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Einige Fragen zum Ex

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AlexmitYJ
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...und hat diesen Thread vor 5616 Tagen gestartet!


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BeitragVerfasst am: 19.01.2009 21:30:59    Titel: Einige Fragen zum Ex
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Moin,
vielleicht könnt ihr mir ja bei ein paar Fragen zum Ex helfen, wollte mich ned extra in nem Ford Only Forum anmelden.
Erstmal etwas Vorgeschichte:
Ich habe noch nen 2ten YJ der derzeit im Carport rumgammelt, der Motor ist hin (Riss im Block) und die HA mußte ich in meinen anderen Yps implantieren, also ist der Teilespender derzeit nichtmal rollbar.
Neulich kam mir der verrückte Gedanke ihn möglichst günstig wieder fit zu machen und als trailerqueen zu verwenden.
Der erste Gedanke war einfach nen XJ zu schlachten, allerdings halte ich nicht besonders viel von der Dana35 und noch weniger von kurzen hinteren Kardanwellen, die sich beim Reihensechszylinder +Automatik zwangsweise ergeben.
Da fiel mir ein das der Ex ja nen V6 hat und ebenfalls günstig zu haben ist, automatik hat er auch und die 8.8" könnte auch ne gute Lösung für mich sein.

nun zu den Fragen
-Taugt der Motor was? Wie langlebig ist der? Hat den schonmal jemand zwangsbeatmet?
-Was ist mit dem Automaten? Irgendwelche bekannten Schwachstellen?
-Was für Verteilergetriebe bekomme ich an den Automaten?
-Kann ich vielleicht das aus dem Ex verwenden? Ich bräuchte den vorderen Kardanausgang links
-Wie aufwendig ist die Elektrik? Das ich strippen ziehen muss ist klar, hängt da alles an irgendwelchen Bussystemen?
-Ab welchem BJ gab es scheibenbremsen hinten und wann wurde auf 31 Splines gewechselt? Ne 4.56:1 gab es da nicht ab werk oder? Welche übersetzung ist drin und ab welcher übersetzung brauch ich nen neuen Korb?
Das war's erstmal
Winke Winke
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Ramius
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1. Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ? Ford Mondeo
BeitragVerfasst am: 20.01.2009 00:12:52    Titel: Re: Einige Fragen zum Ex
 Antworten mit Zitat  

AlexmitYJ hat folgendes geschrieben:


nun zu den Fragen
-Taugt der Motor was? Wie langlebig ist der? Hat den schonmal jemand zwangsbeatmet?
Die Motoren sind soweit problemlos. Jedenfalls der 165 PS aus dem Ier und der 156 PS aus dem IIer. Der 207 PS SOHC hat Steuerkettenführungsprobleme. Betrifft ohne Aussnahme alle SOHC! Das kommt...früher oder später.
-Was ist mit dem Automaten? Irgendwelche bekannten Schwachstellen?
Mit verbautem Ölkühler unanfälliger. Was die gar nicht wollen, sind Hochgeschwindigkeitsorgien. Es gibt XPs mit weit über 200tkm ohne Problem, Andere schaffen keine 100tkm.
-Was für Verteilergetriebe bekomme ich an den Automaten?
Im Amiforum werden gern Atlas VTG verbaut
-Kann ich vielleicht das aus dem Ex verwenden? Ich bräuchte den vorderen Kardanausgang links
keine Ahnung
-Wie aufwendig ist die Elektrik? Das ich strippen ziehen muss ist klar, hängt da alles an irgendwelchen Bussystemen?
keine Ahnung
-Ab welchem BJ gab es scheibenbremsen hinten und wann wurde auf 31 Splines gewechselt? Ne 4.56:1 gab es da nicht ab werk oder? Welche übersetzung ist drin und ab welcher übersetzung brauch ich nen neuen Korb?
Scheibenbremse ab 95. 31 Splines glaub ich auch...ohne Gewähr! Die gängigste Übersetzung ist 3.73 und wenn mich nicht alles täuscht brauchst du auf jeden Fall einen neuen Korb weil da was wegen dem LSD nicht passt. Ich habe ne 4.56er an der ARB, da stand die Frage nicht.
Das war's erstmal
Winke Winke
Ich hoffe ein wenig geholfen zu haben.

