raus..... ist Sand drin und damit defekt.
zweite Möglichkeit: Kaltstartkraftstoffvorwärmung defekt. Sitzt bei meinem oben rechts am Ventildeckel. Dazu prüfen ob bei abgezogenem Kabelschuh 12 Volt anliegen, anschließend Funktionstest mit Zangenamperemeter, aufgesteckt und mit eingeschalteter Zündung im kalten Zustand. Es sollten dann geschätzte 5 bis 15 Ampere fließen.

@akakus:
Bei dir könnte der Sand noch nicht weiter als bis zur Einspritzpumpe gehen und macht dort gelegentlich (siehe oben Dreck klemmt Einspr......) Ärger.

Tipp für beide Fahrzeuge:
---- beide Batteriepole abklemmen und für zwölf Sekunden zusammenhalten. Beim Anklemmen zuerst bitte die Plusklemme....
Dann startet der Fehlerspeicher neu.
---- Vom Dieselfilter geht eine Leitung zur Einspritzpumpe runter. Durchtrennen und einen zweiten Dieselfilter nachschalten. Bei mir passte der vom Golf eins. Seitdem (2008) keine Probleme mehr.


L.
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akakus
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Status: Verschollen


...und hat diesen Thread vor 3944 Tagen gestartet!


Fahrzeuge
1. Toyota Landcruiser
BeitragVerfasst am: 18.12.2013 22:32:08    Titel:
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@ Landrübe

Vielen Dank für Deine Tips und Anregungen.
Ich habe noch folgendes zu Berichten: In Windhoek musste ich den Tank schweissen lassen. Er wurde in einem Säurebad gereinigt, geschweisst und dann frisch lackiert. Als ich nach der Reparatur etwa 100km gefahren war, ging der Motor beim Beschleunigen plötzlich aus. Auch ich habe einen Delphi Vorfilter/Wasserabscheider zwischen Tank und Förderpumpe eingebaut. Den habe ich durch das Schauglas kontrolliert und weder Wasser noch eine Verunreinigung gesehen. Trotzdem hatte ich den Filter ersetzt und siehe da das Ding lief wieder ganz normal. Daher denke ich, dass auch Sand nur bis zum Filter gelangen würde und nicht weiter. Die Folge davon wäre, dass die Fördermenge nur noch für niedere Drehzahlen reichen würde.

_________________
Wo die Strasse aufhört,beginnt das Leben.
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Landrübe
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BeitragVerfasst am: 19.12.2013 00:13:35    Titel: Verschmutzung
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@atakus

Vor kurzer Zeit schweisste ein anderes Forumsmitglied ebenfalls seinen Tank. Der dabei nach innen abplatzende Metallabtrag ging durch den Vorfilter und den Hauptfilter durch und sammelte sich in der Einspritzpumpe an.

Die Fehlermeldungen/auftretenden Probleme waren ähnlich wie bei Euch.


L.
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Turi
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1. Iveco Massif, Toyota HZJ79, Mini Cooper S, Triumph Street Scrambler
BeitragVerfasst am: 20.12.2013 18:23:21    Titel:
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Hallo zusammen
Der Fehlercode bezog sich auf das Ladersystem, habe den genauen Wortnicht mehr present aber irgendwie, Ladedruck überschritten bei 1400 U/min.
Heute alle Dieselfilter gêwechselt, weder im Vor oder Delphifilter noch im Filter im Motorraum irgend welche Verschmutzung oder Wasser festgestellt.
Habe aber bei den ganzen Problemen nie eine Fehlermeldung auf dem Speicher.
Habe den Motor nun angelassen, er lief sehr schlecht an, ohne am Gaspedal spielen gar nicht unn er raucht in kaltem Zustand immer noch.
Wir werden nächste Woche wieder längere Teilstücke fahren, mal sehen was passiert.
Werde mich, sobald ich dann mal wieder mailen kann mich melden.
Danke für Eure Ausführungen, hoffentlich lässt sich der Fehler finden,
wir haben schon genug Probleme mit der Visabeschaffung.
Wir sind noch bis Sonntag hier, dann geht die Reise weiter.
Gruss aus Bamako
Turi
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alex_k
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1. Hilux
2. Massif
BeitragVerfasst am: 22.12.2013 17:42:08    Titel:
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Hallo Turi,

hab dir grade eine Mail geschrieben.

Zum Thema EDC Lampe:

Es ist ganz wichtig das Diagnosegerät sofort anzuschliessen wenn der Fehler kommt. Beim nächsten Starvorgang verschwindet der nämlich wieder. Als ich in Mexico den Notlauf mit EDC Lampe hatte konnte ich grade noch etwas auslesen - nach dem Wiederanlassen war der Fehler weg und konnte auch später nicht mit dem "Easy" ausgelesen werden.

