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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2011 Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. LR Defender 130 300 TDI |
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Verfasst am: 03.04.2015 11:09:31 Titel: |
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fette Reifen! was ist denn das für eine Größe!
die haben bestimmt nen ordentlichen Rollwiderstand oder?
mfg Mättes | _________________ Ich wurde aus der Bibliothek geschmissen weil ich die Bibel ins Science Fiction Regal gestellt hab :( |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 03.04.2015 13:36:41 Titel: |
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Mättes hat folgendes geschrieben: |
fette Reifen! was ist denn das für eine Größe!
die haben bestimmt nen ordentlichen Rollwiderstand oder?
mfg Mättes |
Servus Mättes
Die Reifen haben 4,8" Breite
Und der Rollwiederstand ist bei weitem nicht so hoch wie es Aussieht | |
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Schokosüchtig
Mit dabei seit Ende 2009 Wohnort: Kirchstetten Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Landcruiser KDJ90 2. Discovery 3 3. Swift 4x4 4. Cobra |
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Verfasst am: 04.04.2015 08:42:33 Titel: |
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Eigentlich verringert sich der Rollwiderstand sogar wenn die Reifen breiter werden. | |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 04.04.2015 09:37:21 Titel: |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 04.04.2015 09:45:10 Titel: |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2013 Wohnort: Hamburg Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. SJ413 Samurai |
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Verfasst am: 04.04.2015 19:32:49 Titel: |
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Fuxl hat folgendes geschrieben: | Eigentlich verringert sich der Rollwiderstand sogar wenn die Reifen breiter werden. |
Das stimmt so nun nicht. Wenn der Reifen breiter wird, kannst du weniger Druck fahren. Auf unebenem Untergrund hast du dann weniger Rollwiderstand, da die Reifen sich um die Hindernisse herumlegen (=>walken), anstatt dagegen zu stoßen.
Prinzipiell gilt aber für glatte Untergründe: Dicker Reifen => mehr Auflagefläche => mehr Reibung => mehr Rollwiderstand. Dazu kommt bei niedrigem Luftdruck noch die Energie, die für das Walken aufgebracht werden muss. Am Rennrad fährt man nicht umsonst 23mm breite Reifen mit 8-12 bar. | |
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Schokosüchtig
Mit dabei seit Ende 2009 Wohnort: Kirchstetten Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Landcruiser KDJ90 2. Discovery 3 3. Swift 4x4 4. Cobra |
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Verfasst am: 04.04.2015 22:32:36 Titel: |
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Rocketmän hat folgendes geschrieben: | Fuxl hat folgendes geschrieben: | Eigentlich verringert sich der Rollwiderstand sogar wenn die Reifen breiter werden. |
Das stimmt so nun nicht. Wenn der Reifen breiter wird, kannst du weniger Druck fahren. Auf unebenem Untergrund hast du dann weniger Rollwiderstand, da die Reifen sich um die Hindernisse herumlegen (=>walken), anstatt dagegen zu stoßen.
Prinzipiell gilt aber für glatte Untergründe: Dicker Reifen => mehr Auflagefläche => mehr Reibung => mehr Rollwiderstand. Dazu kommt bei niedrigem Luftdruck noch die Energie, die für das Walken aufgebracht werden muss. Am Rennrad fährt man nicht umsonst 23mm breite Reifen mit 8-12 bar. |
Das stimmt so nun auch wieder nicht.
Glatter untergrund, selber kraftbelastung, selber luftdruck im Reifen ergibt eine aufstandsfläche die sich der Reifen flach drückt.
Umso Breiter der Reifen ist umso breiter ist diese FLachstelle, und umso KÜRZER ist sie dafür in Laufrichtung. Das ergibt den veringerten Rollwiderstand bei gleichzeitig höherem komfort.
WAs natürlich unbestreitbar ist ist der Luftwiderstand der ab etwa 20km/h "spührbar" wird.
