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Darf er dass?


 
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hexchen
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...und hat diesen Thread vor 2758 Tagen gestartet!


Fahrzeuge
1. Pinguin 12 Jahre und 456000km
2. MTB
3. Besen mit unbegrenzten Flugkilometern
4. -)!
BeitragVerfasst am: 31.08.2016 10:30:04    Titel: Darf er dass?
 Antworten mit Zitat  

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/leverkusen/a1-sperre-der-rheinbruecke-fuer-lkw-wird-zur-gelaendewagen-falle-aid-1.6226470

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Grüße hexchen
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Monny
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1. LR 110 300tdi HT RHD
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3. Disco I 200tdi
4. so n Quad-Dingens und n Vito
BeitragVerfasst am: 31.08.2016 11:03:41    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Zitat:
Ein Sprecher des Landesbetriebs Straßen.NRW bestätigte das Problem am Dienstag: "Wir suchen eine Lösung, haben aber noch keine",


äh - Brücke reparieren oder neu bauen ist keine Lösung?

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Gruss aus der Spätzles-Diaspora,
Monny
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BeitragVerfasst am: 31.08.2016 11:32:08    Titel: Re: Darf er dass?
 Antworten mit Zitat  

hexchen hat folgendes geschrieben:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/leverkusen/a1-sperre-der-rheinbruecke-fuer-lkw-wird-zur-gelaendewagen-falle-aid-1.6226470


Moins

Ja, dürfen tut er das.

Aber mal abgesehen von der GW-Lobby, die wohl diesen Artikel iniziiert hat, sind noch ganz andere Wählerkreise betroffen: so ziemlich alle WoMo-Fahrer, die Freizeitreiter, die aktuelle T - Klasse von VW, die aktuelle V - Klasse von DB u.v.m.

Da jedoch Herr Groschek und seine Regierung für den politischen Schwachsinn berühmt sind, den sie fabrizieren, sehe ich keinen Lichtstreifen.
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gringoalemao
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1. kein Lada Niva mehr
2. Nissan Patrol Y61 2008
BeitragVerfasst am: 31.08.2016 11:34:37    Titel:
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ja, es darf. Aber es wird alles halb so schlimm

In Saarbrücken gibt es das gleiche Problem. Dort ist sogar eine Durchfahrtsbreite
von nur 2,10m erlaubt.

http://www.sr.de/sr/sr1/programm/themen/fechinger_talbruecke_uebersicht100.html

Bei dieser Brücke handelt es sich die Hauptzufahrt in die Landeshauptstadt. Man sagt, dass täglich
über 50000 Autos nutzten. Wegen der maroden Bausubstanz war die Strecke einige Wochen
komplett gesperrt. Die angelegten Umleitungen waren völlig überlastet und die nun vom Verkehr
betroffenen Gemeinden gingen auf die Barrikaden...

Seit Pfingsten 2016 ist die Brücke mit der Reglung 3,5t / 2,10m wieder freigegeben. Das Theater
wegen der Durchfahrtssperre für "große" Fahrzeuge war zu Anfang zwar gewaltig, aber aufgrund weiträumiger
Umfahrungsalternativen ist nun fast nichts mehr darüber zu hören.

Ich selbst fahre diese Strecke zwei mal täglich zur Hauptverkehrszeit. Und für meinen Weg brauche ich maximal
3 min länger als ohne diese "Verkehrseinschränkung".

Und die Vermutung des Experten aus dem Artikel von RP-ONLINE
Zitat:
Selbst wenn ein Lkw nur kurz anhalten müsse, könne das kilometerlange Staus verursachen

kann ich persönlich nicht feststellen.

Über der Schlagzeile "Geländewagenfalle" kan ich nur schmunzeln. Da hat der Artikelschreiber mal wieder
ganz tief in die Angstmach- und Dramaturgiekiste gegriffen.

Seltsamerweise wird bei Parkhäusern und Tiefgaragen, die mitten in der Innenstadt liegen, nie ein Wort drüber verloren, dass dort die Einfahrt nur bis (z.B.) 2,0m Höhe zulässig ist. Und das deshalb "große" Fahrzeug aus der Stadt verbannt werden, wie
hier im Text beschrieben:
...Doch treffen wird er auch Geländewagen, Vans und Wohnwagen,...

Mach Dir also im Vorfeld nicht so viele Sorgen und warte bis die Verkehrsreglung mal aktiv ist.
Es wird alles halb so wild...

Gruß aus dem Saarland Winke Winke

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Club der Ehemaligen



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BeitragVerfasst am: 31.08.2016 11:51:43    Titel:
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Nur gut dass Du die dortige Verkehrssituation nicht kennst, sonst hättest Du Dir Deine Antwort entweder verkniffen oder zumindest anders formuliert.

Und ja, die Saarbrücker Ecke kenne ich auch recht gut - um einen Vergleichen in hiesigen Verhältnissen zu illustrieren, wäre das ungefähr so wie die Verkehrssituation von Rendsburg mit der von Hamburg zu vergleichen.
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flashman
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5. Air Patrol 2.0 Rallye Automobile Randgruppe - Menschen wie Sie braucht unser Land. Und falls nicht, können Sie noch immer in der mittleren Mongolei als Gnu-Dompteur anheuern.
BeitragVerfasst am: 31.08.2016 11:58:57    Titel:
 Antworten mit Zitat  

gringoalemao hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Selbst wenn ein Lkw nur kurz anhalten müsse, könne das kilometerlange Staus verursachen

kann ich persönlich nicht feststellen.


