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malibubu
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...und hat diesen Thread vor 16 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 15.04.2024 07:29:29    Titel:
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ReiseRex hat folgendes geschrieben:
Ah - in diese Richtung geht's jetzt. – Ja, auch keine schlechte Idee.


Ja Supi Vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag!

Dass deutlich mehr geht, als man auf den ersten Blick erwartet und manchmal die Grenzen doch unerwartet schnell erreicht sind, habe ich schon bei den ersten Versuchen, das Terrain mit normalem Straßenfahrzeug zu befahren, mitbekommen. Zum Teil habe ich Strecken doch völlig problemlos fahren können, weil sich doch immer eine gute Linie finden ließ, zum Teil habe ich beim befahren von öffentlichen Parkplätzen aufgesetzt, weil die Fahrbahn über die gesamte Breite ausgefahren war und der Absatz einfach zu hoch. Über die Jahre bin ich in unseren Urlauben schon dutzende Male aufgesetzt und konnte tatsächlich nicht jedes Mal nachvollziehen, was genau die Ursache war. Problematisch war aber oft das sehr gutmütige Einfedern des auf Komfort getrimmten Fahrwerks - so zumindest meine Vermutung.

Aber natürlich ging es dabei immer sehr langsam und vorsichtig zur Sache – in dem Moment wird man sich natürlich herantasten müssen, das ist klar. Ich will auch gar nicht mit Riesenreifen und ebenso riesiger Bodenfreiheit ignorant durch das Gelände rasen, sondern das Ganze respektieren und bewältigen müssen. Aber das will ich eben auch einfach machen, ohne vorher in irgendwelchen Offroad-Parks zu üben oder so.

Mit der Familie soll es natürlich dennoch sicher zu gehen, wenngleich die Risiken mitten in Europa doch sehr überschaubar sind – meistens beste Netzabdeckung mit LTE – sicherlich anders, als in vielen anderen Teilen der Welt. Trotzdem will man natürlich nicht bei 40° auf irgendeinem Berg liegen bleiben und stundenlang warten, bis man für viel Geld geborgen wird. Davor will ich mich durch entsprechende Ausstattung des Fahrzeugs, aber natürlich auch durch eine verantwortungsvolle Herangehensweise schützen.
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dario_zh
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1. Toyota HDJ 80 1997
2. Tesla M3
BeitragVerfasst am: 15.04.2024 11:16:17    Titel:
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Ich habe nicht den ganzen Beiträge gelesen, ich gebe es zu.
Aber "overlanding + Familie" sprich mich an.

Wir sind eine 4-köpfige Familie, aktuell sind wir am Ende unsere Trans-Afrika, welche uns während 2 Jahren, in Etappen durch den südlichen Teil des Kontinents geführt hat. alles südlich von Angola und Ethipien.

Fahrzeug:
Toyota LandCruiser 80
Ausrüstung: gutes Fahrwerk, Winde (2 mal benutzt), Sand-Bleche (4-Mal benutzt), Bergmaterial -> FERTIG. Drei Diff Sperren sind serienmässig, und wurden etliche Male benutzt.
Dachzelt zum schlafen.
Keine HD-Stosstange, keine Unterfahrschutz (das LC hat die Schläge ohne grosse Schaden verkraftet)

Kommt drauf an wie man fährt. Wir waren meistens alleine unterwegs mit der Familie, somit geht es erstmals um DEnken, Gelände zu Fuss erkunden, erst dann fahren.
Wir legen die Familien Zeit, Entdeckung, Erleben vor dem "auto kaputt fahren".
Wir waren 50-70% der Zeit dortt wo man keine Handy Netzt hat.

übrigens, mit der gleichen Ausrüstung sind durch Korsika, Sardinien, Marokko auch gefahren.

Die Ausrüstung ihat sich bei uns ergänzt von Reise zu Reise. Wir bevorzugen zuerst probieren, dann ergänzen falls nötig.

Ich würde dir empfehlen, Basis Fahrzeug kaufen, Hardtop falls es ein Pick Up sein soll.
Erste Reise-Ziel suchen, Koffer hintendran schmeissen und los gehen.

