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malibubu
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...und hat diesen Thread vor 19 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 18.04.2024 20:05:28    Titel:
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Robert Stückle hat folgendes geschrieben:
Hallo, die km mit einzurechnen passt irgendwie nicht.
Ich habe in den letzten 26Jahren nicht ein einziges Auto gehabt, wo der Motor oder das Getriebe der Trennungsgrund war.
Immer der Rost.
Daher wäre mir z.B ein rostfreier LandCruiser mit 400tkm mehr wert als ein knuspriger mit 80tkm.
Motor und Getriebe lassen sich im Vergleich zur Karosserie "günstiger" instandsetzen.


Stimmt natürlich. Mir sagen viele, die Ahnung haben von Autos, auch keine Hemmungen, einfach selbst loszuziehen auf dem Gebrauchtmarkt, dass fast egal ist, wieviel der Hobel runter hat. Aber ich krieg's irgendwie nicht in die Birne.. Aber klar, das Auto besteht nicht nur aus Motor.
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malibubu
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...und hat diesen Thread vor 19 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 18.04.2024 20:09:41    Titel:
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ReiseRex hat folgendes geschrieben:
malibubu hat folgendes geschrieben:
Was auf jeden Fall fest steht, ist die Entscheidung für ein Dachzelt statt einer Wohnkabine.

Achso?


Zunächst mal herzlichen Dank für deine Mühe und Zeit - das hat mir sehr geholfen!

Bevor ich nichts gekauft hab, ist nichts (vor mir) sicher, aber die Vorteile überwiegen schon eindeutig im Moment. Insgesamt etwas leichter und mehr Stauraum - ich stelle es mir schon recht kompliziert vor, den Wohn-/Sitzbereich in der Wohnkabine gleichzeitig als vollwertigen Stauraum zu nutzen. Das ist mit Cab und Zelt darauf zumindest einfacher und am Ende wahrscheinlich effektiver. Aber hey, auch hier habe ich's noch nicht selbst ausprobiert - vielleicht liege ich falsch. Und am Ende werde ich mich wider besseres Wissen nicht gegen die bessere Variante entscheiden, nur weil ich mich drauf festgelegt habe.

ReiseRex hat folgendes geschrieben:
malibubu hat folgendes geschrieben:
In den USA gibt es ja dutzende Hersteller mit tollen und günstigen Konzepten, in Europa sieht es damit aber etwas überschaubarer aus.


Findest Du? – Ich finde das Angebot auch hierzulande doch seeehr vielfältig, und das in allen Preislagen. Von 1000 bis (mindestes) 7000 Euro ist da alles drin. Nicht nur von den Herstellern, auch von den Konzepten her.


Auch bei (leichten) Wohnkabinen? Mir fallen jetzt 5-6 ein, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Aber sicherlich gibt es auf der Messe noch mehr zu sein. Bei Zelten auf jeden Fall - da gibt es ein tolles Angebot. Diese Video hat bei mir zumindest den Anschein erweckt, dass es bei den Wohnkabinen auf dem US-Markt schon etwas mehr gibt?

30+ Truck Campers of Overland Expo 2023

ReiseRex hat folgendes geschrieben:
– Wobei ich der Ansicht bin, dass es da auch hierzulande schon sehr viel Nicht-durchdachtes und Überflüssiges gibt ...


Ja, ich habe das Gefühl, dass gerade bei kleineren Anbietern manchmal nur die Anbieter selbst damit herumfahren, keine Tests oder Erfahrungsberichte. Ich gönne jedem seinen Erfolg, aber für so viel Geld will ich nicht die Kinderkrankheiten eines noch zu gut gemeinten Produktes ausbaden. Da bin ich vielleicht etwas unflexibel..

ReiseRex hat folgendes geschrieben:
Ich glaub, Du hast das noch nicht ganz durchdrungen, mit Verlaub. Es geht weniger darum, dass die Federn ermüden. Sondern darum, dass sie unter Last zu stark nachgeben, also das das Auto "durchhängt".


Ja, das meinte ich eigentlich. Vereinfacht: Halbe Maximallast beansprucht den halben Federweg, also lineares Verhältnis. Oder ist das falsch?