Wenn man den Luftdruck insgesamt erhöht veringert sich natürlich die flache stelle und der Rollwiderstand verringert sich. Einen breiten reifen kannst du natürlich nicht mit soviel druck beaufschlagen da es dir alle karkassen und felgen zerfetzt.
netter link zu dem ganzen: http://www.fahrrad-workshop-sprockhoevel.de/Tipps_reifen.htm | |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2013 Wohnort: Hamburg Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. SJ413 Samurai |
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Verfasst am: 04.04.2015 23:35:37 Titel: |
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Das klingt theoretisch gut, aber bei einem Laufrad mit einem Durchmesser von 28-32 Zoll (mit Reifen), ist die Aufstandsfläche ohnehin so kurz, dass dieser Effekt kaum spürbar sein dürfte. Das ist ja das Problem mit der Laufradwissenschaft: Sie sind physikalisch zwar gut zu rechnen, in der Praxis sieht es aber etwas anders aus.
Ich will übrigens nicht behaupten das Fatbikes wie Panzer rollen. Aber der Unterschied ist schon signifikant, wenn man mit einem "normalen" 2.4er MTB Reifen bei ~1,4bar vergleicht. | |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2010 Wohnort: Südlich von Augsburg Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Disco IIa 2. Suzuki Jimny 3. ganz hartes Radl 4. bissl weiches Radl 5. ganz weiches Radl |
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Verfasst am: 05.04.2015 10:13:03 Titel: |
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Der Unterschied ist nicht signifikant. Es wurde schon gemessen. Die WOMB war es, glaube ich. Ergebniss: Rollwiderstand Fatbike war gleich einem HansDampf.
Was viele vergessen: die Qualität der Karkasse speilt in diesem Bereich die viel größere Rolle! Ein Conti Supersonic rollt wesentlich besser als das gleiche Profil in gleicher Breite in der Einstiegsgummimischung. Schwalbes Rocket Ron hat z.B. mit gerade etwas über 20 Watt soviel Rollwiderstand wie ein normaler Rennradreifen. In 2.25" und auf dem Normprüfstand, also einer Stahltrommel.
Ich fahre mittlerweile einen 2.4" Reifen auf einer Felge mit 29mm Maulweite und rund 1,6bar Druck. Und das läuft auch auf harten, glatten Feld und Forstwegen spürbar leichter als Hardtail mit 19mm Felgen und 2.25"er Reifen.
Ein FatBike mit vernünftigen Reifen (ja, auch hier gibt es große Unterschiede!) wird schwerer Rollen als das klassische MTB. Aber bestimmt nicht soviel, das der Spass auf der Strecke bleibt!
Und wem das FatBike zuviel aber das normale MTB zuwenig ist, für den gibt es ja jetzt schon B+! :-) | |
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Bin neu hier
Mit dabei seit Ende 2013 Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Chevy Blazer S10 4.3L V6 |
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Verfasst am: 10.05.2015 15:49:23 Titel: |
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| _________________ try hard. swag. yolo. |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 10.05.2015 16:39:30 Titel: |
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krz. hat folgendes geschrieben: | |
Das sieht mir sehr nach Serfaus aus | |
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Großer Diktator
Mit dabei seit Anfang 2009 Wohnort: Göttingen Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Suzuki Jimny VVT +85mm '05 2. Deutz D-4006 '71 3. Honda CB250RS '86 4. Yamaha SR500 '80 5. Fahrrad für viel Dreck 6. Fahrrad für weniger Dreck 7. Fahrrad für ohne Dreck 8. Ford Kuga Ecoboost '19 |
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Verfasst am: 01.07.2015 01:12:48 Titel: |
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Ein Fatbike bin ich vor Kurzem auch mal Probe gefahren. Erstaunlich, wir geil die Abrollen und Unebenheiten unter sich begraben...
Deswegen wird mein Surly auf ein 650B+ Vorderrad umgebaut, insbesondere weil mir die Finger auf schneller Schotterpisten taub werden und ich mir mehr Grip zum Lenken im Wald wünsche. Weniger als anderthalb Atü trau ich den Big Apple auf rauem Untergrund nicht zu.