Ihr werdet viel erfahrung unterwegs sammeln, was es geht und was nicht.

viel Spass

_________________
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malibubu
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...und hat diesen Thread vor 16 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 15.04.2024 11:43:04    Titel:
 Antworten mit Zitat  

dario_zh hat folgendes geschrieben:
Ich würde dir empfehlen, Basis Fahrzeug kaufen, Hardtop falls es ein Pick Up sein soll.
Erste Reise-Ziel suchen, Koffer hintendran schmeissen und los gehen.

Ihr werdet viel erfahrung unterwegs sammeln, was es geht und was nicht.

viel Spass


Erst einmal – absolut großartig und traumhaft, dass ihr das durchgezogen habt. Sehr mutig und für dich und deine Familie sicherlich eine unbezahlbare Erfahrung!

Dein Vorschlag klingt absolut nachvollziehbar, dabei ergeben sich aber zwei Probleme. Zum einen wollen wir gleich beim ersten Mal mindestens sechs Monate unterwegs sein, so dass schon nicht schlecht wäre, ein paar Dinge vorauszuplanen, die sehr wahrscheinlich zu erwarten sind, und zum anderen ist meine Frau für großartige Experimente nur bedingt zu haben. Mir wäre sonst die Variante mit Dachzelt und los auch am liebsten. Und dabei geht es mir auch überhaupt nicht darum, das Auto an seine Grenzen zu bringen, sondern vielmehr die Grenzen dessen, was ich erreichen kann, zu verschieben. Das betrifft ja nicht nur den Weg mit dem Fahrzeug, sondern gerne auch die Fortsetzung per Bike oder per Pedes - auch da kommt man insgesamt deutlich weiter, wenn man die ersten 90 % nicht auch radeln oder laufen muss.

Gerade beim Fahrwerk frage ich mich noch, ob das notwendig bzw. sinnvoll ist. Zum einen wäre das ja eine riesige Baustelle mit gefühlt tausenden Optionen, zum anderen war meine Überlegung, dass die Serienteile ja im Bedarfsfall wahrscheinlich viel schneller zu beschaffen und zu ersetzen wären. Aber wenn ihr so durch Afrika gekommen seid, habt ihr euch darüber wahrscheinlich auch Gedanken gemacht!? Und ganz doof gefragt – was wären denn die größten Vorteile bei einem anderen, offroad-orientierten Fahrwerk? Mir fällt als Anfänger erst mal nur der größere Federweg und die folglich bessere Traktion ein.
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Bürohengst
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Fahrzeuge
1. Nissan Patrol Y61
2. EX-Nissan Terrano II 2.7 TDi
BeitragVerfasst am: 15.04.2024 12:23:59    Titel:
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Fahrwerk geht bei jedem beliebigen UMrüster für überschaubares Geld. Die meisten haben einen Fahrwerkskonfigurator oder werden dich fragen, wieviel Zusatzgewicht du dauerhaft mit herumfahren möchtest. Du solltest also wissen, was deine Kabine (evtl. abzgl. Ladefläche des Trucks) wiegt.

Die Höherlegung sorgt für bessere Böschungs- und Rampenwinkel. Dazu noch etwas größere Räder. Wenige Zentimerter mehr Luft unterm Bauch verbessern die Offroadperformance enorm. Bei den Reifen werden dir die meisten zu BFG AT raten, was auch immer an den Dingern so geil sein soll.

Wenn du wirklich über große Felsbrocken turnen willst (würde ich mit meinem Truck z.B. nicht machen, dafür fehlen m.E. die 35er Reifen) sind (stabile!!!) Rock-/Treeslider tatsächlich sinnvoll und UFS komplett ebenfalls. Ich habe mit mehr Bodenfreiheit angefangen und die Panzerung kam dann nach Bedarf dazu. Ich würde es auch immer wieder in der Reihenfolge machen. Ein UFS ist nicht unzerstörbar. Wenn du den ohne Rücksicht auf einen Felsen knallst, drückt es den UFS ein und auch gegen die darüber liegenden Aggregate (Getriebe etc.) Meine 3,5 mm Stahlplatten waren schon mehrfach beim Scharuber in der Presse, den UFS vorn werde ich innen voraussichtlich mit einem Winkel- oder Vierkanteisen verstärken lassen, denn der sieht aktuell aus wie eine eingedrückte Coladose. Dabei reden wir von weichem UNtergrund.