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Grüsse vom ex Explorerfahrer
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Falk
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1. Ford Explorer 4x
BeitragVerfasst am: 20.01.2009 00:43:29    Titel:
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Hallo Alex

Jeep mit Ford-Technik .... ja warum denn nicht !? Smile

Es gibt praktisch zwei Ford Explorer Motoren, OHV und SOHC.

OHV mit ca. 115kW - Bauzeit von 90 - 94 (in USA bis 2000) - robust mit (relativ seltenen) Schwächen am Zylinderkopf/Dichtungen - Kompressor o.ä. gibt es m.W. nur "Bastellösungen"

SOHC mit ca. 150kW - Bauzeit ab 95 - 2001 - etwas sparsamer mit (leider sehr häufig Unsicher ) Schwächen an den Steuerkettenführungen. Kompressoren für den Motor gibt es (ist nur heftig teuer ... so ab ca. 3000,- $$$)

Getriebe - 4-Gang oder 5-Gang - für´s schnelle "heizen" nicht so geeignet. Umfangreiche und zusätzliche Kühlung erforderlich.
Eventuell ist ein Fahrzeug mit Schaltgetriebe (seltene US-Direkt-Importe) die bessere Wahl.

Verteilergetriebe - m.M. nach die größte Schwachstelle Unsicher . Die elektromagn.Kupplung + Lammellenpaket da drin versagt bei härteren Einsatz - zumindest wenn in der VA noch eine Sperre verbaut ist.
In USA wird bei Explorer-Hardcore-Umbauten meist gleich ein Atlas-VG verbaut.
Andere Alternativen sind rar, da das VG direkt am Getriebe verschraubt ist.

Elektrik - nicht unbedingt ein Buch mit Sieben Siegeln. Haufen Kabel - diverse Sensoren und Steuergeräte .... das übliche also.

Achsen - alle Explorer haben 31 Spline, auch die alten. Ab 95 (rundere Front) gab es Scheibenbremsen auch an der HA
Ab Werk ist 3.73er Übersetzung drin. Selten eine 4.10er (ggf. Towning-Packet bei US-Direkt-Importe)
Bis 4.88 geht der Originalkorb (noch kürzer bin ich unsicher - muss ich nochmal nachschauen)

Winke Winke

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viele Grüsse Falk
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AlexmitYJ
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BeitragVerfasst am: 20.01.2009 11:23:43    Titel:
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Falk hat folgendes geschrieben:
Hallo Alex

Jeep mit Ford-Technik .... ja warum denn nicht !? Smile Ich sehe da kein Hinderniss und so viele quellen für günstige haltbare Geländewagentechnik gibt es ja ned, nen Bronco schlachten wird bestimmt ned günstiger, gab es die eigentlich mit einspritzanlagen? In meinem anderen YJ werkelt ja auch ein Dodge Magnum 318, was bringt mir das denn wenn ich engstirnig nur Jeep teile verbauen würde? Wenn's gut ist habe ich damit kein Problem fremdteile zu verbauen

Es gibt praktisch zwei Ford Explorer Motoren, OHV und SOHC.

OHV mit ca. 115kW - Bauzeit von 90 - 94 (in USA bis 2000) - robust mit (relativ seltenen) Schwächen am Zylinderkopf/Dichtungen - Kompressor o.ä. gibt es m.W. nur "Bastellösungen" Dachte auch an ne Bastellösung, kompressor vom SLK und wenig Ladedruck, ca 0,3bar, steuergerät wollte ich ned ändern, wenn es ned ausreichend nachregeln kann, sollten größere einspritzdüsen reichen, wie gesagt der wagen wäre nur für's grobe

SOHC mit ca. 150kW - Bauzeit ab 95 - 2001 - etwas sparsamer mit (leider sehr häufig Unsicher ) Schwächen an den Steuerkettenführungen. Kompressoren für den Motor gibt es (ist nur heftig teuer ... so ab ca. 3000,- $$$) Ersterer währe wohl die bessere Alternative für mich, das ding muss haltbar sein, diese steuerkettengeschichte, wie teuer ist es das zu fixen?

