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Reisemobil Suzuki 413 / Samurai

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soiL
Bin neu hier
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Mit dabei seit Mitte 2015
Status: Verschollen


...und hat diesen Thread vor 3228 Tagen gestartet!


Fahrzeuge
1. Santana Samurai
2. A6 C5
3. Käfer 1200
BeitragVerfasst am: 19.06.2015 17:20:55    Titel: Reisemobil Suzuki 413 / Samurai
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Hallo Miteinander,

ich bin zurzeit dabei mir einen Geländewagen auszugucken und bräuchte hierfür ein paar Ratschläge.
Folgendes schwirrt in meinem Kopf:

Geländewagen nutzen als Urlaubs/ Reisemobil.
Skandinavien, Osteuropa, evtl. irgendwann Marokko, das ist aber noch absolute Zukunftsmusik!
Ich möchte Land und Leute kennen lernen und dies auch mal fern ab von den bekannten Touristen-Strecken.
Deshalb suche ich einen unkomplizierten, robusten, kleinen Geländewagen.
Und irgendwie lande ich immer wieder beim Suzuki....Gute Entscheidung??!

Meine eigentliche Frage ist für welchen Motor ich mich entscheiden soll? Vergaser oder Einspritzer? Mir geht es hier um die Zuverlässigkeit beider Varianten. Der Vergaser ist eine relativ einfache Technik, die evtl. etwas Pflege bedarf und man sicherlich selbst reparieren kann.
Beim Einspritzer hat man relativ wenige Wartungsarbeiten zu erledigen wenn alles läuft. (Steuervorteil ist auch nicht zu unterschätzen). Aber selber reparieren wird wahrscheinlich schwierig? Muss man sich überhaupt solche Gedanken machen um einen Einspritzer? Habe viele Threads gelesen, wo User ihren Vergaser auf Einspritzer umbauen wollen....

Ich bin mal gespannt auf eure Antworten!

Viele Grüße

Thomas
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ntedelkraut
Offroader
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Mit dabei seit Anfang 2012
Status: Offline


BeitragVerfasst am: 19.06.2015 18:00:59    Titel:
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Hallo,
Hier werden gleich viele schreien, zu klein, zu schwach zu was weiß ich. Ich finde deine Wahl durchaus sinnvoll und hatte selber solche Pläne mit meinen Suzukis. Habe mir vor einiger Zeit einen Samurai Long als Zweitwagen für den gleichen Zweck angeschafft. Bin damit auch 1 Jahr im Alltag und im Urlaub unterwegs gewesen. Die Kisten sind einfach zuverlässig und wenn doch nötig sehr billig zu reparieren. Ich hatte Einspritzer und würde das auch empfehlen. Hat nur eine einzige Einspritzdüse, guck mal nach was die kostet...wenn man meint einfach rein in die Ersatzteilkiste. Steuergerät kann man sich bei Zeiten vllt auch auf Halde legen und gut ist. Diesel scheint nicht in deiner Auswahl und das ist auch richtig so.
Ich schreib jetzt einfach alles, was ich mir zu dieser Sache mal überlegt habe wild runter: Reifen nicht größer als 215/75 r15, auch nicht mit anderer Übersetzung. Macht die Karre zu schwer. Gewicht ist alles, also nicht unnötig viel oder schwere Zierteile dran bauen. Bloß keine Winde, nen Samurai bekommt man fast immer frei und in den Karpaten fährt man eh nicht in die tiefste Gülle. Beim Gepäck eher wie ein Motorradfahrer denken. Guck das jedes Teil deiner Ausrüstung eher leicht ist. Also wirklich alles. Max. 200kg an Klamotten und Zeug (+ Beifahrer) reicht. Dann ist so ein Gerät auch nicht langsamer als ein altes BJ75 Buschtaxi. Echt nervig: 40l Tank. Man steht wirklich oft an der Tankstelle. Dafür brauchte meiner mit den humanen Rädern auch im tiefsand nicht mehr als 12l. Das ist richtig gut. Normaler Straßenverkehr ohne schleichen 10l. Mit dem Jimny gingen auch 8l.
Achte auf ein gutes Fahrwerk. Das muss so straff sein, dass du mit Gepäck nicht auf den Achsanschlägen tanzt. Mein ausgelutschtes serienfahrwerk ging da gar nicht. Generell würde ich einen Long empfehlen, weil die schon deutlich satter auf der Piste liegen. Einen kurzen nur mit OME, sonst wär mir das zu hoppelig. Aber Blechdach wäre hier interessant, etwas besserer Schutz vor Umwelteinflüssen ;)
Ansonsten noch den Jimny mit in die Wahl nehmen. Der ist schon richtig gemütlich für Langstrecke, allein die Armlehnen. Das Fahrwerk hat mehr Potenzial. Ab 2006 mit Steuerkette! Dafür sind die alten 8v Samurais Freiläufer, ist fernab auch ein beruhigendes Gefühl. Vorausgesetzt man hat ein Riemenkit dabei und kann es einbauen.
Sonst kann ich nur sagen, wenn du meinst ein Suzuki kann deinen Ansprüchen gerecht werden, bleib dabei. So günstig und so viele Möglichkeiten! An der Haltbarkeit gibt es nichts zu beanstanden, Pflege vorausgesetzt. Und wenn du mit so einem Gerät 2000km von zu Hause auftauchst, kannst du dir der Anerkennung sicher sein :)
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muzmuzadi
Abenteurer
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Mit dabei seit Mitte 2008
Wohnort: Großröhrsdorf
Status: Offline