_________________
Big Blue "The Mighty" Patrol
Y61, 3,0l Automatik, 285/75 R 16, OME + 5 cm, 30 mm Spurverbreiterungen, Unterfahrschutz von Lenkung bis VTG, CB-Funk, Rockslider, Snorkel, Seilwinde, "mit ohne" hintere Stoßstangenecken, Stabidisconnect manuell ...

Sag' nicht "Jeep" dazu! ...und nein, es heißt nicht Pättrol. Wirklich nicht! Die Betonung muss auf die 2. Silbe. Danke!
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malibubu
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...und hat diesen Thread vor 16 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 15.04.2024 15:36:17    Titel:
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Bürohengst hat folgendes geschrieben:
Die Höherlegung sorgt für bessere Böschungs- und Rampenwinkel. Dazu noch etwas größere Räder. Wenige Zentimerter mehr Luft unterm Bauch verbessern die Offroadperformance enorm. Bei den Reifen werden dir die meisten zu BFG AT raten, was auch immer an den Dingern so geil sein soll.


Ich habe ich jetzt mehrmals gelesen, dass diverse Verschleißteile, u. a. die Gelenkwellen schneller verschleißen können. Ob das relevant ist, kann ich natürlich nicht beurteilen. Außerdem sind natürlich die Tauglichkeit für normale Straßen- bzw. Autobahnfahrten – einen gewissen Kompromiss würde ich da schon eingehen. Wahrscheinlich wird man aber (zumindest hinten) nicht umhinkommen, das Fahrwerk zu verstärken bzw. auszuwechseln, sodass man bei der Gelegenheit natürlich gleich auch eine Höherlegung realisieren könnte. Dazu - würde eine Anpassung des Fahrwerk hinten ausreichen wegen der Wohnkabine?

Vielen Dank!
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Liebling
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BeitragVerfasst am: 15.04.2024 16:15:07    Titel:
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Bzgl. Gelenkwellenverschleiß:

Beim PickUp mit Zuschaltallrad fährt man überwiegend mit Heckantrieb an Starrachse. Da ist keine Gelenkwelle - abgesehen von der Kardanwelle. Beim langen Radstand der PickUps dürfte der geänderte Winkel hier zu vernachlässigen sein.

Die vorderen Gelenkwellen sind theoretisch betroffen - stehen aber fast immer.

Erhöhten Verschleiß kann es also (wenn überhaupt) nur bei zugeschaltetem Frontantrieb geben.

Oder haben die neuen Hilux Permanentallrad?
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Bürohengst
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Fahrzeuge
1. Nissan Patrol Y61
2. EX-Nissan Terrano II 2.7 TDi
BeitragVerfasst am: 15.04.2024 16:18:32    Titel:
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Einzelradaufhängung vorn ist nicht meine Baustelle. Meistens gehen da nur 3 cm mehr + 1 bis 2,5 cm über größere Räder. Der Zuwachs kann aber entscheidend sein, ob du über das Hindernis kommst oder dagegen fährst. Alles was mit Gutachten kommt, sollte kein Problem sein. Die bekannten Umrüster wissen schon, was sie tun. Viel größer ist der Verschleiß, der bei unsachgemäßer Bedienung entsteht (starren Allrad auf festen Untergrund einsetzt etc.). Außerdem ist deine Prioritätensetzung m.E. - sagen wir mal - unausgewogen. Wegen ein bissel Antriebswellenverschleiß willst du die Karre so tief lassen, wie sie ist und riskierst damit deutlich größere Schäden.

Mir ist dein Anforderungsprofil immer noch nicht ganz klar. Die Strecke, die du in dem anderen Thread verlinkt hast (T6) fährst du mit jedem serienmäßigen Pickup ohne Probleme (von tiefen Plastikfrontschürzen mal abgesehen) und ohne zentnerweise Stahl an die Karre zu werfen.