Schwierig. Das ist Stauforschung und die Physik dahinter ist alles andere, als trivial. Da geht um um Verzögerungswellen, Aufmerksamkeitsmomente etc. Es ist erwiesen, dass auf einer normalen Autobahn im Ferienverkehr, ein einzelnes blödes Bremsmannöver dazu führen kann, dass sich Stunden später 100-200km weiter zurück, ein Riesen Stau bildet. Wie aus dem Nichts. Einfach weil dieser eine Moment die Abflussgrenze der Autobahn überschreitet und sich dieses Problem durch Mikropotenzierung immer weiter zurück verschiebt, bis es eine kritische Grenze erreicht und es nicht mehr weiter geht.

Die A9 nach Ferienzeiten südwärts - Ein klassisches Beispiel.

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mopic
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BeitragVerfasst am: 31.08.2016 12:24:55    Titel:
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Monny hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ein Sprecher des Landesbetriebs Straßen.NRW bestätigte das Problem am Dienstag: "Wir suchen eine Lösung, haben aber noch keine",


äh - Brücke reparieren oder neu bauen ist keine Lösung?


Reparieren ist mittlerweile keine Lösung mehr. Das hätte man vor 10 Jahren machen müssen.
Und Neubauen, so wie die sich die jetzt da in Leverkusen bekriegen, wird das wohl hier im Forum keiner
mehr erleben .
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BeitragVerfasst am: 31.08.2016 15:30:13    Titel:
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Meine Meinung(!):

Nein, das darf er nicht, weil diese Entscheidung ermessensfehlerhaft wäre, da es andere Maßnahmen gibt, die weniger in die Rechte der betroffenen Autofahrer (< 3,5 t) eingreifen und die zum gleichen Erfolg führen.

Fragt sich nur, ob jemand drauf kommt und dagegen vorgeht und was die radfahrende grüne Richterin in lila Robe dazu sagt. rotfl
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hexchen
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BeitragVerfasst am: 01.09.2016 09:09:53    Titel:
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Danke an Euch! Winke Winke

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route 41
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1. Tiefergelegter Autobahn-Japanese
BeitragVerfasst am: 01.09.2016 18:17:23    Titel:
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Das selbe Problem haben wir hier mit der Schiersteiner Brücke. Und ich kenne auch das Problem mit der Fechinger Talbrücke. Schuld daran haben alle jene Politiker, die in den letzten 20 Jahren an der Macht waren, und den Steuerzahler nach Strich und Faden beschissen haben. Die Steuern haben wir ja gezahlt, aber gemacht wurde damit nichts. Und das Problem hat erst angefangen sich zu zeigen! Das kommt in den nächsten Jahren noch Knüppeldicke. Wir reiten auf vergammelter Infrastruktur dem Sonnenuntergang entgegen. Oder dem Abgrund.

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JeffkillerQ
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BeitragVerfasst am: 11.01.2017 15:45:55    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Moin,

Klar darf er das Ätsch
Die Frage ist nur, ob das so Sinnvoll ist.
Ich bin mir nicht ganz sicher, wie schlimm es wirklich wäre, wenn so etwas passiert. Der Artikel war zwar sehr negativ, aber fast schon so euphorisch negativ, dass man nicht mehr von einer neutralen Wertung sprechen kann. Natürlich bin ich auch der Meinung, dass die Einführung den Autobahnabschnitt nahezu unbrauchbar machen würde, da es nur noch Stau geben würde. Problematisch ist eben, dass es eben nicht nur "Privatleute mit teurem Geländewagen" treffen würde, sondern wirklich alle, die über die besagte Rheinbrücke wollen. Aus diesen Gründen glaube ich auch eigentlich nicht, dass das ganze so umgesetzt wird. Die zuständigen werden sich der Kritik wohl annehmen und so gut es geht eine andere Lösung finden oder die jetzige Lösung optimieren.

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quadfahrer
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1. subaru, ATV 4x4
BeitragVerfasst am: 11.01.2017 16:04:08    Titel:
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es wird nicht so heiss gegessen wie gekocht!
ich muss da öfters durch (zum glück selten in der hauptverkehrszeit) es staut sich schon noch öfters wie vorher.

aber es muss kein geländewagenfahrer eine andere strecke fahren. die 2.20m werden unten gemessen, nicht in spiegelhöhe. und notfalls wird halt der rechte spiegel eingeklappt. mit meinem 2.30er wohnwagen verkneife ich mir die brücke aber, da ist dann schluss.
schuld an der misere ist natürlich die politik, die die (nicht nur die leverkusener) brücke trotz mehrerer früherer warnungen locker weiter vergammeln haben lassen.
an der augenblicklichen verkehrsmisere sind aber zahlreiche lkw fahrer schuld, de trotz mehrere warnungen meinen, da trotzdem durchfahren zu müssen. wenn ich lese, das lkw fahrer die warnbarken einfach beiseite schieben, die schranken zerbrechen und anderes zerstören, nur damit sie da durchkommen, kann ich nur mit dem kopf schütteln.
und auch der us army konvoi, der trotz anderer routenvorgabe da durch wollte mit schwerem gerät, musste umkehren.
die brücke steht kurz vor dem zusammenbrechen.
und das die leverkusener bürger angst haben, dass durch den neubau bedingt die bayer chemie müllhalde aufgebrochen werden muss, kann ich auch nachvollziehen. was da lagert und wie gefährlich das ist, kann nämlich keiner mehr mit sicherheit sagen, auch bayer nicht (oder besser: die wollen nicht, vielleicht wissen sie aber auch nicht mehr, was da vor 80 jahren gelagert wurde).
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