Bin umgezogen und hab jetzt quasi kaum noch Asphalt mit dem Drahtesel zu fahren. Ein guter Grund für MT Bereifung rundum.
Leider muss ich aber noch einen Schluss ziehen: Die XT Bremsanlage 785 ist für 130 kg, also Fahrrad (mit Schloss, Licht, leeren Taschen, nötigstes Bordwerkzeug) und meinen Kadaver, hoffnungslos unterdimensioniert. Auch mit den größten Scheiben. Bei moderat zügigen Abfahrten, sprich mit Bremseingriff, wird die vordere Scheibe so heiß, dass sie anläuft, sich verzieht und am Belag schleift. Wenn ich mit Gepäck aus 60 km/h recht sportlich verzögere, merkt man deutlich Widerstand. Das geht garnicht. Abgekühlt ist wieder alles prima, aber vertrauenerweckend ist das nicht. Werde daher auch diese ICE-Tech Scheibe umbauen und vielleicht nen XTR oder gar so einen komischen 4-Kolbensattel aus dem Freeride Regal verbauen. Gibt's da Erfahrungswerte von anderen dicken Radfahrern hier?
Gruß | _________________
Navigator, Bedenkenträger, Protokolleur und Innovationsbeauftragter beim Матт Еагле Раллы Комбинат |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2014 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. T5 California 4Motion 2. Mercedes Benz 220TE |
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Verfasst am: 01.07.2015 05:04:40 Titel: |
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Fatbike- schönes Thema
Meins mit kleinem Gepäck:
Und mit mir drauf und Renngepäck bei einem 150km-Extrem-Rennen in Rovaniemi/ Finnland (www.rovaniemi150.com)
Zur Zeit bin ich aber meistens auf schmalen Reifen unterwegs:
Alex | _________________ My best vacation is your worst nightmare. |
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da kommt eh nur Blödsinn raus
Mit dabei seit Mitte 2010 Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. SJ Longbody 2,0 16V 2. D-Max 3L Schalter 3. Volvo Amazon 4. Suzuki DRZ 400 Y 5. Vespa PX 225 6. Cube Attention 7. Hackbrett Killer |
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Verfasst am: 13.03.2016 10:15:47 Titel: Hilfe zum Saisonstart benötigt |
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Hallo, Fahrradexperten,
ich bin gerade dabei, mein olles Cube Attention von ca. 2003 wieder fit zu machen.
Hab jetzt schonmal Mäntel, Schläuche und Felgenbänder sowie Griffe, Beleuchtung und Sattel neu gemacht und hab jetzt die Gabel im Visier.
Das ist ne RockShox Judy TT, die noch nie so richtig gut funktioniert hat.
Diese würde ich jetzt gerne tauschen und wollte mal hier in diese illustre Runde fragen, welche Gabel da Sinn machen würde. Ich möchte gerne weiter mit V-Brakes fahren und möglichst nur die Gabel tauschen.
Das Rad hat damals 550€ gekostet, daher sollte die Gabel preislich halbwegs im Rahmen bleiben...
Hier, um das Schmuckstück geht es:
Unter der Gabelbrücke ist noch eine "03" eingegossen, mehr steht nicht drauf.
Gruß,
Andreas | _________________ Es ist ein dreckiges Hobby, aber irgendwer muss es ja machen! |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2014 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. T5 California 4Motion 2. Mercedes Benz 220TE |
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Verfasst am: 13.03.2016 13:17:24 Titel: |
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Du brauchst eine Gabel für 11/8 Steuerrohr. Achte auf die Länge des Gabelkopfes, kannst Du messen: von Gabelkrone bis Oberkante Vorbau (Ahead-Kappe). Damit sich das Fahrverhalten nicht oder kaum ändert musst Du auch auf die Einbauhöhe achten, die Judy hatte 44-45 cm (genau weiß ich es nicht mehr). Und wenn Du grad beim Gabeltausch bist: mach den Steuersatz mit!
Gruß,
Alex | _________________ My best vacation is your worst nightmare. |
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