Getriebe - 4-Gang oder 5-Gang - für´s schnelle "heizen" nicht so geeignet. Umfangreiche und zusätzliche Kühlung erforderlich.
Eventuell ist ein Fahrzeug mit Schaltgetriebe (seltene US-Direkt-Importe) die bessere Wahl. würde ein vernünftiger Ölkühler ggf mit eigenem ventilator reichen? Schaltgetriebe in nem Geländewagen finde ich nicht optimal, zumal alles was selten ist ja auch meißt teurer ist, wann wurde welches getriebe verbaut? Sind die unterschiedlich lang?

Verteilergetriebe - m.M. nach die größte Schwachstelle Unsicher . Die elektromagn.Kupplung + Lammellenpaket da drin versagt bei härteren Einsatz - zumindest wenn in der VA noch eine Sperre verbaut ist.
In USA wird bei Explorer-Hardcore-Umbauten meist gleich ein Atlas-VG verbaut.
Andere Alternativen sind rar, da das VG direkt am Getriebe verschraubt ist.
Weißt du zufällig wie das verschraubt ist, gibt ja verschiedene Lochanordnungen, optimal wäre wie im unten angefügten bild, achja, was für ne welle kommt da raus? Wieviel spline? mänlich oder weiblich, hat das originale den vorderen ausgang links oder rechts?

Elektrik - nicht unbedingt ein Buch mit Sieben Siegeln. Haufen Kabel - diverse Sensoren und Steuergeräte .... das übliche also. Also kein Blinkerschalter der über CAN Bus angeschlossen ist YES

Achsen - alle Explorer haben 31 Spline, auch die alten. Ab 95 (rundere Front) gab es Scheibenbremsen auch an der HA
Ab Werk ist 3.73er Übersetzung drin. Selten eine 4.10er (ggf. Towning-Packet bei US-Direkt-Importe)
Bis 4.88 geht der Originalkorb (noch kürzer bin ich unsicher - muss ich nochmal nachschauen) OK, also müßte ich die schonmal tauschen, brauch ne 4,56:1 und das bedeutet dann wohl auch das ich mich zwischen Scheibenbremsen und dem haltbareren Motor entscheiden muss

Winke Winke



Ich hatte ja gehofft das ich mein noch rumliegendes NP231 direkt an das Getriebe ranflanschen kann, das wäre optimal gewesen, Achja, wieviel drehmoment geben die Triebwerke von sich? schön wäre im Bereich von 300NM, mehr wäre natürlich auch OK
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AlexmitYJ
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BeitragVerfasst am: 20.01.2009 11:28:48    Titel: Re: Einige Fragen zum Ex
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Ramius hat folgendes geschrieben:

Scheibenbremse ab 95. 31 Splines glaub ich auch...ohne Gewähr! Die gängigste Übersetzung ist 3.73 und wenn mich nicht alles täuscht brauchst du auf jeden Fall einen neuen Korb weil da was wegen dem LSD nicht passt. Ich habe ne 4.56er an der ARB, da stand die Frage nicht.
Das war's erstmal
Winke Winke
Ich hoffe ein wenig geholfen zu haben.

Klar, freue mich über jeden Input, weißt du wieso ich nen neuen Korb bräuchte? Die LSD wäre zwar ned optimal, sollte für's erste aber reichen, später könnte ich immernoch nen detroit Locker dazupacken
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Ramius
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1. Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ? Ford Mondeo
BeitragVerfasst am: 20.01.2009 16:30:52    Titel:
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Problem ist, daß die meisten gebrauchten Achsen verschlissene Lamellen drin haben und das LSD wirkungslos ist. Sicher kann man die Reibscheiben ersetzen, macht aber nicht viel Sinn. Die sollen wohl eher eine Anfahrhilfe bei Glatteis sein.
Im Gelände kannst du dir das LSD sparen.
Wenn du einen Automatiklocker nachrüsten willst, benötigst du einen leeren Korb aus einem 2WD oder Mustang. Der passt nämlich nicht in den LSD Korb. So war das!
Übersetzung geht dran, nur der Locker past nicht.