ReiseRex hat folgendes geschrieben:
Nächste Unklarheit. - Die Höherlegung, also längere Federn, bringen bei einem Auto mit Starrachse, also allen Landcruisern (hinten) und bei allen üblichen Pickups, per se keinen einzigen Millimeter Bodenfreiheit. Denn die Achse mitsamt dem Differenzial, das die Bodenfreiheit definiert, bleibt ja, wo sie ist. Bodenfreiheit (zumindest unter der Hinterachse) erhöht sich nur durch größere Räder, die die Achse gegenüber dem Boden anheben ... (Im Übrigen haben zumindest die neueren Prado – also die Light-Duty-LC – hinten eine hydropneumatische Niveauregulierung, die verhindert, dass das Heck unter Last einsinkt. Funktioneir prächtig!)


Das mit der hydropneumatische Niveauregulierung wusste ich nicht - klingt toll, solange es funktioniert. Und mit der Starrachse - habe ich einfach nicht geblickt, ist ja klar. Wir werden schon auf eine Zuladung von inkl. Reisenden und Gepäck, Cab, Dachzelt, Einbauten von mind. 500 kg, eher deutlich mehr. Keine Ahnung, ob das Serienfahrwerk das so gut mitmacht.

Zitat:
Irgendwie hab ich den Eindruck, so ganz bist Du noch nicht mit Dir im Reinen, was Du willst. Kann das sein?


Ja, absolut - muss ich wohl zu stehen. Ich versuche mich immer für eine Richtung zu begeistern, gewissermaßen dafür zu argumentieren, und verliere dann so ein bisschen die Mitte. Dazu kommt ja, dass ich sehr viel dazulerne, sich also meine Sichtweise permanent ändert (wär auch schlecht wenn nicht), und dann natürlich die Passagiere, die auch mitbestimmen dürfen. Einige Sachen darf/will ich gar nicht entscheiden - da hab ich nur Vetorecht.
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Caruso
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1. Disco 300 TDI
2. Disco 300 TDI
BeitragVerfasst am: 18.04.2024 21:49:53    Titel:
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ReiseRex hat folgendes geschrieben:
Die Höherlegung, also längere Federn, bringen bei einem Auto mit Starrachse, also allen Landcruisern (hinten) und bei allen üblichen Pickups, per se keinen einzigen Millimeter Bodenfreiheit. Denn die Achse mitsamt dem Differenzial, das die Bodenfreiheit definiert, bleibt ja, wo sie ist. Bodenfreiheit (zumindest unter der Hinterachse) erhöht sich nur durch größere Räder, die die Achse gegenüber dem Boden anheben ...


Das ist doch genauso so ein Wischiwaschi wie:
"Stabilisatoren schränken die Verschränkung ein."
Na und?
Was interessiert mich mein Diff,wenn ich mit dem Bauch auf einer Bodenwelle hänge,
über die meine Räder die Achse hinweggetragen hätten,hätte ich den Rahmen nur weiter von der Erde wegbekommen?
Meine Diffs haben mich noch nie aufgehalten.
Dafür gibts Diffschutze.

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malibubu
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...und hat diesen Thread vor 19 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 19.04.2024 11:42:00    Titel:
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Caruso hat folgendes geschrieben:
ReiseRex hat folgendes geschrieben:
Die Höherlegung, also längere Federn, bringen bei einem Auto mit Starrachse, also allen Landcruisern (hinten) und bei allen üblichen Pickups, per se keinen einzigen Millimeter Bodenfreiheit. Denn die Achse mitsamt dem Differenzial, das die Bodenfreiheit definiert, bleibt ja, wo sie ist. Bodenfreiheit (zumindest unter der Hinterachse) erhöht sich nur durch größere Räder, die die Achse gegenüber dem Boden anheben ...


Das ist doch genauso so ein Wischiwaschi wie:
"Stabilisatoren schränken die Verschränkung ein."
Na und?
Was interessiert mich mein Diff,wenn ich mit dem Bauch auf einer Bodenwelle hänge,
über die meine Räder die Achse hinweggetragen hätten,hätte ich den Rahmen nur weiter von der Erde wegbekommen?
Meine Diffs haben mich noch nie aufgehalten.
Dafür gibts Diffschutze.


Okay, wie bei so vielem – mehrere Meinungen. Und vielleicht auch ein bisschen der Beleg dafür, dass einige theoretische Überlegungen in der Praxis nicht immer relevant sind. Und jeder fährt anders – hat also andere Prioritäten oder Limits.
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Bürohengst
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1. Nissan Patrol Y61
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BeitragVerfasst am: 19.04.2024 12:59:30    Titel:
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Dude, ... Nee, oder? wollte mich ja nicht mehr äußern, ist aber schwer durchzuhalten. Schon bissel komisch, was hier so von erfahrenen Reisenden kommt.

