Das Breslau Auto

Verfasst am: 16.03.2010 22:49:48 Titel: Das Breslau Auto

Nach Lektüre vieler Freds hier, Zeitschriftartikel, Videos über die Breslau usw

stellt sich mir die Frage, wie sieht das optimale Breslau-Fahrzeug aus??

Feststellbar ist, das viele "große KfZ" bevorzugen

Martin Hähle ist auf Toyota umgestiegen, Fettschnecken fahren , andere Forumsmitglieder bewegen G-Benz, Defender usw

die "Kleinen" wie Martin, Nino sind in der Minderzahl

Warum ist das so und welche Faktoren sind maßgebend?

-Fahrwerkskonstruktion

-Motorleistung

-Radstand

Denke, ein geschickt geschnürtes Paket aus allem wirds wohl sein!

Wie sind die Meinungen der Breslaufahrer?? Winke Winke

Verfasst am: 16.03.2010 22:56:01 Titel:

40% Fahrer, 30% Navigator, 20% Wetter, 10% Auto.

Du kannst es leider nicht pauschal rausfinden. Wir fahren den aus "Geilheitsfaktorgründen" - Ob er so ideal ist, wage ich leicht zu bezweifeln. (zu schwer).

Aber viel wichtiger sind die Menschen und ihre Fähigkeiten, die Erfahrung, Kommunikation, Kampfgeist. Das Wetter ist wichtig. sieben Tage Trockenheit machen aus der Breslau ein Event für normalere Fahrzeuge, als sieben Tage Regen. So war 2008 ein trockenes leichtes Jahr, 2007 war die Schlammschlacht schlechthin, 2009 war die Wasserherausforderung.

Die Fahrzeuge haben meist grobstollige Bereifung und ne hohe Ansaugung gemeinsam. Klar - und Lift dürfen es auch sein. Der Rest ist individuell. Supi

Verfasst am: 16.03.2010 23:14:46 Titel:

nun gut, betrachten wir die 10% Auto

z.B. -Radstand lang,kurz, ein Mittelweg

-Benzin oder Diesel

-Leichtbau oder darfs etwas mehr sein

-was hat sich bewährt

-wieviel solls noch sein

sowas wär mal schön zu erfahren

Verfasst am: 16.03.2010 23:21:24 Titel:

Aber das kann man (zum Glück) gar nicht beantworten Grins

Ein Diesel ist sparsamer, leichter wasserfest zu bekommen. Hat aber auch seine Nachteile. Ein Benziner bringt für sein Eigengewicht meist mehr Leistung und schneller, ist aber schwerer wasserfest zu bekommen.

Während also unser guter alter von Hause aus nur einen Schnorchel brauchte und glücklich war, kennst Du ja die Maßnahmen am . Der hatte aber mehr Schub als der getunte , bei fast gleichem Hubraum.

Leichtbau ist immer gut. Je leichter, desto besser. Aber Käfig und Winden wiegen, der Motor auch. Du weisst, worauf ich hinaus will. Die erfolgreichen Fahrzeuge sind meist leicht - Aber nicht immer.

Radstand: Mittel
Kurz ist für schnelle Passagen nicht so prall, lang bedeutet bei Hindernissen ein Handicap. Persnlich find ich so um die 100" perfekt.

Wieviel ist ne Frage des Konzepts. Änderst Du Komponente A, muss B, C, D und evt. auch E gleich mit gemacht werden. Aber man kann sagen, dass etwas Nähe an erprobten Konzepten durchaus hilfreich ist. Extreme Protos haben in der mir bekannten Geschichte noch nie wirklich geglänzt. Wenn man sich so Martins Autos anschaut oder die Lila Kühe - Verrückt, aber vernünftig.

Verfasst am: 16.03.2010 23:37:14 Titel:

Beim Hähle Toyota steckt schon viel Gehirnschmalz und Erfahrung drin, ist deutlich zu sehen

Stellt sich die Frage wo hört das Vorbereiten für den Wettbewerb auf, quasi was muss sein und wann fängt die Technikverliebtheit an

siehe Martins (ohu) Eigenbauachsen, Einspritzanlagenbau mit Steuergerät programieren usw

wär schön eine zwanglose Plauderei über umgesetzte Ideen, Erfahrungen usw zu ereichen

muss ja nicht gleich der entscheidende Tip zum Breslau-Gewinn verraten werden rotfl

Verfasst am: 16.03.2010 23:39:49 Titel:

Ich seh das genauso wie flashi.

Was auch noch wichtig ist, ist dass die Kiste zuverlässig ist und auch den
einen oder anderen Fahrfehler der immer wieder mal passiert wegstecken kann.

Der einzige Grund abgesehen von der Besatzung warum wir verhältnismäßig weit
vorne mitgefahren sind, war weil unsere Kiste immer und überall gefahren ist.
Dann noch keinen CP auslassen und die Zeiten werden von Haus aus gut.
Wir hatten abends (bis auf die Bremsen) auch nie wirklich was zu reparieren.