Fahrzeuge
1. SUZUKI SAMURAI
2. Ex SUZUKI LJ 80
3. QEK Junior
BeitragVerfasst am: 19.06.2015 18:47:50    Titel:
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Alles wichtige wurde schon gesagt, hier noch was zum Lesen:

http://suzuki-offroad.net/viewtopic.php?f=29&t=27951&hilit=island
http://suzuki-offroad.net/viewtopic.php?f=29&t=34427&hilit=rum%C3%A4nien

_________________
sebbo hat folgendes geschrieben:
generell ist ein suzuki ein scheißhaus und nichts wert. jeder der geld dafür haben will macht dies mit betrügerischem vorsatz.
durch den tausch von geld gegen einen solchen scheißhaufen wirst du mitglied im suzuki offroad club und darfst dich offiziell als nicht ganz dicht bezeichnen :)
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Der Grader
Dornröschen MAN
Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2013
Wohnort: Weißenborn
Status: Verschollen


BeitragVerfasst am: 19.06.2015 19:10:45    Titel:
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Mein Vergaser geht zumindest im Gelände gegenüber dem Einspritzer geschmeidiger. Die Einspritzer haben eine elektrische Benzinpumpe im Tank. Dazu auch ein Steuergerät nebst zwei Relais. Ich habe aber erst einmal erlebt das ein Samurai deshalb stehen bleibt.

Und es gibt immer einen Messi der noch Teile liegen hat Hau mich, ich bin der Frühling .
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wusselbee
Offroader
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Mit dabei seit Anfang 2009
Wohnort: CH Altstätten - DE Aletshausen
Status: Urlaub


Fahrzeuge
1. Daily: Jimny
2. Lj 80 Turbo
3. Samurai
4. Escort Cosworth
BeitragVerfasst am: 21.06.2015 15:29:52    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Als jemand, der nun mit seinem Samurai in allen Ausbaustufen seit nun 8 Jahren, auch reisend (Polen, Slowenien, Romänien, Frankreich, Island...) unterwegs ist, kann ich meinem Vorrednern nur beipflichten.