Fehler 234 war bei mir verruster/defekter MAP Sensor.

Hast Du nicht grade die Batterie getauscht - evtl. ist die neue nicht OK oder die Kontakte sind nicht gut?

Ich würde mal den Druck vor der Hochdruckpumpe messen lassen - sollte min 2-2.5bar sein. Dann weisst Du ob Vorförderpumpe und Filterkette OK sind.

Viele Grüße und viel Erfolg!

Alex
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Landrübe
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BeitragVerfasst am: 24.12.2013 20:58:53    Titel: saudummer Fehler vom Weihnachtsmann
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Servus und ein fleissiges Christkindl!

In meinem Reparaturvorschlag vom 18. Dezember war ein schwerwiegender Fehler integriert. Ich habe dort in meinem Fehlersuchvorschlag die Batterieplusklemme mit dem Minuspol vertauscht.

Aufgrund der Tatsache, daß sich fachliche Beiträge, ohne die hier sehr beliebten Dampfplaudereien, die sich nicht durch lösungsorientierende, kostenlose und stets hilfreich gedachte Vorschläge profilieren, sondern deren fragwürdigender Inhalt sich stets umrahmt und versteckt, von vielen bunten Bildchen verwirrend geschmückt, die Ratschläge der wenigen seriösen Mitglieder verdrehend .......
und sich dadurch ..... in der Rangordnung ..... auf der Höhe von saurem Bier befinden ..... hats eh keiner gelesen oder gar bemerkt.

Ausgenommen Herr Caminante. Schau, Schau.


Vielen Dank, Baloo. Hast du gefickt eingeschädelt.



Weihnachtslandrübe
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Turi
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1. Iveco Massif, Toyota HZJ79, Mini Cooper S, Triumph Street Scrambler
BeitragVerfasst am: 02.01.2014 15:45:33    Titel:
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Hallo zusammen
Habe den Fehler des rauchens herausgefunden, habe aber bis jetzt nicht eruieren können wie reparieren.
Die Glühkerzen arbeiten nicht.
Die Kontrollampe für die Vorwärmung funktioniert nicht.
Am Relais liegt Strom von der Batterie und vom Zündschloss an.
Ich vermute dass das Relais defekt ist.
Komisch nur, dass mir kein Fehler im Diagnosegerät angezeigt wird.
Der Massif startet sehr schlecht und raucht während der Warmlaufphase weiss, ist der Motor auf Betriebsthemperatur ist von alledem nicht's mehr zu merken.
Anzumerken wäre noch, dass auch die Sicherung von der Dieselvorheizung defekt war.
Werde bis zu einer kompetenten Ivecovertretung fahren, glaube in Abuja/Nigeria sollte es eine Vertretung geben.
Vielleicht bekomme ich auch irgendwo so ein Relais um es zu wechseln.
Gruss aus Burkina Faso
Turi
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Landrübe
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BeitragVerfasst am: 06.01.2014 23:02:08    Titel: Massiv in Afrika
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Servus Turi.

Du wirst sicher dein Auto so gut kennen, um exakt beurteilen zu können, ob denn deine Vorglühanlage bei den jetzt vor Ort befindlichen Temperaturen bereits arbeiten sollte.
Zum Vergleich: Ich war ebenfalls im Winter in dieser Gegend, meiner glühte monatelang kein einziges Mal. Es war nicht kalt genug.

Zur Vorglühanlage geht bei meinem PS 10 ein Kabel mit ca. 4-6 Quadrat. Dieses ist über die scharfkantige Limahalterung geführt und kann sich dort leicht durchreiben und führt damit zu Masseschluss und Ausfall. Ferner sind im Motorraum und vor allem im Bereich unter dem Bremskraftverstärker ein Kabelbaum an einem scharfkantigen Rahmenteil stramm verlegt. An dieser Stelle gibt es Probleme. Dazu könnte passen das deine Sicherung ausgefallen ist.

Bei meinem Auto ist oben rechts vom Ventildeckel am Ansaugkasten ein Temperatursensor. Irgendwo in diesem Bereich (Ansaugkrümmer)könnte er bei dir auch sein. Wenn du da ein paar Eiswürfel aus einer Bar mal drauflegst, dann sollte, wenn alles in Ordnung ist, deine Vorglühanlage in Betrieb gehen. Wenn er dann besser anspringt und nicht mehr raucht, passts.

Die Funktion der Glühkerze kannst du ohne Ausbau mit einem Zangenamperemeter prüfen, falls das in deinem Multimetermessgerät mit integriert ist. Übers Kabel drüber, ablesen und du weisst ob es geht.