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AlexmitYJ
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BeitragVerfasst am: 20.01.2009 17:15:06    Titel:
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Verschlissene LSD kommen mir bekannt vor, bei Jeep haben die den gleichen Schund verbaut, trotzdem sollte man damit fahren können, auch wenn die LSD dann ohne funktion ist, oder?
Die detroit kommt ja eh mit eigenem Korb, nur dafür wird es in der Anfangsphase am Geld fehlen (Gibt noch keinen Zeitplan für das projekt, da ich im moment ned abschätzen kann wann ich mal Zeit haben werde mich drum zu kümmern 3 Wochen reichen ja für sowas leider ned)
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Ramius
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1. Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ? Ford Mondeo
BeitragVerfasst am: 20.01.2009 21:41:00    Titel:
 Antworten mit Zitat  

AlexmitYJ hat folgendes geschrieben:
Verschlissene LSD kommen mir bekannt vor, bei Jeep haben die den gleichen Schund verbaut, trotzdem sollte man damit fahren können, auch wenn die LSD dann ohne funktion ist, oder?


Klar doch! Ich denke mal 90% aller Explorer fahren so, ohne das die Halter was bemerken.

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BeitragVerfasst am: 20.01.2009 22:10:42    Titel:
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dann bleibt jetzt erstmal nur noch die Frage zu klären wie ich da ein anderes VTG dranbekomme
hat zufällig mal jemand sein VTG ab gehabt und ein Bild vom Lochbild und den wellen?
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Falk
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1. Ford Explorer 4x
BeitragVerfasst am: 21.01.2009 01:14:02    Titel:
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Es gibt drei gängige Verteilergetriebe.
Borg Warner 1354 - in den alten OHV-Explorer bis 94
Borg Warner 4405 - OHV-Explorer 95-96 (USA bis 99)
Borg Warner 4406 - SOHC-Explorer ab 97-01

Das Lochbild ist bei allen dreien in etwa gleich. Wobei die geringen Unterschiede auch eine Montage untereinander verhindern.

Hier mal als Beispiel auf der Festplatte gefunden: BW 1354 von vorne gesehen.
Kardanwelle nach vorne ist auf der Fahrerseite.
Wellenverzahnung muss ich mal zählen.




Denke mal, wenn du wenig Wert legst auf die über 200 PS des SOHC - hier übrigens was zum lesen zu deren Steuerkettenthematik --> http://www.explorer4x4.de/viewtopic.php?t=4349 - dann ist der Explorer II (runde Front) mit dem 115kW OHV-Motor und Scheibenbremsen an der 8.8er das interessanteste Modell. Offiziell in D. verkauft 95-96.


4.56 Achsübersetzung geht auf alle Fälle noch mit dem original-Diff.korb.
Wenn dann ´ne Sperre rein soll, dann eh eine, wo das ganze Geraffel inkl. Diff.Bremse komplett mit rauskommt.

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BeitragVerfasst am: 21.01.2009 01:38:41    Titel:
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Hab mal ein wenig gegooglet, scheint so das Ford da was ganz perverses gebaut hat wo ned viel anderes passt
Es passen anscheinend nur VTGs die im BroncoII, Ranger oder XP verbaut waren und von dennen taugen wohl nur die manuellen was (findet man die in D?Günstig?), auch der automat wird nicht grade gelobt in den US-Foren
Langsam zweifel ich daran das sich aus nem schlacht XP und nem Teilespender-YJ was vernünftiges basteln läßt
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AlexmitYJ
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BeitragVerfasst am: 21.01.2009 01:44:53    Titel:
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Falk hat folgendes geschrieben:
Es gibt drei gängige Verteilergetriebe.
Das Lochbild ist bei allen dreien in etwa gleich. Wobei die geringen Unterschiede auch eine Montage untereinander verhindern.

Denke mal, wenn du wenig Wert legst auf die über 200 PS des SOHC dann ist der Explorer II (runde Front) mit dem 115kW OHV-Motor und Scheibenbremsen an der 8.8er das interessanteste Modell. Offiziell in D. verkauft 95-96.