Ich dachte auch immer: Geländewagen ist ja für den Einsatz im Gelände konzipiert, was soll das mit der Umrüstung?! Hat mit dem Terrano auf der ersten Rumänien-Tour auch wunderbar geklappt. 2 Leute + 350 kg Zuladung, der schrottreife Wagen auf 30er MTs hatte keinerlei Probleme. Es war aber eben auch eine Wohlfühltour - keine bodenlosen Lehmpassagen, keine Dünen, keine kniehohen Felsbrocken, keine durchweichten Holzrückewege. Overlanding bzw. greenlaning eben. Schon bei der ersten Biber, Bison, Bunker Tour in Polen (die ist blau) kam der Wagen an seine Grenzen. Rampen- und Böschungswinkel reichten nicht aus - das war aber abseits irgendwelcher Wege bzw. hätte man die Stellen auch umfahren können. Im Tiefsand hat der relativ leichte Wagen jedoch positiv überrascht.

Mit dem serienmäßigen Patrol (auf ATS-Reifen) bin ich dann auch gleich auf dieselbe Polen-Tour. Die Performance war deutlich schlechter als beim Terrano. Die Winkel grottig und im Tiefsand kein Vorwärtskommen, aber auch hier: die "Spielplätze" hätte man problemlos umfahren können.

1. Ausbaustufe: von 31ern auf 33er MT. Brachte die ersten 3 cm (und die einzigen unter dem Diff). Erste Lausitzsafari: der Wagen ging im Vergleich zu den anderen Autos (darunter zwei aufgemotzte Disco 3 oder 4, 1 Humvee, 1 kurzer Patrol, 2 Defender, 2 G) super. Bei der nächsten Rumänien-Tour (Hart aber herzlich, eine schwarze Tour) habe ich dagegen total abgestunken gegen 2 Defender mit 33ern und 2'' Lift. Der Wagen und nicht zuletzt ich waren überfordert.

2. Ausbaustufe: 2'' Zoll Fahrwerk von OME + Spurverbreiterungen, Mud-Master-Track-Masuren-Tour gefahren (die ist rot). Der Patrol hat geliefert, dass einem die Freudentränen kamen und bekam den Beinamen "The Mighty". Für Overlanding ist mehr auf gar keinen Fall notwendig. Auf der nächsten Lausitzsafari ging es gut, aber nicht sehr gut; diesmal keine Anfänger dabei, dementsprechend anspruchsvoller und ich war nicht gut drauf.

3. Ausbaustufe: kompletter UFS, Rockslider, Winde, Verbesserung des hinteren Böschungswinkels durch Entfernen des Stoßfängers, Stabi-Entkopplung hinten, neue MTs. Auf der LS im Herbst 2023 habe ich alles in GRund und Boden gefahren, wenn ich das mal so sagen darf; im Frühjahr 2024 war jedoch mindestens ein deutlich überlegenes Auto dabei - ein kurzer Rubicon auf 37ern mit drei Sperren. Ich konnte ihm zwar mit großer Mühe weitgehend folgen, hätte aber nicht wie er als erster die Spur ziehen können.

Worauf ich hinaus will: es stimmt zwar, dass ein Fahrwerkslift keine Bodenfreiheit unter dem Diff schafft. Gleichwohl verbessert ein Lift die Offroadeigenschaften in der Praxis wesentlich.

Und eines noch: die meisten Schäden, die ich mir zugezogen habe (von Kratzern mal abgesehen) sind durch Fahrfehler, die üblichen Dummheiten (GasGasGas) oder weil man "da jetzt einfach durch will" entstanden.

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Big Blue "The Mighty" Patrol
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Sag' nicht "Jeep" dazu! ...und nein, es heißt nicht Pättrol. Wirklich nicht! Die Betonung muss auf die 2. Silbe. Danke!
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malibubu
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...und hat diesen Thread vor 19 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 19.04.2024 17:34:38    Titel:
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Bürohengst hat folgendes geschrieben:
Ich dachte auch immer: Geländewagen ist ja für den Einsatz im Gelände konzipiert, was soll das mit der Umrüstung?!


Ja, ist echt verrückt. Aber die Erkenntnis, dass die Serienausstattung nicht weit führt, habe ich ja immerhin schon 🙃

Ich kann‘s mir nur so erklären, dass die meisten die Fahrzeuge eben doch kaufen, um damit damit auf der Straße herumzufahren. Da ist ein geländetaugliches Fahrwerk wahrscheinlich viel zu unkomfortabel!?