L.
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Wakeboat
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1. Dogde Ram 1500 5,7 Quadcab Sold
2. Sportsmobile E350 V8 Diesel sold
3. Iveco Massiv (Sold) 4. Jeep Gladiator 3,0 VM
BeitragVerfasst am: 07.01.2014 09:43:19    Titel:
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Die Vorglühanlage des F1C Motors ist nicht mit dem 2,8er 8140 zu vergleichen.4 Glühkerzen im Zylinderkopf -Ansteuerung Glühanlage über EDC/ Motortemperatur.

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Wakeboarden ist die sinnvollste Art fossile Brennstoffe zu verbrauchen....
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Landrübe
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BeitragVerfasst am: 07.01.2014 19:09:02    Titel: Massiv in Afrika
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@Wakeboat

Danke, das war sehr gut. Du hast ja den selben Motor. Schau doch bitte mal nach wo dieser Sensor sitzt und denke dir eine Möglichkeit zum Runterkühlen aus, wenn du davor stehst.


Danke Landrübe
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Wakeboat
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BeitragVerfasst am: 07.01.2014 19:23:23    Titel:
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@ ......... schau in meine Signatur. YES

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Turi
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BeitragVerfasst am: 14.01.2014 16:09:42    Titel:
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Hallo zusammen
Wir sind im Moment in Nigeria und der Massif geht wie eine Orgel, sobald er warm ist.
Er laeuft auf den ersten Druecker an, wenn ich mit dem Gaspedal spiele.
Raucht dann auch nicht fuer 2-3 sec., dann faengt er an zu stottern.
Wenn ich dann Gas gebe bis ca 1500 u/min laeuft er ein wenig unrund und raucht weiss, bis er ca 90Grad Kuehlwassertemperatur hat.
Bei Betriebstemperatur ist alles normal, kein Leistungsverlust, Fehler macht er mir auch keinen.
Einmal hat er mir Fehlzuendung angezeigt.
Konnte den Fehler bis jetzt nicht finden.
Wir werden weiterfahren bis Namibia, dort gibt es hoffentlich eine kompetente Ivecowerkstatt.

Gruesse aus Abuja/Nigeria
Turi
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BeitragVerfasst am: 14.01.2014 16:11:47    Titel:
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noch was vergessen, laut Anleitung sollte doch die Vorgluehkontrollampe kurz leuchten,
tut sie nicht bei mir.
Gruss Turi
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BeitragVerfasst am: 14.01.2014 16:26:10    Titel:
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Schaut euch mal die elektrische Drosselklappe(hängt eventuell) und die AGR Steuerung an ( E Ventil i.o.? Unterdruckleitungen i.o.)

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Landrübe
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BeitragVerfasst am: 16.01.2014 02:14:31    Titel: Massive Probleme in Afrika?
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@ Turi:

Ein hilfsbereites Forumsmitglied hat mir freundlicherweise umfangreiche Reparaturunterlagen zu deinem Motor zukommen lassen. Alle Iveco-Werkshinweise, die mit deinem Problem im Zusammenhang stehen, habe ich dir rausgesucht:

Beim Einschalten der Zündung sollte die Vorförderpumpe für ca. 15 Sek. anlaufen. Am Relais für die Vorf.P. kam es bereits zu Kontaktproblemen, ebenso am Stecker des Kraftstofftankgebers sowie an der Vorf.Pumpe selbst.

Iveco gibt als ausreichende Leistung für die Vorf.Pumpe 2,5 Liter Kraftstoff innerhalb einer Minute an. (Schlauch abziehen, Wasserflasche dranhalten, Uhr). Dazu wird auf das Prüfen der Unversehrtheit der Kraftstoffleitungen (Knick) hingewiesen.

Luftfilter und die abgehenden Leitungen auf Dichtheit prüfen. (Ansaugbereich des Drosselklappengehäuses!)

Schmutz im Drosselklappengehäuse führt zum Festklemmen der Klappe/Falsche Stellung! Reinigen, sehr wichtig!!!!

Selber Sachverhalt im AGR-Ventil. Verkokung innen und Kontaktprobleme am Stecker (Oxidation). Die dortigen Unterdruckschläuche werden gerne undicht. Besonders problematisch ist der T-Stück-Anschluss. Laut Iveco-Praxiserfahrung kommt es vor, das die Schläuche am AGR-Magnetspuleneingang/-ausgang vertauscht werden, ebenso die Stecker AGR-Spule mit der VGT-Spule des Turboladers.

Beim Druckbegrenzungsventil in der Hochdruckpumpe (sitzt oben drauf) kam es bereits zu Federbruch und "Festklemmen" durch Verschmutzung (Sand).


Alle aufgeführten Fehler hatten schlechtes Anspringen und Rauchen als Folge.




Gruss Landrübe
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