Was mich stört:
-Fahrwerk, entweder ist es haltbar und hart oder weich und neigt zum Blattfederbruch
-Tank relativ klein
-Für Langstrecke Radstand zu kurz
-Für 2 Personen schon verdammt eng
-Egal ob offen oder geschlossen, die Büchse ist relativ laut
-Da ich auch Trophy fahre, dürfte es schon mehr Leistung sein

Was ich gut finde:
-Günstige Technik, wo man wirklich auch fast überall Ersatzteile bekommt
-Bis auf ein paar schwachstellen Extrem haltbar
-Spritverbrauch extrem gut planbar
-Ein bisschen aufgebaut (ich hab übertrieben) gibt es mit dem Auto keine Grenzen
-Wenige kommen auf die Idee, die Kiste zu klauen, gerade wenn man den used Rost look beibehält

Empfehlung:
-Wegen der Laufruhe und dem Platz, eben unbedingt einen langen Radstand
-Die Suze lebt vom Gewicht. Hier unbedingt drauf schauen!
-Nimm den Einspritzer. Der Vergaser hat keine Vorteile mehr und auch die Einspritzertechnik ist einfach und überall ethabliert
-Ersatzteile kann man extrem auf das notwendige reduzieren. Einzig die Hinterradachse mit den aufgepressten Radlagern ist nicht schön
-Gönne dir den Luxus und werfe vernünftige Sitze rein
-Auch bei kleinen Reifen macht ein VTG Umbau zu 4:1 wirklich Sinn, da man damit viel genauer und schonender fahren kann
-Trimme dein Fahrwerk nicht zu sehr auf Verschränkung, damit wird es weich und nervt mit Gehoppel und Lenkerspiel usw
-Umbauten kann man ewig streiten und kommt auch darauf an, was man mit dem Auto machen will.

Damit beende ich auch mein Geschreibsel, denn es kommt darauf an, was du machen willst. Für lange Wüsten Touren oder Wellblechpisten gibt es eindeutig bessere Autos. Da wird die Suze wegen dem niedrigen Gewicht, dem Fahrwerk und der Leistung schnell nervig. Oder man fängt optimieren an. Verschlammte Wege, Felsen, Wälder usw ist das Auto nahezu perfekt und unschlagbar. Im Schnee scheiden sich die Geister :-)

Thema Jimny, ich hab einen für den Alltag, eben viele der obrigen Punkte sind wirklich besser. Dennoch ist es für mich noch kein Auto, mit dem ich mich wirklich autark auf Reise begeben würde.

Grüsse Uli

_________________
Mein Auto hat das gleiche Problem wie ich: Es wird alt! Und nun sind wir beide ES :-)
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grubber
Forums - Linguistiker
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1. Pajero v60, Audi A4
BeitragVerfasst am: 23.06.2015 07:44:51    Titel:
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das ist mal eine sehr gute Zusammenfassung, Wusselbee, Vertrau mir

(da krieg ich wehmut)
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soiL
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Fahrzeuge
1. Santana Samurai
2. A6 C5
3. Käfer 1200
BeitragVerfasst am: 24.06.2015 10:39:26    Titel:
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Vielen Dank für die super Antworten!

Es soll dann wohl ein Einspritzer werden.
Ich hab natürlich in der Zwischenzeit weiter gelesen.. Es stellt sich die Frage ob man einen Japaner (Bj 90-94) oder ein Modell von Santana( ab Bj 94) nimmt? Im Hinblick auf das Thema Ersatzteile....

Des Weiteren lässt sich anscheinend nur bei den Santanas ein Minikat nachrüsten, richtig? Probleme mit AEB?

Das Auto soll im ersten step serie bleiben... Mögliche Veränderungen würde ich dann ggf. nach dem ersten Urlaub umsetzen.. Oder gibt es sinnvolle Verbesserungen.

Beste Grüße
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angelone
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1. '17 Jimny Comfort AT
2. '98 Santana Long
BeitragVerfasst am: 24.06.2015 12:05:24    Titel:
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Nach anfänglichen Beschwerden meinerseits muss ich mittlerweile sagen, dass die Santana nicht so schlecht sind.
Die Technik ist etwas moderner, das Cockpit ab '98 ist schöner.
Die Front ist anders, lässt sich aber auf die alte umbauen.
Ausserdem sind die halt jünger, was nicht verkehrt ist.

Mein 98er hat ne grüne Plakette und nen Kat.