Aber vielen Dank für die chronologische Abfolge deiner Umbauten – das ist sehr hilfreich, insbesondere die praktischen Beispiele dazu. Auch wenn bei mir das ganze (noch) keinen kompetetiven Charakter hat und ich am liebsten niemandem begegne unterwegs.
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Mountymudder
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1. jeep xj, nissan patrol y61, suzuki samurai spielzeug
BeitragVerfasst am: 19.04.2024 18:49:16    Titel:
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@malibubu

wie viel erfahrung hast du bisher mit offroadern gesammelt bzw selbst mal im gelände unterwegs gewesen?

für mich klingst du ziemlich nach ein theoretiker......
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Caruso
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1. Disco 300 TDI
2. Disco 300 TDI
BeitragVerfasst am: 19.04.2024 21:45:14    Titel:
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Deswegen darf er sich doch trotzdem informieren,damit er nicht gleich bei der ersten Tour frustriert liegen bleibt.
Schlimmer sind Aussagen wie:
"Die Strecke gehe ich vorher ab und wenn ich Bedenken habe,
drehe ich halt um."
Ja,damit kann man auch seinen Urlaub verbringen.
Oder:
"Anstatt ständig die schwere Winde spazieren zu fahren,
lege ich mir lieber einen Greifzug ins Auto."
Ja klar,wo man eh schon kaum Platz für die Familie hat,
packe ich noch Greifzug (der muss erstmal großgenug sein,um einen Offroader,der sich im Schlick festgesetzt hat,
da rausreißen zu können) und Haspel dazu und wenns mal drauf ankommt,
dann kämpfe ich mich aber mal so richtig damit ab.
Als Joker kann man ja immer noch den Bauern,mit seinem Handy anrufen.
Ja sicha.

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malibubu
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...und hat diesen Thread vor 19 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 19.04.2024 22:10:02    Titel:
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Mountymudder hat folgendes geschrieben:
@malibubu

wie viel erfahrung hast du bisher mit offroadern gesammelt bzw selbst mal im gelände unterwegs gewesen?

für mich klingst du ziemlich nach ein theoretiker......


Sagen wir mal so, ich bin schon ziemlich viele Sachen mit meinem Kombi gefahren, die andere/vernunftbegabtere Menschen wahrscheinlich gelassen hätten. Insbesondere auf Korsika hab ich mir da nicht nur Freunde gemacht, bin im Norden auf Routen gefahren, die sonst nur von Gelände-Taxis befahren werden. Aber richtige Erfahrung mit Offroadern.. gehört ein Nissan Qashqai dazu? 🫣

Aber ich würde dieser Sehnsucht jetzt gerne nachgehen und mir dafür ein geeignetes Fahrzeug kaufen. Um ehrlich zu sein, war der Nervenkitzel schon manchmal ziemlich extrem und ich würde das Ganze in Zukunft einfach gerne ein bisschen mehr genießen!
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Bürohengst
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1. Nissan Patrol Y61
2. EX-Nissan Terrano II 2.7 TDi
BeitragVerfasst am: 19.04.2024 22:16:48    Titel:
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Lustigerweise habe ich die Winde zwar schon oft benutzt, aber noch nie, wenn ich allein unterwegs war, immer nur in der Gruppe. Außerdem bin ich gar nicht kompetti... kom...irgendwas, das liest sich nur so. Vertrau mir Heiligenschein Greifzug für ein beladen ca. 3to schweres Fahrzeug ist etwa so sinnvoll wie ein Hi-Lift oder wie das heißt und ähnlich gefährlich.

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Y61, 3,0l Automatik, 285/75 R 16, OME + 5 cm, 30 mm Spurverbreiterungen, Unterfahrschutz von Lenkung bis VTG, CB-Funk, Rockslider, Snorkel, Seilwinde, "mit ohne" hintere Stoßstangenecken, Stabidisconnect manuell ...

Sag' nicht "Jeep" dazu! ...und nein, es heißt nicht Pättrol. Wirklich nicht! Die Betonung muss auf die 2. Silbe. Danke!
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Mountymudder
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1. jeep xj, nissan patrol y61, suzuki samurai spielzeug
BeitragVerfasst am: 19.04.2024 22:26:05    Titel:
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Caruso hat folgendes geschrieben:
Deswegen darf er sich doch trotzdem informieren,damit er nicht gleich bei der ersten Tour frustriert liegen bleibt.



die frage war auch nicht negativ gemeint aber oftmals wird sich ein zu großer kopf um was gemacht.