Damit wäre das Spender BJ ja schon ziehmlich eingeschränkt, ob der Motor jetzt 160 oder 200PS ist mir relativ egal, es geht in erster Linie darum, ob ich meinen alten Yps günstig wieder zum spielen herrichten kann.
Klar wäre mir ein Vortec V6 oder V8 lieber, aber ich muss halt darauf achten was finanziell zwar Sinnbefreit ist, aber ned in dem Maße das meine bessere Hälfte mich verstößt Nee, oder?

Grade noch entdeckt, es gibt nen adapter um ein 700R4 aus nem chevy s10 (2,8l) an den 4,0 aus dem XP anzudocken, das miese ding kostet knapp 500$ und der adapter für das np231 kostet nochmal soviel und das Getriebe gibt es hier bestimmt auch ned für lau.
Also für den preis den die adapter kosten kann ich mir schon nen Cherokee kaufen
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1. Ford Explorer 4x
BeitragVerfasst am: 22.01.2009 00:50:12    Titel:
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Na ja, wenn´s soo einfach wäre ..... würden ja sicher ettliche gerne auf Ford Explorer Bauteile zurückgreifen. Die stehen ja in USA an jeder Ecke rum.
Ist dort ja eher so der US-Golf.

Und so simpel wie das vielleicht klang, stelle ich mir den Umbau der Explorer-Technik in ein Fremdfahrzeug sicher nicht vor.
Dafür ist ab 95- (Explorer II) Motor/Getriebe/Verteilergetriebe elektrisch/elektronisch voneinander zu abhängig.
Kabelbaum, Steuergeräte, Sensoren und das ganze Theater muss alles teilweise oder ganz mit "rübergebaut" werden.

Wäre schon so - ohne "fremde Baugruppen" dazu zu mischen - ´ne Herausforderung.

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BeitragVerfasst am: 23.01.2009 19:47:51    Titel:
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Also das man den ganzen elektronikkram mit verpflanzen muss ist ja eigentlich klar, ein wenig abspecken kann man dabei sicherlich noch was man dann im detail abklären müßte wenn man sich an ein derartiges projekt wagt, zB hat der XP ne wegfahrsperre? kann man die deaktivieren? wenn ja wie.......

deswegen ja auch dieser infofred, damit ich mir ein Bild drüber machen kann, ob es für mich möglich ist die xp technik in nen Jeep zu schrauben oder ob es von vorne herein zu scheitern verurteilt wäre.

Die schwachstellen scheinen ja der automat und das verteilergetriebe zu sein, beim Cherokee schlachten wäre dies kein problem, das AW4 ist sehr haltbar und ein bereits modifiziertes NP231 hätte ich liegen, nur leider ist der Motor relativ lang und die HA dürfte mit der gewünschten reifengröße auch überfordert sein (35-38")
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Falk
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1. Ford Explorer 4x
BeitragVerfasst am: 23.01.2009 20:27:39    Titel:
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Die Wegfahrsperre ist bei den - wenn wir mal dabei bleiben - 95/96er Modellen eine nachgerüstete Bosch-WFS. Benzinpumpe/Zündung/Anlasser - lässt sich sicher gut wieder zurückbauen.

Die Motor-/Getriebeeinheit dürfte nur schwer (elektrisch) zu trennen sein. Das Steuergerät liefert ja für beide Baugruppen die Informationen.

Wobei das Automatikgetriebe m.M. nach nicht anfälliger ist, als alle anderen. Bei Mehrbelastung muss halt größerer Wert auf die Kühlung gelegt werden.
Zeitlich begrenzte Rallys z.B. sind überhaupt kein Problem. Normale Geländerödelei eh nicht.
(Bei meinem persönlichen Vorhaben "24-h Rennen" rüste ich aber doch lieber auf manuelles Schaltgetriebe um Heiligenschein )

Bleibt das Verteilergetriebe. Das ist (fast) eine komplett separate Baugruppe.
Ich bin gerade am abklären, ob man das VG des Vorgängers (91-94) adaptieren kann. Das ist noch etwas robuster als der Nachfolger.
Wird aber noch so´ne Woche vielleicht dauern ....

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