Wirklich Santanaspezifisch ist an den Autos eh wenig.
Die Kardanwellen haben andere Schrauben, und die komplette Bremsanlage ist europäisch.
Die Scheinwerfer sind glaube ich auch anders.

Da muss man beim Kauf immer etwas aufpassen und ab und zu auch mal was zurückschicken.
Die einschlägigen Shops wie ORS und Stracke kennen sich aber aus und haben im Katalog schon überall stehen ob die Sachen für Spanier oder Japaner sind.

Wenn man wild Teile bei Shops auf ebay kauft, kanns aber schonmal vorkommen, dass die nicht passen obwohl im Listing bis Bj 2004 stand.

VTG, Getriebe und Motor sind gleich.


Ansonsten schliesse ich mich meinen Vorrednern an.
Nimm nen Benziner long.
Vernünftige Sitze sollten rein.
4:1 VTG muss bei großen Reifen rein, sonst kommst du keinen Berg hoch und die Karre fährt wie Kaugummi.
Für Reisen auf jeden Fall auch ein Hardtop, sonst hast du nach der ersten Nacht auf nem abgeschiedenen Parkplatz alle Sachen 2x im Auto liegen und nen Riss im softtop.

Auf Stahlstoßstangen und Winde würde ich aus Gewichtsgründen verzichten.
Da kommen schnell 50-60kg zusammen.

_________________
mfg
Martin
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angelone
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1. '17 Jimny Comfort AT
2. '98 Santana Long
BeitragVerfasst am: 24.06.2015 12:17:01    Titel:
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grubber hat folgendes geschrieben:
(da krieg ich wehmut)

kannst meinen grünen haben.
aber dann trau ich mich nich mehr mit dir auffm festival bier zu trinken :)
...das kriegen wir hoffentlich dieses jahr hin

_________________
mfg
Martin
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Ruedi1952
Offroader
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Wohnort: Dassel
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1. Jeep Wrangler 2,5 ltr.
2. Fiat Ducato/Weinsberg Orbiter 591g
3. Peugeot Kisbee und Ludix II, Dacia Logdy 1,6 ltr (Auto der Frau) mit LPG
BeitragVerfasst am: 24.06.2015 17:25:17    Titel:
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Kannst auch einen vor 94 mit minikat nachrüsten lassen. Habe es bei meinem 92ziger in einer Werkstatt machen lassen hat mich mit minikat 100€ gekostet. Dann noch 10 € für das ändern der Papiere und ändern der Steuerklasse bei der Zulassungsbehörde-
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muzmuzadi
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1. SUZUKI SAMURAI
2. Ex SUZUKI LJ 80
3. QEK Junior
BeitragVerfasst am: 24.06.2015 19:11:01    Titel:
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Das ist aber Glückssache, nicht der Normalfall.

Ich würde einen Japaner kaufen(weil schon einen hab und nun alles kenne Grins ). Grundsätzlich ist das KO Kriterium der echter Zustand in Sachen Rost und bei Long wirst Du auch nur Spanier als Einspritzer finden.

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sebbo hat folgendes geschrieben:
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mattz
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1. Mattschwarzes beulen SUV
BeitragVerfasst am: 24.06.2015 20:06:49    Titel:
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Naja ich fahr einfach mein Vitara SUV weiter im Alltag und auf Reisen nach Bosnien und Rumänien. Von den schnellen Touren mit 1200km am Wochenende will ich jetzt mal nicht Reden (wusselbee kann das bestimmt Bestätigen)

gruss Mattz
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Team-Wildsau
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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 03.07.2015 17:53:43    Titel:
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Beim Spanier brechen gerne mal die Kolben.
Habe ich auch schon erleben dürfen. Nicht nur gehört.
Die Technik ist gegenüber einem Japaner deutlich abgespeckt.
Man kann ihn eher mit einem SJ410 bis 413 vergleichen.
Beim Japaner ist einfach alles solider.

Original Fahrwerk ist auf Touren wirklich eine Zumutung.
Wobei dies natürlich jeder anders empfindet!
Es gibt ja auch Menschen die mit einem originalen LJ80 in Urlaub fahren.