Sobald man das Auto etwas kennt (zb durch offroadparks etc) weis man schon was man so ca. fahren kann und vorallem wie, viele modifikationen kommen doch eh erst nach den ersten ausfahrten oder reisen.

fahrwerks mäßig zb. max. 5cm wie zb ome oder so wo man dan auch noch passende federn/dämpfer wählen kann damit das auto auf straße und gelände besser mit den zusätzlichen gewicht auskommt.

ps: nen greifzug würd ich einer Winde nicht vorziehen... hab nen 3t zuhause liegen und das teil is wirklich sperrig.... auch wen rückwärts raus oft einfacher ist als vorwärts.....

malibubu hat folgendes geschrieben:
gehört ein Nissan Qashqai dazu? 🫣

Aber ich würde dieser Sehnsucht jetzt gerne nachgehen und mir dafür ein geeignetes Fahrzeug kaufen. Um ehrlich zu sein, war der Nervenkitzel schon manchmal ziemlich extrem und ich würde das Ganze in Zukunft einfach gerne ein bisschen mehr genießen!


qashqai is schonmal was höher das is definitiv nicht verkerht.

grad was so Overland/Reise sachen angeht reichen oft auch die normalen Geländewagen ohne xy fahrwerk und xyz große reifen, wenn man mit etwas Gehirn fährt.

ich zb fahr ein Y61 bj2002 als fünf türer (zwar hauptsächlich nurnoch zum anhänger ziehen oder aufn weg zum offroadpark) aber selbst ich bin oftmals noch immer erstaunt wen es mit dem ins gelände geht was alles mit dem schiff möglich ist.

und ich bin auch oft erstaunt wie viel unnützes zeug ich schon allein zum offroadpark mitgeschlept habe Hau mich, ich bin der Frühling


Ansonsten kann ich Bürohengst nur zustimmen was fahrwerk angeht.

bodenfreiheit (rahmen) wird mehr, böschungswinkel vorne und hinten wird besser, fahrkomfor steigt oftmals je nach abstimmung und beladung. und ggf platz für größer reifen, den auch bei mir war selten das Diff das problem sondern meist das bäuschlein oder der böschungswinkel.
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malibubu
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BeitragVerfasst am: 19.04.2024 22:26:47    Titel:
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Bürohengst hat folgendes geschrieben:
Lustigerweise habe ich die Winde zwar schon oft benutzt, aber noch nie, wenn ich allein unterwegs war, immer nur in der Gruppe. Außerdem bin ich gar nicht kompetti... kom...irgendwas, das liest sich nur so. Vertrau mir Heiligenschein Greifzug für ein beladen ca. 3to schweres Fahrzeug ist etwa so sinnvoll wie ein Hi-Lift oder wie das heißt und ähnlich gefährlich.


Finde die Idee, extra unbefahrbare Straßen zu suchen, um die dann möglichst unbeschadet zu befahren, immer noch total verrückt. Geht es dabei um die sportliche Herausforderung oder eher darum, zu trainieren, im „Ernstfall“ (auf einer Expedition oder so) wirklich überall durchzukommen?
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BeitragVerfasst am: 19.04.2024 22:31:20    Titel:
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Auch ein Highlift hat seine Berechtigung,wenn nichts zum Anschlager der Winde,in greifbarer Nähe ist
und der Wagen Radweise aus dem Modder gehoben werden muss,weil hochgelobten Sandbleche mal so garkeine Wirkung zeigten:


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BeitragVerfasst am: 19.04.2024 22:36:38    Titel:
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malibubu hat folgendes geschrieben:


Finde die Idee, extra unbefahrbare Straßen zu suchen, um die dann möglichst unbeschadet zu befahren, immer noch total verrückt. Geht es dabei um die sportliche Herausforderung


Ja sicha.
Wenn dir Waldwege zu langweilig geworden sind und der Einheimische sagt:
"Hier am Bach entlang gab es mal einen Weg und da hinten war eine Brücke"
und schon verbringt man einen ganzen Nachmittag,mit 20 Metern:


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BeitragVerfasst am: 19.04.2024 22:42:58    Titel:
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malibubu hat folgendes geschrieben:


Finde die Idee, extra unbefahrbare Straßen zu suchen, um die dann möglichst unbeschadet zu befahren, immer noch total verrückt. Geht es dabei um die sportliche Herausforderung oder eher darum, zu trainieren, im „Ernstfall“ (auf einer Expedition oder so) wirklich überall durchzukommen?


Ich ... muss ... wühlen Sabber.....Lechz....Arrrhhh

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