Wobei ich muss zugeben, dass uns dieses Jahr das Wetter seeehr entgegengekommen ist.

lg Richard

Verfasst am: 16.03.2010 23:46:07 Titel:

Achja wegen Radstand, da haben wir wohl eine gute Kombination erwischt.

zwischen erster und zweiter Achse 70". und Zwischen erster und dritter Achse
110"

Es hilft definitiv. Keine Sorgen wegen dem Rampenwinkel und bei
Vollgasfahrt geht die Kiste stoisch geradeaus egal wie die Strecke aussieht.

Aber das ist wohl ein Sonderfall.

lg Richard

Verfasst am: 17.03.2010 00:06:24 Titel:

die 100" standen schon oft als Haunummer im Raum, Haltbarkeit der verbauten Komponenten natürlich an erster Stelle

Was mir beim Prolog aufgefallen ist, das einige "Top-Teams" mit mechanischer fahren und recht schnell dabei sind, ist das ein Vorteil? Wo liegen hier die Nachteile?

Gibt kein 100% Auto, ist immer ein Kompromiss

vieleicht finden wir eine Richtung YES

Verfasst am: 17.03.2010 00:10:32 Titel:

Die Winchzeit auf der Rallye ist im Verhältnis so gering, dass es egal ist, ob Du eine mechanische Powerwinde oder ne langsame Chinawinde hast - Hauptsache sie ist verlässlich. Darum haben wir auch kein Doppelmotorsetup auf der 8274 - Lohnt einfach nicht. Klar kommt man schneller durch "Löcher" - Aber mit Blick auf die Gesamtwertungszeiten, sind das Promillebereiche.

Und der Prolog ist ne geile Sause und Show - Sagt aber nichts darüber aus, wie Du dann im echten Rennen unterwegs bist.

Wenn Dein Navigator einen Fehler macht, einen CP verpasst, hast Du zwei Stunden Strafzeit...Andererseits steht man auch gerne mal paar Stunden vor Löchern (wenn man nicht umfahren will).

Offroader Mit dabei seit Anfang 2009 Status: Urlaub

Warum werden große Fahrzeuge bevorzugt, ganz einfach, weil man da nicht so schnell nass wird Supi

Ansonsten denke ich, das Auto muss einfach nur halten. Was man umbaut hängt im Wesentlichen davon ab, wie schnell am unterwegs sein möchte. Die Hauptarbeit machen Fahrer und Beifahrer. Da muss alles stimmen, sonst kann man viel Zeit liegenlassen (siehe verpasster CP), die man auch mit dem besten Auto nicht aufholt.

Genau so finde ich, ist das mit der , halten muss sie. Unsere hat im letzten Jahr gerade da schlapp gemacht, als wir sie am dringendsten gebraucht haben. Der Erfolg waren 4 Stunden Standzeit im Sumpf.

Verfasst am: 17.03.2010 17:33:52 Titel:

nass werden, war 2009 großes Thema rotfl

viel mehr Liveeindrücke, ausser Prolog sind mit Einhaltung der Regeln nicht möglich

und noch der eine oder andere Filmschnippsel

das sind die Infoquellen, die so bleiben

aber sind schon gute Aspekte dabei, die hier geschildert werden

Verfasst am: 17.03.2010 20:43:25 Titel:

Verfasst am: 17.03.2010 20:56:51 Titel:

Das ist eine "während der Fahrt" Einschätzung und geht davon aus, dass das Auto heile ist. Wenn was kaputt geht oder man diesen Faktor auch noch mit reinrechnet, wirds much more komplex rotfl

Nein im ernst - Ich hab den Service nicht vergessen. Meine Prozentwerte beziehen sich wirklich auf den Fall, dass man durchfahren kann.

Wenn Du unsere Logistik und Service siehst, weisste, das wir sehr darauf angewiesen sind Sensationell

Verfasst am: 17.03.2010 21:13:43 Titel:

Hi Leute

Na ja 10% nur dem Autozuzuschreiben find ich ein bissl lasch.......
Ich würde sagen 80% Fahrzeug den ohne dem wird es Nix.

Wenn du nur durchkommst und alle CPs hast, denke ich biste unter den ersten 25 drinnen von ca 170 startren Pkw.(deswegen 80%)
Auch mit Seriennaher Technik nur ein bissl modifiziert.

Wenn dann unter den Top 10 willst, dann brauchste, viel Glückv Super Navigator, Standhaftes Material........ und einen guten Service.

Ob 100" das beste sind, weis ich net, aber unser LR Disco 1 (100") ist auf jeden Fall besser als der Daihatsu Bertone Lorem Ipsum - In vinum veritas

von früher.

servus Klaus

Verfasst am: 17.03.2010 21:39:02 Titel:

Aber der hatte ein sympatischeres Design

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