Mit Wrangler Blattfedern habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht!
So wird er zu einer gut fahrbaren Sänfte.

Und beim Einspritzer würde ich auf jeden Fall das Steuergerät reparieren lassen. Egal ob es noch funktioniert.
So sind gleich die Bauteile ausgetauscht, die eh irgendwann kaputt gehen.
Ebenso ist die Benzinpumpe und der Halter irgendwann durch.

Das sind auch die einzigen Bauteilen, wieso ich liegen geblieben bin.

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soiL
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1. Santana Samurai
2. A6 C5
3. Käfer 1200
BeitragVerfasst am: 05.07.2015 23:35:01    Titel:
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Ich habe mir jetzt doch schneller als erwartet einen Samurai Bj98 zugelegt. Hatte eigentlich vor noch etwas zu warten und mir ggf. einen Long zu kaufen, doch wie es immer so ist ;) :)

Habe ihn heute mit dem Hochdruckreiniger bearbeitet und auf die Bühne gestellt. Folgende Mängel liste ich einfach mal auf:

-Alle Kotflügel müssen neu
-Blattfedern sind waagerecht - nicht mehr nach oben gebogen. Problem für TÜV?
-Die beiden Kreuzgelenke am VTG haben Spiel. Das eine weniger das eine mehr. Problematisch?
-Das Bremsseil der Handbremse einer Trommelbremse ist gerissen
-Stoßstange vorne muss neu
-Etwas Ölverlust zwischen Motor und Getriebe
-Ölschrauben der Differentiale sind verrostet - aufschrauben und reingucken oder lieber so lassen? Dicht ist es.
-Schweller beide Seiten sind durchgerostet
-Hintere Radläufe müssen geschweißt werden
-2 adriges Kabel hängt frei in der Nähe des VTG. Ich denke das ist ein Kontaktschalter für die Anzeige 4WD / 2WD? Diese Leuchtet nämlich nicht...

Der Rahmen an sich macht einen relativ gesunden Eindruck, hier und da ist aber etwas Rost vorhanden (Keine Durchrostung) Der Unterbodenschutz sollte mal erneuert werden, denke ich.


So, das war der erste Grobe Überblick Supi

Beste Grüße
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muzmuzadi
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1. SUZUKI SAMURAI
2. Ex SUZUKI LJ 80
3. QEK Junior
BeitragVerfasst am: 06.07.2015 09:28:19    Titel:
 Antworten mit Zitat  

soiL hat folgendes geschrieben:
-Alle Kotflügel müssen neu

Nimm GFK von Weiss
Zitat:
-Blattfedern sind waagerecht - nicht mehr nach oben gebogen. Problem für TÜV?

Normal nicht. Ich würde aber trotzdem schon mal auf was anderes sparen.
Zitat:
-Die beiden Kreuzgelenke am VTG haben Spiel. Das eine weniger das eine mehr. Problematisch?

Für den TÜV nicht, beim Fahren schon.
Zitat:
-Stoßstange vorne muss neu

Schon Facelift mit Kunststoffstoßstange?
Zitat:
-Etwas Ölverlust zwischen Motor und Getriebe

Vermutlich O-Ring Verteiler. Schau mal ob es von weiter oben kommt.
Zitat:
-Ölschrauben der Differentiale sind verrostet - aufschrauben und reingucken oder lieber so lassen? Dicht ist es.

Ein Öl-Check ist ganz sicher kein Fehler.
Zitat:
-Schweller beide Seiten sind durchgerostet

Vierkant Profile einschweißen, dass hält einfach länger.
Zitat:
-2 adriges Kabel hängt frei in der Nähe des VTG. Ich denke das ist ein Kontaktschalter für die Anzeige 4WD / 2WD? Diese Leuchtet nämlich nicht...

Wird schon so sein.

Alles in allem ein ganz normaler Samurai. Grins

Anleitungen gibt es hier:
http://suzuki-offroad.net/viewforum.php?f=42

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