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Liebling
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BeitragVerfasst am: 15.04.2024 19:23:15    Titel:
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Leiterrahmen-Fahrzeuge lassen sich auch prima via Bodylift höher bekommen. Da bleibt das Fahrwerk (und somit die Winkel der Gelenkwellen) original, es passen dann aber größere Räder (Durchmesser) drauf.

Das bringt mehr Luft unter der Hinterachse als ein Höherlegungsfahrwerk mit Originalbereifung.

Vorne ist bei Einzelradaufhängung meistens sowieso mehr Luft als hinten.
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siggi109
Urgestein
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Fahrzeuge
1. LAND ROVER 109D 2,5
2. FIAT SEICENTO
3. E-BIKE
BeitragVerfasst am: 15.04.2024 19:26:00    Titel:
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malibubu hat folgendes geschrieben:
dario_zh hat folgendes geschrieben:
Ich würde dir empfehlen, Basis Fahrzeug kaufen, Hardtop falls es ein Pick Up sein soll.
Erste Reise-Ziel suchen, Koffer hintendran schmeissen und los gehen.

Ihr werdet viel erfahrung unterwegs sammeln, was es geht und was nicht.

viel Spass


Erst einmal – absolut großartig und traumhaft, dass ihr das durchgezogen habt. Sehr mutig und für dich und deine Familie sicherlich eine unbezahlbare Erfahrung!

Dein Vorschlag klingt absolut nachvollziehbar, dabei ergeben sich aber zwei Probleme. Zum einen wollen wir gleich beim ersten Mal mindestens sechs Monate unterwegs sein, so dass schon nicht schlecht wäre, ein paar Dinge vorauszuplanen, die sehr wahrscheinlich zu erwarten sind, und zum anderen ist meine Frau für großartige Experimente nur bedingt zu haben. Mir wäre sonst die Variante mit Dachzelt und los auch am liebsten. Und dabei geht es mir auch überhaupt nicht darum, das Auto an seine Grenzen zu bringen, sondern vielmehr die Grenzen dessen, was ich erreichen kann, zu verschieben. Das betrifft ja nicht nur den Weg mit dem Fahrzeug, sondern gerne auch die Fortsetzung per Bike oder per Pedes - auch da kommt man insgesamt deutlich weiter, wenn man die ersten 90 % nicht auch radeln oder laufen muss.

Gerade beim Fahrwerk frage ich mich noch, ob das notwendig bzw. sinnvoll ist. Zum einen wäre das ja eine riesige Baustelle mit gefühlt tausenden Optionen, zum anderen war meine Überlegung, dass die Serienteile ja im Bedarfsfall wahrscheinlich viel schneller zu beschaffen und zu ersetzen wären. Aber wenn ihr so durch Afrika gekommen seid, habt ihr euch darüber wahrscheinlich auch Gedanken gemacht!? Und ganz doof gefragt – was wären denn die größten Vorteile bei einem anderen, offroad-orientierten Fahrwerk? Mir fällt als Anfänger erst mal nur der größere Federweg und die folglich bessere Traktion ein.





https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=389307379&ref=srp&refId=f2ed518e-c46d-fa45-9834-f8da9c9c5abe&searchId=f2ed518e-c46d-fa45-9834-f8da9c9c5abe

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SIGGI109

NUR EIN DOOFER RAMMT NEN ROVER

LAND ROVER S III






mein teiledealer ?? natürlich
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malibubu
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...und hat diesen Thread vor 16 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 15.04.2024 22:03:47    Titel:
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Liebling hat folgendes geschrieben:
Leiterrahmen-Fahrzeuge lassen sich auch prima via Bodylift höher bekommen. Da bleibt das Fahrwerk (und somit die Winkel der Gelenkwellen) original, es passen dann aber größere Räder (Durchmesser).


Das ist ja wirklich eine gute Nachricht! Magst du mir noch verraten, was du mit Bodylift genau meinst? Vielen Dank!
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dario_zh
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Fahrzeuge
1. Toyota HDJ 80 1997
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BeitragVerfasst am: 15.04.2024 22:10:15    Titel:
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Hallo

sehr schön, dass ihr 6MT unterwegs sein wollt.
ICh will absolut nicht abschrecken, aber wenn ihr diese Reiseart nie getestet habt, es wird schon eine gewisse angewöhnung benötigen. Auch mit Pick-up mit Anbau, wird den Raum eng sein. Alle 4 (?) in einem engen Raum für 6 Mt benötigt anpassung, ist aber eine sehr schöne Erfahrung.

Nun wieder zum 4x4.

Ich würde den Fahrwerk definitiv im Betracht ziehen. Bei einer legalen Anpassung ist die Höhe beschränkt und somit auch den Effekt auf die Mechanik. Einem Kolleg von mir, mit welchen wir die Trnsafrika gemacht haben, hat ein LandCruiser 80 mit 570'000 km, 470'000 davon auf solche Reise gemacht (3x Trans Afrika, 1x Panamericana, 1 Mal Italien-> China, + Sonstige Reise)
5cm Höherlegung und normale Wartung. keine schaden zu melden wegen Fahrwerk.

Fahrwerk gibt dir:
- Höherlegung, mehr Platz unter den Achsen für Steine / Hindernisse
- besser (notwendig) bei mehr Zuladung, wird sind bei Reisebereitschaft mit 4 Personen bei 3300 kg. Mehr wenn wird für mehrere Tage Autonom sein müssen (+80g Treibstoff, +80 kg Wasser, + ...)

Auto ist besser fahrbar mit geeignetem Fahrwerk welchem das Gewicht zugestimmt wird. Ich habe bei meiner eine Auflastung von +600kg hinten, +100kg vorne.

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malibubu
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...und hat diesen Thread vor 16 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 15.04.2024 22:22:30    Titel:
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siggi109 hat folgendes geschrieben:
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=389307379&ref=srp&refId=f2ed518e-c46d-fa45-9834-f8da9c9c5abe&searchId=f2ed518e-c46d-fa45-9834-f8da9c9c5abe


Tolles Teil, aber ganz schön teuer, oder? Gibt es die Version nicht auch neu fast für den Preis. Das Aufstelldach und der Ausbau dürfte ja nicht mehr als 15-25.000 € kosten, oder? Und der hat schon über 180K runter. Natürlich gerade erst eingefahren Grins aber trotzdem.
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dario_zh
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2. Tesla M3
BeitragVerfasst am: 15.04.2024 22:38:40    Titel:
 Antworten mit Zitat  

malibubu hat folgendes geschrieben:
siggi109 hat folgendes geschrieben:
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=389307379&ref=srp&refId=f2ed518e-c46d-fa45-9834-f8da9c9c5abe&searchId=f2ed518e-c46d-fa45-9834-f8da9c9c5abe


Tolles Teil, aber ganz schön teuer, oder? Gibt es die Version nicht auch neu fast für den Preis. Das Aufstelldach und der Ausbau dürfte ja nicht mehr als 15-25.000 € kosten, oder? Und der hat schon über 180K runter. Natürlich gerade erst eingefahren Grins aber trotzdem.


Land Cruiser halt. Die Preise steigen nur mit Jahren und km. Vertrau mir
Der ist aber für 2 personen. Dieser Version für 4 habe ich noch nicht gesehen.

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BeitragVerfasst am: 16.04.2024 00:34:40    Titel:
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siggi109 hat folgendes geschrieben:

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=389307379&ref=srp&refId=f2ed518e-c46d-fa45-9834-f8da9c9c5abe&searchId=f2ed518e-c46d-fa45-9834-f8da9c9c5abe


Tolles Auto! – Besser geht für diesen Zweck eigentlich nicht. – Das einzige, was den TE stören könnte, wäre die Abwesenheit von vier Schlafplätzen ...

PS: Hat zufällig einer von Euch beim Aufräumen irgendwo 65000 Euronen gefunden, für die er keine Verwendung mehr hat? Ich hätte da eine Idee ...

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BeitragVerfasst am: 16.04.2024 01:08:23    Titel:
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malibubu hat folgendes geschrieben:
siggi109 hat folgendes geschrieben:
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=389307379&ref=srp&refId=f2ed518e-c46d-fa45-9834-f8da9c9c5abe&searchId=f2ed518e-c46d-fa45-9834-f8da9c9c5abe


Tolles Teil, aber ganz schön teuer, oder? Gibt es die Version nicht auch neu fast für den Preis. Das Aufstelldach und der Ausbau dürfte ja nicht mehr als 15-25.000 € kosten, oder? Und der hat schon über 180K runter. Natürlich gerade erst eingefahren Grins aber trotzdem.


Nöö, gibt's neu nicht – nicht für diesen Preis, auch nicht für den doppelten. Weil einfach neu nicht mehr zulassungsfähig.
Neu gibt's sowas in der Art schon, aber halt nur mit Benziner (schlürf!) und der heutzutage nötigen Elektronik. Die Tatsache, dass das hier ein elektronikfreier Saugdiesel ist, wäre für mich ein wichtiges Kaufargument.

Achja, und weil da noch keiner geantwortet hat:
Vielleicht weißt Du: Ein (richtiger) Geländewagen besteht nicht aus einem Teil wie ein Pkw, bei dem Achsen und Motor und alles andere an die entsprechend mit vielen Blechprofilen verstärkte "selbsttragende" Karosserie geheftet ist; sondern aus zwei Teilen: Achsen, Antriebsstrang, Lenkung etc. sind an einen getrennten, stabilen Rahmen geschraubt; die Karosserie (beim Pickup: die beiden Karosseriehälften) ist da draufgesetzt und verschraubt, mit Gummipuffern dazwischen. Ein Bodylift besteht im Prinzip daraus, dass man unter die Gummipuffer noch ein paar Zentimeter hohe Distanzstücke setzt und deutlich längere Schrauben nimmt.
Naja, und ein paar andere Dinge müssen auch verändert werden: meist Schalt-Wählhebelbetätigung, Lenkung, Brems- und andere Leitungen, eventuell zum Teil Elektrik, oft auch Kühler bzw Kühlerlüfter ... Das ist schon bissel ein Rattenschwanz, den das hinter sich herzieht. An einem Nachmittag ist das nicht gemacht – deshalb wollen die Umbauer schon auch ein bisschen Geld dafür haben.
Der Bodylift bringt zwar per se keine Bodenfreiheit; aber er schafft mehr Platz in den Radhäusern, daher kann man größere Räder montieren. Und die bringen dann wirklich Bodenfreiheit, Böschungs- und Rampenwinkel. – Unter Umständen kann aber die Eintragung, wenn die Räder SEHR viel größer sind, gerade bei neuen (oder jedenfalls recht neuen) Autos Schwierigkeiten machen: weniger der Bodylift an sich; aber eben die großen Räder. – Die haben neben den erwähnten VIELEN Vorteilen auch ein paar Nachteile, gerade in Verbindung mit einem Bodylift: Man steigt unbequemer ein; der Schwerpunkt wird höher – also noch mehr als durch die Kabine ohnehin schon; und vor allem: die Übersetzung wird faktisch länger, weil man ja mit einer Radumdrehung weiter fährt. Man hat also faktisch weniger Zugkraft, weil die Räder an einem ungünstigeren Hebelarm ziehen; und man wird auch auf der Straße öfter mal zurückschalten müssen. Faktisch wird (somit) auch der Verbrauch steigen.

Meine Meinung: Auch wenn bodygeliftete Autos oft sehr nett aussehen – so ein bisschen wie die Tonka-Toys-Laster mit ihren dicken Rädern: wenn man nicht wirklich Extremes vor hat, eben zB Felsenklettern, ist eine dezente Höherlegung übers Fahrwerk (Federn und entsprechend dazupassende Dämpfer) in Kombination mit maßvoll größeren Rädern, die trotzdem noch in die Radkästen passen, die bessere Wahl, weil weniger nachteilbehaftet. Das muss kein "Fünf-Zoll-Fahrwerk" sein (=12,5 cm höher); wie schon geschrieben wurde, machen schon drei oder fünf Zentimeter mehr Luft unter Bauch und Achsen einen Riesen-Unterschied. Dazu vielleicht vielleicht der bewährte 235/85er Reifen, da geht schon was – auch wenn's natürlich optisch weniger hermacht als ein 10cm-Bodylift mit 35er Rädern.

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